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pose d'implants
Je suis très contente, M. Tasman est très consciencieux et fait de l'excellent travail.
29. Mai 2017 | Anonymous userHypnose beim Zahnarzt: Der beste Weg, um die Angst vor dem Zahnarzt zu überwinden.
Unsere Praxis bietet Behandlungen in allen Bereichen der Zahnmedizin an, mit Ausnahme der Kieferorthopädie:
Ist es notwendig, Amalgamfüllungen zu ersetzen?
Sollten Amalgamfüllungen ersetzt werden?
Auch wenn sich die Kontroverse inzwischen weitgehend gelegt hat, gab es vor einigen Jahren sehr lebhafte und medienwirksame Diskussionen über die angeblichen schädlichen Auswirkungen von Zahnamalgam. Das Thema ist komplex, und selbst für Fachleute ist es schwierig, sich eine ausgewogene Meinung zu bilden. Die Tatsache, dass manche Meinungen auf beiden Seiten manchmal fast ideologischen Charakter annehmen, ist in dieser Hinsicht nicht hilfreich. Daraus lässt sich schließen, dass es bis heute keine von allen akzeptierte einheitliche Doktrin gibt.
Das alternative Material zu Amalgam ist Kompositkunststoff (auch „Komposit” genannt). Dieses Material hat die Farbe des Zahns, jedoch nicht die gleichen biologischen und biomechanischen Eigenschaften und somit auch nicht die gleichen Vor- und Nachteile wie Amalgam.
Die wichtigsten Vergleichspunkte zwischen Amalgam und Komposit sind folgende:
Amalgam nbsp; Komposit
1) unästhetisch1) unästhetisch1) Ästhetik
2) höhere Verschleißfestigkeit2) geringere Verschleißfestigkeit
3) Enthält potenziell giftiges Quecksilber. 3) Enthält kein Quecksilber.
4) Kann elektrische Ströme im Mund verursachen 4) Verursacht keine derartigen Phänomene
elektrisch
5) haftet nicht am Zahnnbsp; 5) haftet am Zahn
6) hemmt das Wachstum von Bakterien6) hemmt das Bakterienwachstum nicht
7) dehnt sich mit der Zeit ausnbsp; 7) zieht sich bei der Entnahme des Materials zusammen
8) in Verbindung mit Lichen planus (einer Erkrankung der Schleimhaut) 8) nicht in Verbindung mit Erkrankungen der Schleimhaut
9) kann in bestimmten Fällen Allergien auslösen (?) 9) kann möglicherweise Allergien auslösen
10) Einfachere Handhabung im Mund 10) Empfindlichere Handhabung im Mund
Eine Gefahr für die Gesundheit?
Ein großer Teil der Bevölkerung trägt seit vielen Jahren Zahnamalgam im Mund, ohne dass dabei Probleme auftreten. Man kann daher davon ausgehen, dass dieses Material – aus biologischer Sicht – von einer Mehrheit der Menschen gut vertragen wird. In diesem Sinne ist die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde FDA („Food and Drug Administration”) der Ansicht, dass die wissenschaftlichen Beweise bislang nicht ausreichen, um generell von der Verwendung von Amalgam abzuraten. Diese Meinung vertritt sie auch in Bezug auf Schwangere und Kinder. (www.fda.gov/cdrh/consumer/amalgams.html – auf Englisch)
Auch wenn sie eine klare Minderheit darstellen, gibt es dennoch Fälle, in denen Amalgam Gesundheitsbeschwerden verursacht. Dies hat die Gesundheitsbehörden in Norwegen dazu veranlasst, Zahnärzte zu bitten, ihren Patienten kein Amalgam mehr zu empfehlen. In Schweden wurde Amalgam für Kinder und Jugendliche sogar verboten.
Hier zeigen sich zwei widersprüchliche Haltungen, die jeweils auf die eigene Einschätzung zurückzuführen sind. Bei Lichen planus (einer Erkrankung der Schleimhaut) in Kontakt mit Zahnamalgam wird die Entfernung dieses Materials empfohlen.
Was die Quecksilbervergiftung betrifft, so sind alle möglichen Symptome unspezifisch und könnten auch andere Ursachen haben. Man kann also nicht im Voraus sagen, ob das Amalgam dafür verantwortlich ist. Erst nach dem Entfernen des Amalgams kann beurteilt werden, ob eine Besserung eingetreten ist.
Eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen wurde mit einer Quecksilbervergiftung durch Zahnamalgam in Verbindung gebracht, angefangen bei chronischer Müdigkeit und Stimmungsschwankungen über Schlafstörungen, verschiedene neurologische, immunologische und kardiovaskuläre Störungen bis hin zu Magen-Darm- und Atemwegserkrankungen (Asthma). Bei Kindern wurden Hyperaktivität, neuropsychische Entwicklungsverzögerungen und sogar Autismus genannt. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass diese Vermutungen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft nicht unumstritten sind. Wenn Gesundheitsprobleme der beschriebenen Art nicht anders erklärt werden können, ist die Entfernung von Amalgamfüllungen möglicherweise eine Überlegung wert.
Auf einen Stein beißen
Abgesehen von seiner mangelnden Ästhetik, die kaum einer Erläuterung bedarf, hat Zahnamalgam in der Praxis einen weiteren großen Nachteil, über den weniger häufig gesprochen wird.
Amalgam haftet überhaupt nicht an der Zahnoberfläche. Es hält nur, weil es eine Form hat, die sich festkrallt. Wenn man auf eine Amalgamfüllung beißt, ist das ein wenig so, als würde man auf einen kleinen Stein beißen, der die beiden Hälften des Zahns trennt, ohne sie zusammenzuhalten. Dies erklärt, warum man in den meisten Zähnen, aus denen alte Amalgamfüllungen entfernt werden, kleine oder große Risse feststellen kann. Und tatsächlich kommt es relativ häufig vor, dass ein mit Amalgam behandelter Zahn nach einiger Zeit bricht.
Im Gegensatz zu Amalgam haftet Komposit stark am Zahn. Das bedeutet, dass es gleichzeitig die verschiedenen Teile des Zahns miteinander verbindet, indem es sie zusammenklebt. Es kommt viel seltener vor, dass ein mit Komposit reparierter Zahn bricht als ein Zahn mit Amalgam. Und selbst in diesen seltenen Fällen ist der Bruch in der Regel deutlich weniger dramatisch. Diese Erkenntnisse veranlassen uns regelmäßig dazu, den Ersatz von Amalgamfüllungen durch Komposit vorzuschlagen, um Zahnbrüchen vorzubeugen.
Die Verschleißfestigkeit von Kompositkunststoffen hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert. Aus diesem Grund verdrängt Komposit heute zunehmend das Zahnamalgam. In bestimmten, jedoch immer seltener werdenden Fällen kann Amalgam jedoch weiterhin Anwendung finden.
In unserer Praxis schlagen wir nicht die systematische Entfernung aller alten Amalgamfüllungen vor. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die Quecksilberbelastung bei der Entfernung einer Amalgamfüllung viel höher ist als beim Tragen im Mund. Wenn jedoch eine Amalgamfüllung ohnehin ersetzt werden muss, wird in der Regel Komposit als Ersatz bevorzugt. Manchmal schlagen wir vor, eine Amalgamfüllung durch eine Kompositfüllung zu ersetzen, um einen Zahnbruch zu verhindern. In bestimmten, jedoch sehr seltenen Fällen von Gesundheitsproblemen kann die systematische Entfernung aller Amalgamfüllungen in Betracht gezogen werden.
Empfindliche Zähne: Tipps im Überblick
- Konsultieren Sie einen Zahnarzt, um Karies oder andere Probleme auszuschließen, die eine Behandlung erfordern würden.
- Wenden Sie eine geeignete Zahnputztechnik an und verwenden Sie eine weiche Zahnbürste.
- Bei Zahnschmelzabnutzung sollte eventuelles Zähneknirschen behandelt werden.
- Bei saurem Reflux aus dem Magen konsultieren Sie bitte Ihren Hausarzt.
- Vermeiden Sie den wiederholten Verzehr von sauren Speisen und Getränken.
- Putzen Sie Ihre Zähne nicht unmittelbar nach dem Verzehr von sauren Lebensmitteln; spülen Sie Ihren Mund mit Wasser oder besser noch mit Milch aus; putzen Sie Ihre Zähne erst nach etwa 30 Minuten.
- Bei sehr ausgeprägter Empfindlichkeit tragen Sie vor dem Verzehr von Säuren ein leicht saures Fluoridgel (Elmex® Gelée) auf den betroffenen Zahn auf.
- Verwenden Sie eine weiche Zahnbürste und eine spezielle Zahnpasta sowie gegebenenfalls eine Mundspülung für empfindliche Zähne.
Warum können Zähne empfindlich sein?
Die Empfindlichkeit der Zähne gegenüber Hitze und Kälte, beim Einatmen von Luft oder auch gegenüber Süßem ist ein relativ häufiges Phänomen. Sie kann durch Karies, Zahnfleischrückgang, Abnutzung des Zahnschmelzes oder eine aus anderen Gründen bestehende Überempfindlichkeit des Zahnnervs verursacht werden.
Es wird daher empfohlen, bei empfindlichen Zähnen einen Zahnarzt aufzusuchen, um Karies oder andere behandlungsbedürftige Schäden auszuschließen.
Der Teil des Zahns, der normalerweise im Mund sichtbar ist, die Zahnkrone, ist mit einer SchichtZahnschmelz überzogen. Unter dem Zahnschmelz befindet sich ein weiteres hartes Gewebe, das Dentin. Im Zentrum des Dentins befindet sich die Zahnpulpa. Die Pulpa enthält unter anderem Nervenfasern und Blutgefäße. Das Dentin bildet auch den größten Teil der Wurzel, mit der der Zahn im Kiefer verankert ist.
Während der Zahnschmelz relativ undurchlässig ist, ist das Dentin porös. Es gibt nämlich kleine mikroskopisch kleine Kanäle (die „Dentinkanälchen” ), die das Dentin von innen bis zur Außenfläche durchziehen. Die Nervenzellen in der Pulpa im Inneren des Zahns haben Fortsätze, die in diese Kanäle hineinragen. Wenn das Dentin freigelegt wird, kann der Nerv direkt mit der Zahnoberfläche in Kontakt kommen, was die mögliche Empfindlichkeit des Zahns erklärt.
Es sei jedoch daran erinnert, dass selbst bei einer solchen Verletzung die Zähne bei weitem nicht immer empfindlich sind. Das Fehlen von Schmerzen oder Empfindlichkeiten ist daher keine Garantie für die Gesundheit der Zähne.
Die Ursache suchen und behandeln
Wenn ein Zahn eine störende Empfindlichkeit aufweist, liegt dies meist daran, dass das Dentin freiliegt. Sobald Karies ausgeschlossen wurde, muss zunächst der Prozess gestoppt werden, der zur Freilegung des Dentins führt.
Zahnfleischrückgang
Im Laufe der Jahre neigt das Zahnfleisch dazu, sich zurückzuziehen. Dieser Prozess kann jedoch durch eine ungeeignete Zahnputztechnik erheblich beschleunigt werden. Insbesondere sollten Sie die Verwendung einer harten Zahnbürste sowie horizontale Hin- und Herbewegungen beim Zähneputzen am Zahnfleisch vermeiden. Sobald sich das Zahnfleisch zurückgebildet hat, kehrt es nicht mehr in seinen ursprünglichen Zustand zurück. Bitten Sie Ihren Zahnarzt oder Dentalhygieniker, Ihnen die richtige Zahnputztechnik zu zeigen.
Abnutzung des Zahnschmelzes
Wenn die Empfindlichkeit durch Zahnschmelzabrieb verursacht wird, kann dies auf eine Erosion durch Säure im Mund, Zähneknirschen oder eine Kombination aus beidem zurückzuführen sein.
Die Erosion der Zähne wird durch Säuren verursacht, die aus Lebensmitteln und Getränken oder bei Sodbrennen oder häufigem Erbrechen aus dem Magen stammen. Um diesem Phänomen vorzubeugen, befolgen Sie bitte die auf der nächsten Seite aufgeführten Empfehlungen.
Personen, die mit den Zähnen knirschen, sind sich dessen in der Regel nicht bewusst. Es handelt sich um eine unbewusste Aktivität, die meist im Schlaf auftritt. Beim Zähneknirschen können Kräfte ausgeübt werden, die weit über die maximalen Kaukräfte hinausgehen, was zu Muskel- und Gelenkproblemen sowie zu Zahnbrüchen und Zahnabnutzung führen kann.
Um Zähneknirschen zu vermeiden, gibt es zwei mögliche Strategien:
- Die Anfertigung einer nachts zu tragenden Zahnschiene, die verhindert, dass sich die oberen und unteren Zähne berühren.
