Qualita! era buonissimo! Grazie!
Top Restaurant in Zürich!
5. Mai 2022 | Marcello QuartaDas Gandria präsentiert sich mit einer neuen Struktur und einem neuen Image unter der erfahrenen Führung des Küchenchefs und Inhabers Adriano Peroncini.
Das Restaurant basiert auf einem fundamentalen Prinzip, das das Angebot und somit die handwerkliche Herstellung jeder Produktkategorie der Speisekarte auszeichnet, wie beispielsweise frische Pasta, Kräuter und aromatisierte Öle, Marinaden, Geräuchertes, Desserts und Glace.
Die Weinkarte vervollständigt das gastronomische Angebot mit einer breiten Auswahl an italienischen Etiketten und autochtonen Rebsorten aus bekannten sowie jungen Weinkellern.
Die Küche ist eine Werkstatt, in der Ideen Form annehmen. Unsere Wurzeln und Traditionen stehen im Mittelpunkt. Diese schöpfen aus unseren Erfahrungen allmählich die neue Lebenskraft, die es braucht, um unsere Kreativität zu entwickeln, ohne jemals unsere Identität und Herkunft zu vergessen.
Die Küche des Gandria gründet sich genau auf diesen Punkt und hebt die handwerkliche Herstellung, die Frische, die Herkunft und Saisonalität der Produkte hervor. Insbesondere handelt es sich dabei um spezielle italienische Produkte wie die “cipolla di Tropea” (rote Zwiebel aus Kalabrien), die “uova delle Langhe” (Eier aus dem Piemont), den “finocchietto marchigiano” (Fenchel aus den Marken), die “nocciola gentile IGP dal Piemonte” (Haselnuss aus dem Piemont), die “limoni di Amalfi” (Zitronen aus Kampanien), die apulischen “cime di rape” (Stängelkohl) und Artischocken, die “zucche mantovane” (Kürbissorte aus der Lombardei; blaue Bischofsmütze) sowie spezielle Kartoffelsorten aus dem fernen Apulien. Dies sind lediglich einige Beispiele, die am besten zeigen, welche Idee von italienischer Kultur wir in den Vordergrund stellen möchten.
Die wirkliche Neuheit von Adriano besteht darin, eine moderne italienische Küche mit antikem Geschmack zu bieten, sprich Gerichte, die zum Erbe der italienischen Kultur gehören und heute auf dem Schweizer Markt noch unbekannt sind, nach seinem eigenen Stil und seinen modernen Kochmethoden anzubieten, im absoluten Respekt jeder Zutat – von der ärmsten bis zur namhaftesten.
“Das Beste zum Schluss”: Die Confiserie ist eine weitere Stärke, über der die Phantasie und die Vorstellung des Desserts nach Adriano in absoluter Freiheit mit Rezepten eigener Kreation rotieren.
Geboren und aufgewachsen in Tarent, verlässt Adriano nach seiner ersten und einzigen Berufserfahrung in Apulien seine Heimatregion, um seine Studien fortzusetzen und das italienische Territorium aus kulinarischer Sicht zu erkunden.
Er erwarb sein Diplom an der Hotelfachschule in Senigallia in Mittelitalien, wo er seine Berufserfahrung in Luxushotels zwischen den Marken und dem Comer See erweiterte, dann 1997 in London, wo er zwei weitere Erfahrungen in italienischen Sterne-Restaurants sammelte (Toto's - Halkin Hotel).
Seine Reise außerhalb der italienischen Grenzen setzt er mit der EXPO 1998 in Portugal fort, wo er als junger Lehrer in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Lissabon regionale italienische Küche unterrichtet.
Danach arbeitete er wieder in England, auf den Kanalinseln, als Küchenchef in einem "Charm & Relax" und zog dann auf die Bermudas, um dort als Chefkoch zu arbeiten.
Im Sommer 2000 kehrt er nach Italien zurück, wo er bis zur Schliessung des Geschäfts im prestigeträchtigen "Tivoli" in Cortina d'Ampezzo, das mit drei Gabeln des "Gambero Rosso" ausgezeichnet wurde, bleiben wird.
Im Jahr 2002 zieht er endgültig nach Mailand um. Hier entdeckt er das "Paradies" in Bezug auf Produktqualität und -vielfalt. Die Möglichkeit, mit den besten Rohstoffen aus ganz Italien und dem Ausland zu arbeiten, ermöglicht ihm einen fast unübertrefflichen Sprung in Kreativität und Dynamik und lässt ihn seine große Leidenschaft für Süßwaren und Natursauerteig entwickeln. Dies ist die Zeit, die er selbst als seine "Werkstatt der Perfektion" bezeichnet.
Er erlangte drei Berufszertifikate im Bereich Süßwaren und schrieb ein Kochbuch zum Thema "Business Lunch", ein Werk, das Stil, Grafikdesign und Kommunikation von Lebensmitteln perfekt kombiniert.
Seit 2008 zieht er mit seiner Frau von Zürich für ein Lebensprojekt nach Zürich und sammelt sozusagen als "Start-up" zwei Berufserfahrungen als Koch, wo er sein Potenzial und seine Idee von Küche nicht voll ausschöpfen kann.
An der Schwelle zu seinem achten Jahr in Zürich beschliesst er, das Restaurant Gandria in einem der bezauberndsten Stadtteile Zürichs zu übernehmen.
Top Restaurant in Zürich!
5. Mai 2022 | Marcello Quarta