gutes Essen, freundliche Bedienung
Gute indische Menu zu einem fairen Preis, aber auch CH-Spreisen (Schnitzel) war sehr lecker.
4. Februar 2022 | marcelIn der Ortsgeschichte von Ober-Wichtrach ist das Kreuz bereits 1532 als Furmannstaverne ewähnt.
Zur Zeit der Flussfahrten pflegten die Aareflösser ( Kälberflotte)
in der Fuhrmannstaverne zum Kreuz einzukehren.
Ihr Rückweg nach Thun ging per Achse vonstatten. Der Kreuzwirt stellte, wenn nötig den Vorspann, indem der Gasthof bei eigener Schmiede und Landwirtschaft über Stallungen,
Scheune, Ross und Wagen verfügte und auch das Schalrecht also die eigene Metzg besass.
Im Tanzsaal erklangen an Sonn und Festtagen lüpfige Meisen.
Um 1532 erwähnen die Akten eine Gerichtstatt (Zwing).Die Gerichtsstube befand sich im Kreuz.
Sie begründete die Annerkennung des Tavernenrechts im bedeutungsvollen Revisionsmanual von 1628. Dem Widerruf von 1631,die Wirtschaft sei überflüssig und daher aufuzheben, scheint keine Folge gegeben worden zu sein.Nächste Bestätigungen erfolgten 1688,1743
mit der Bezeichnung zum weissen Kreuz,sowie 1804.
1837-40 versuchte sich Alt Statthalter Johann Indermühle als Kreuz Wirt. Von 1879-1895 wirtschafteten die Wüthrich, zuerst Johann dann dessen Witwe Elisabeth Wüthrich-Moser, sodann Emil Wüthrich.
Gottfried Liechti-Graf erwarb das Anwesen am 14.November 1895. Seine Wittfrau Elisabeth zeichnete von 1900-1905,gefolgt vom Sohne Fritz Liechti-Hofer.
Seit 1960 ist Familie Hans und Heidi Steffen-Liechti, Restaurateur,Besitzer und Patentinhaber.
Damit befindet sich der Leistungsfähige und Zeitgemässe Betrieb 1975 im Europäischen Jahr für Denkmalpflege seit nunmehr als 80 Jahren im Besitz der gleichen Familie.
Nach der Familie Fiori ging der Betrieb 2020 an die Familie Kanthasamy.
Gute indische Menu zu einem fairen Preis, aber auch CH-Spreisen (Schnitzel) war sehr lecker.
4. Februar 2022 | marcel