- In bestimmten Fällen können mit Hypnose gute Ergebnisse erzielt werden.
Empfindlichkeit vermeiden
Die Empfindlichkeit der Zähne schwankt häufig im Laufe der Zeit. Dies liegt daran, dass die Poren des Dentins an der Zahnoberfläche mehr oder weniger offen oder verstopft sein können. Um die Empfindlichkeit zu verringern, sollte eine Demineralisierung (= Öffnung der Poren) vermieden und eine Remineralisierung (= Schließung der Poren) gefördert werden.
Der Zahn wird durch Säuren demineralisiert. Diese Säuren stammen aus Lebensmitteln und Getränken oder aus dem Magen bei Sodbrennen oder häufigem Erbrechen. Wenn die Säure aus dem Magen stammt, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, damit Ihnen eine geeignete Behandlung vorgeschlagen werden kann.
In Bezug auf die Ernährung wird empfohlen, vor allem die Häufigkeit des Verzehrs von Säuren zu reduzieren. Diese Säuren sind typischerweise in Essig, Obst und Fruchtsäften enthalten. Der Verzehr bestimmter Obstsorten und ihrer Säfte (insbesondere Grapefruit) erfordert besondere Vorsicht, da ihre Rückstände sehr lange im Mund sauer bleiben. Vermeiden Sie den wiederholten Verzehr dieser Lebensmittel.
Nach dem Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln oder Getränken sollten Sie Ihre Zähne nicht sofort putzen. Säuren schwächen die Zahnoberfläche, und Zähneputzen kann zu Erosionen und erhöhter Empfindlichkeit führen. Es wird empfohlen, den Mund mit Wasser oder besser noch mit Milch auszuspülen und die Zähne erst nach etwa 30 Minuten zu putzen.
Das wirksamste Mittel, um Empfindlichkeiten zu vermeiden, ist die Verwendung eines paradoxerweise leicht sauren Fluoridgels wie Elmex® Gelée. Tragen Sie dieses Gel mit dem Finger kurz vor dem Verzehr von Säuren auf die betroffenen Zähne auf. Dank seiner leichten Säure verbindet sich dieses Gel mit dem Speichel und bildet so eine Schutzschicht, die wie eine Hülle am Zahn haftet. Die Säuren in der Nahrung können dann die empfindlichen Stellen nicht mehr erreichen. Da diese Methode relativ umständlich ist, wird sie in der Regel nur bei sehr ausgeprägter Empfindlichkeit angewendet.
Im Allgemeinen, aber insbesondere bei empfindlichen Zähnen, ist es ratsam, eine weiche Zahnbürste zu verwenden. Die Zahnbürste kann auch vor dem Zähneputzen ein bis zwei Minuten in warmes Wasser gelegt werden, um die Borsten noch weicher zu machen. Es wird empfohlen, eine Zahnpasta mit geringer Abrasivität zu verwenden. Im Handel sind Zahnpasten verschiedener Marken erhältlich, die speziell für empfindliche Zähne entwickelt wurden. Verschiedene Mundspülungen für empfindliche Zähne können ebenfalls hilfreich sein.
Behandlung der Empfindlichkeit
Wenn gute Vorsorgemassnahmen beachtet werden, lässt die Empfindlichkeit der Zähne oft nach einiger Zeit von selbst nach.
Es gibt eine Vielzahl von Produkten, die der Zahnarzt oder Dentalhygieniker auf die Zahnoberflächen auftragen kann, um die Empfindlichkeit zu verringern. Nach unserer Erfahrung zeigen diese Produkte meist unterschiedliche und mehr oder weniger überzeugende Ergebnisse. In der Regel tragen wir einen Fluoridlack auf, der sehr oft wirksam ist. Manchmal kann auch ein Laser eingesetzt werden, um die Empfindlichkeit der Zahnoberflächen zu verringern.
Wenn die empfindliche Oberfläche aufgrund von Erosion auch einen Substanzverlust aufweist, kann eine Füllung dieses Defekts mit einem Kompositkunststoff in Betracht gezogen werden. Dieser Kunststoff bedeckt den Zahn dicht und kann so die Empfindlichkeit beheben.
