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PHOENIX Institution

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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TopPharm Apotheke Paradeplatz AG

Bewertung 4.2 von 5 Sternen bei 10 Bewertungen

TopPharm Apotheke Paradeplatz AG

Poststrasse 6, 8001 Zürich
Herzlich Willkommen bei Ihrem Gesundheitscoach

Unser Rundgang: http://www.paradeplatz.apotheke.ch/rundgang.html Englisch Russisch Die TopPharm Apotheke Paradeplatz wurde vor mehr als 100 Jahren gegründet, damals unter dem Namen Stemmler-Apotheke. Seit 1948 trägt sie den heutigen Namen. 1996 übernahm Herr Dr. Lorenz Schmid von seinem Vorgänger und Vater Dr. Josef Schmid die Führung der Apotheke. 1999 wurde die Apotheke vollständig umgebaut und ein Therapiezentrum angegliedert. Seit 2013 bereichert die Apotheke zudem das Ästhetische Zentrum Paradeplatz. Es dient dem Austausch von Apothekern und Ärzten. Im Jahr 2017 haben wir die Apotheke komplett umgebaut und auf die Zukunft ausgerichtet - modernisiert-digitalisiert-automatisiert. Leistungen: Seit jeher versteht sich die TopPharm Apotheke Paradeplatz, als die internationale Adresse Zürichs, immer am Puls internationaler medikamentöser und medizinischer Errungenschaften. Haben Sie Fragen zu ausländischen Medikamenten oder Rezepten? Wir beraten Sie in Englisch, Französisch, Italienisch und Russisch. Hier sind Sie an der richtigen Adresse. Unser Angebot Apotheke In unserer Apotheke beraten wir Sie gerne detaillierter zu folgenden Fachgebieten: • Blutdruckmessung • Blutzuckermessung • Blutfettwertmessung • Reisemedizinberatung • Impfberatung und Impfen vor Ort • Raucherberatung • Medizinische Aesthetik • Diabetesberatung • Allergieberatung • Haaranalyse (HCK-Mischung) • Vitalstoffberatung (Orthomolekulare Medizin) • Akneberatung • Dermo-Kosmetik • Hautberatung www.paradeplatz.apotheke.ch Therapiezentrum In unserem Therapiezentrum verwöhnen und unterstützen wir Sie mit: • Lymphdrainage • Polarity-Therapie • Klassische Massage • Kopfnackenmassage • Fussreflexzonen-Massage • Hot Stone • Energische Rückenmassage • F.X. Mayr Therapie • Akkupunktur • TCM Diätetik • Gesundheitsberatung www.therapiezentrum-fraumuenster.ch Medizinisches Zentrum am Paradeplatz In unserem Medizinischen Zentrum am Paradeplatz erhalten Sie ärztliche Beratung bei Fragen Zu Ihrer Haut: • Botox Behandlung, Gesicht • Fruchtsäurepeeling • Störende Hautveränderungen (Muttermalen und Pigmentflecken) • Neurodermitis • Akne, unreiner und fettiger Haut • Hautausschlägen und trockener Haut Zu chronischen oder akuten Schmerzen: • Rücken- und Kopfschmerzen • Herpes Zoster • Phantomschmerzen • Fibromyalgie • Neuropathische Schmerzen • Komplexe Schmerzsyndrome Zu Venenproblemen: • Krampfadern • Venenthrombosen • Chronisch venöse Insuffizienz • Arterielle Durchblutungsstörungen http://paradeplatz.apotheke.ch/angebot/medizinisches-zentrum.html Komplementärmedizin Einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Naturheilmittel erhalten Sie auf dieser Seite. • Die sanfte Medizin Komplementärmedizin und Schulmedizin haben das gleiche Ziel, nämlich die Genesung des Patienten. Allerdings schlagen sie zwei verschiedene Wege ein. Unter Schulmedizin versteht man die Gesamtheit der diagnostischen und therapeutischen Massnahmen, die auf wissenschaftlichen Erklärungsmodellen beruhen. Die Komplementärmedizin sieht das anders. Man betrachtet die Gesundheit als einen Prozess, der auch Krankheiten beinhalten kann. Eine Erkrankung stellt eine Gleichgewichtsstörung innerhalb dieses komplexen biologischen Systems dar. Der Körper wird also als eine Einheit aus Körper, Geist und Seele angesehen. • Akupressur Ähnlich wie Akupunktur behandelt auch die Akupressur bestimmte Energiepunkte – aber nicht mit Nadeln, sondern mit einer gezielten Massage. Akupressur setzen wir instinktiv immer dann ein, wenn uns etwas wehtut: Wir reiben die Schläfen oder die Stirn, wenn wir Kopfschmerzen haben. Und wenn es irgendwo am Körper zwickt, berühren wir die betreffende Stelle. • Akupunktur Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist ein eigenständiges heilkundliches Konzept, das durch viele Gelehrte in China über einen Zeitraum von 2000 Jahren entwickelt worden ist. Akupunktur ist die gezielte therapeutische Beeinflussung von Körperfunktionen über spezifische Punkte der Körperoberfläche. Durch das Einstechen der Nadeln der Fluss des Qi (Lebensenergie) beeinflusst. • Bachblütentherapie Die Bachblütentherapie ist ein in den 1930er-Jahren vom britischen Arzt Edward Bach begründetes und nach ihm benanntes Verfahren. Laut Bachs zentraler These beruht jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung. Die Ursache dieser Störung sah er in einem Konflikt zwischen der unsterblichen Seele und der Persönlichkeit. Eine Heilung wird durch eine Harmonisierung auf dieser geistig-seelischen Ebene bewirkt. • Bewegungstherapie (integrativ/klinisch) Die Bewegungstherapie ist eine ganzheitliche Methode, die vom Grundverständnis des Menschen als Körper-Seele-Geist-Einheit ausgeht. Sie nutzt Bewegung, Körperwahrnehmung und Tanz als Mittel, um die Patientinnen und Patienten darin zu unterstützen, mit sich und ihrem inneren Erleben in Kontakt zu kommen und sich im eigenen Körper wohl zu fühlen. Selbstheilungsprozesse können auf diese Weise angeregt und begleitet werden. • Bindegewebemassage Die Bindegewebsmassage gehört zum Formenkreis der Reflexzonenmassagen und basiert wie diese auf der Theorie der Reflexzonen des englischen Neurologen Henry Head. Danach stehen die inneren Organe über Nervenbahnen mit bestimmten, klar umgrenzten Hautgebieten in Verbindung. • Fussreflexzonen-Massage/Reflexologie Die Reflexzonen sind Nervenendpunkte am Fuss, die mit einem bestimmten Organ oder Organsystem verbunden sind. Das bedeutet: Der ganze Körper spiegelt sich in den Füssen wider. Durch eine spezielle Grifftechnik wird an den Druckpunkten der Fussreflexzonen eine spezifische Wirkung auf die entsprechenden Organe des Körpers erreicht. Grundsätzlich wird dabei zwischen einer beruhigenden und einer aktivierenden Wirkung unterschieden. Durch die Arbeit an den Füssen können Energien wieder besser fliessen und Blockaden gelöst werden. • Homöopathie Homöopathie weckt die Selbstheilungskräfte. Samuel Hahnemann entdeckte, dass eine Krankheit mit demjenigen Mittel geheilt werden kann, das bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorruft. Durch Potenzieren (Verschütteln) der Mittel wird deren Wirkung vergrössert. • Kinesiologie Die Kinesiologie beruht auf der Annahme, dass sich gesundheitliche Störungen als Schwäche bestimmter Muskelgruppen manifestieren. Zentrales Werkzeug der Kinesiologie zur Diagnose solcher Störungen ist der sogenannte «kinesiologische Muskeltest». • Klassische Massage Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Klassische Massage ist die äusserliche, manuelle Behandlung bei Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparats durch Druck, Zug, Schütteln, Streichen und Klopfen. Mithilfe der klassischen Massage können auch erkrankte innere Organe günstig beeinflusst werden. • Manuelle Lymphdrainage Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform, mit der das Lymphgefässsystem im ganzen Körper unterstützt und angeregt wird. Durch ihre Drainagewirkung kräftigt sie das Immunsystem und wirkt durch ihre feinen Bewegungen entstauend, wohltuend und entspannend. Mit dieser therapeutischen Massnahme werden primäre und sekundäre Lymphödeme behandelt. • Osteopathie Die Osteopathie basiert auf dem Wissen, dass der menschliche Körper eine Einheit bildet, Selbstheilungskräfte besitzt und Struktur und Organe in einer dauernden Wechselwirkung zueinanderstehen. • Phytotherapie Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Ihre Grundlage ist die Heilpflanzenkunde (Phytopharmakognosie), die das Wissen um die verschiedenen Heilpflanzen bereithält. Die Phytotherapie enthält aber auch Teile der Pharmakologie, der Pharmazeutik sowie der Toxikologie. • Reflexzonenmassage Die Reflexzonenmassage ist eine Behandlungsform, die auch im Wellness-Sektor Einzug gefunden hat. Befürworter dieser Methode gehen davon aus, dass die Reflexzonenmassage in der Schmerztherapie und bei Durchblutungsstörungen übliche medizinische Verfahren und physiotherapeutische Anwendungen ergänzen sowie eine Verbesserung des Wohlgefühls unterstützen kann. • Schröpfen Zuerst haben die Menschen mit Steinmessern Verhärtungen an der Körperoberfläche (z. B. Furunkel und Entzündungen) eingeritzt und mit dem Mund und später mithilfe von Kuhhörnern ausgesaugt. Schröpfen mit Schröpfköpfen wurde schon 3300 v. Chr. in Mesopotamien und durch griechische und ägyptische Ärzte im klassischen Altertum betrieben. • TCM Als traditionelle chinesische Medizin, TCM, wird jene Heilkunde bezeichnet, die sich in China seit mehr als 2000 Jahren entwickelt hat. Sie beinhaltet die nachstehenden fünf Teildisziplinen: 1. Arzneimitteltherapie 2. Akupunktur, Moxibustion 3. Ernährungslehre 4. