Nach 3 Tagen erreicht den Mieter ein Brief eines Inkassobüros zur Zahlungsaufforderung. Mahnungen und Zahlungsfristen sind massiv zu Lasten und über Gebühr auf den Mieter umgelegt. D.h. die internen Prozesse werden direkt ausgesourct so dass der Gewinn pro Mietobjekt erhöht wird, das sicherlich einer Unternehmensstrategie entspricht, aber mit dienstleistung für den Mieter nichts mehr zu tun hat. Reklamationen bedeuten auflegen des Telefonats während des Gespräches. Vielleicht geht das einher mit der gelebten Unternehmensphilosophie. Das muss allerdings jeder für sich entscheiden. Die Maxime liegt in der permanent Vermietung ohne den Aspekt der Nachhaltigkeit zu überdenken. Denn viele Wechsel bedeuten auch wieder mehr interne Kosten für Vermietung. Aber das wird sicherlich auch wieder bald umgelegt auf den Mieter. Auf keinen Fall bleibt dies eine finale Lösung bei dieser Verwaltung. Kollegen sind bereits aus Liegenschaften ausgezogen.

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