In bestimmten Fällen kann auch eine Zahnfleischtransplantation durchgeführt werden, um eine empfindliche Wurzeloberfläche zu bedecken. Diese Behandlung wird eher gewählt, wenn der Rückgang des Zahnfleisches auch ein ästhetisches Problem darstellt. Oft bleibt die Bedeckung der freiliegenden Oberfläche bei dieser Methode mehr oder weniger unvollständig.
In sehr seltenen Fällen, insbesondere nach einer Parodontalbehandlung, kann es vorkommen, dass aufgrund der Empfindlichkeit eines Zahns eine Wurzelbehandlung erforderlich ist. Diese Option wird nur in Betracht gezogen, wenn alle anderen Versuche, das Problem zu beheben, fehlgeschlagen sind.
Warum müssen Milchzähne behandelt werden?
„Warum sollten Milchzähne behandelt werden, wenn sie ohnehin ausfallen?“ Diese Frage wird uns häufig gestellt.
Es gibt mehrere Gründe, warum es wichtig ist, dass Milchzähne bis zu ihrem natürlichen Ausfall an Ort und Stelle und in gutem Zustand bleiben:
- Um den Platz für die bleibenden Zähne freizuhalten, damit diese an der richtigen Stelle wachsen können.
- um Schäden an den bleibenden Zähnen zu vermeiden
- um Schmerzen und Infektionsrisiken zu vermeiden
- Erhaltung der Kaufunktion und Ermöglichung des Spracherwerbs
Den Platz erhalten, damit die bleibenden Zähne an der richtigen Stelle wachsen können
Im Allgemeinen neigen Zähne dazu, sich nach vorne zu verschieben, wenn ihnen nichts im Weg steht. Wenn ein Milchzahn an der Seite vorzeitig gezogen werden muss – der normalerweise erst im Alter von 10 bis 11 Jahren ausfällt –, rückt der erste bleibende Backenzahn, der bereits im Alter von 6 Jahren gewachsen ist, in diese Lücke vor. Dadurch wird verhindert, dass der Zahn, der den gezogenen Zahn ersetzen sollte, richtig herauskommt. Um diese Situation zu beheben, sind komplizierte, langwierige und kostspielige kieferorthopädische Korrekturen erforderlich.
Vermeidung von Schäden an den bleibenden Zähnen
Die Keime der bleibenden Zähne befinden sich sehr nahe an den Wurzeln der Milchzähne. Wenn sich eine Karies im Milchzahn zu einer Infektion entwickelt, kann diese den bleibenden Zahn irreparabel schädigen.
Vermeidung von Schmerzen und Infektionsrisiken
Wenn Karies an Milchzähnen unbehandelt bleibt, kann sie irgendwann den Zahnnerv erreichen. Dies führt nicht immer zu Beschwerden, aber das Kind kann auch unter starken Schmerzen leiden. Die Behandlung des Zahns selbst ist in diesem Stadium komplexer, und es ist offensichtlich, dass es schwierig oder sogar unmöglich sein kann, sie bei einem Kind, das Schmerzen hat und zudem oft durch die Schmerzen erschöpft ist, korrekt durchzuführen.
Wenn die Karies den Zahnnerv erreicht, hat das Kind oft überhaupt keine Schmerzen. Ein Zahn in diesem Zustand entzündet sich jedoch. Er kann einen Abszess im Mund verursachen, der manchmal gefährlich sein kann. In jedem Fall stellt er ein Einfallstor für Bakterien dar, die in den Körper gelangen. Dies kann sogar in einem ganz anderen Teil des Körpers zu Gesundheitsproblemen führen.
Erhaltung der Kaufunktion und Ermöglichung des Spracherwerbs
Unsere Zähne dienen uns zum Kauen. Durch das Kauen wird die Nahrung nicht nur zerkleinert, sondern auch mit Speichel vermischt. Dies ist ein erster wichtiger Schritt der Verdauung. Der Speichel enthält Substanzen (Enzyme), die bereits im Mund beginnen, die chemische Struktur der Nahrung aufzulösen, damit der Körper sie anschließend richtig aufnehmen kann. Wenn man nicht gut kauen kann, neigt man dazu, die Nahrung „im Ganzen“ zu schlucken, was dem Körper schadet.
Bei kleinen Kindern sind Milchzähne auch für die Sprachentwicklung wichtig.
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Bewertung 4,2 von 5 Sternen
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29. Mai 2017 | Anonymous user