Rehabilitation auf hohem Niveau
Die Luzerner Höhenklinik Montana (LHM) ist die Rehabilitationsklinik des Luzerner Kantonsspitals. Seit über 50 Jahren vom Kanton Luzern betrieben, kann sie auf wertvolle Erfahrung zurückgreifen.
Leistungsangebot
Ursprünglich als Tuberkulose-Klinik geführt, hat sich das Aufgabengebiet stark geweitet, aber die Lungen- und Atemwegserkrankungen spielen immer noch eine grosse Rolle. Die Klinik hat sich zu einem modernen Zentrum für Rehabilitation gewandelt, wo akkreditierte Programme für Lungen- und Herzrehabilitation angeboten werden. Auch die Behandlung von psychosomatischen Leiden und Einschränkungen des Bewegungsapparats erfolgt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Klinik betreibt zudem in Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Luzern das Zentrum für Schlafmedizin zur Abklärung und Behandlung des Schlafapnoesyndroms und weiterer Probleme rund um den Schlaf.
- pneumologische Rehabilitation
- kardiale Rehabilitation
- psychosomatische Rehabilitation
- orthopädische Rehabilitation
- Schlaflabor
Diese Aufgaben werden am Standort Montana von 120 motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (verteilt auf 86 Stellen) erbracht.
Offen für alle Patientinnen und Patienten
Rund 1'100 Patientinnen und Patienten hat die LHM im vergangenen Jahr behandelt. Der grösste Teil stammt aus der Zentralschweiz. Es spielt keine Rolle, ob die Patientinnen und Patienten allgemein-, halbprivat- oder privatversichert sind. Die Klinik betreibt 74 Betten grösstenteils in komfortablen Einzelzimmern mit herrlicher Südsicht auf die Walliser Alpen. Bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von über 21 Tagen schätzen die Rehabilitationspatienten die ausgezeichnete Infrastruktur und eine ausgewogene Küche, welche die Bedürfnisse der Patienten berücksichtigt.
Entlastungsklinik für Akutspitäler
Die LHM ist seit 2009 im Luzerner Kantonsspital LUKS integriert (Departement Spezialkliniken) und somit der vierte Standort neben Luzern, Sursee und Wolhusen. Ein rascher und reibungsloser Übergang der Patientinnen und Patienten aus den Akutspitälern in die Rehabilitation ist - auch im Hinblick auf die Einführung von Fallpauschalen in den Akutspitälern ab 2012 - ein wichtiges und kostensparendes Argument. Diese zentrale Rolle als Entlastungsklinik schafft freie Kapazitäten im Akutbereich und gleichzeitig ist der Aufenthalt in der Klinik wesentlich kostengünstiger.
Wieso Rehabilitation in Montana
Rehabilitation in der Höhe und wohnortsfern hat viele Vorteile:
- Das Klima auf 1450 Meter ü.M. fördert die Genesung von Herz- und Lungenpatienten. Blutdruck und Puls werden stabilisiert. Dieser Effekt hält nach einem Aufenthalt mehrere Monate an.
- Die Luft in Montana ist erwiesenermassen sehr gut (Sapaldia-Studie), mit wenigen Schad- und Allergiestoffen. Gleichzeitig hat es eine hohe jährliche Sonnenscheindauer und wenig Nebel.
- Insbesondere kardiale und psychosomatische Patienten brauchen zur Krankheitsverarbeitung Distanz zum Alltag und eine psychologische/psychotherapeutische Betreuung.
Informationen unter: www.LHM.ch
Dr. Jean-Marie Schnyder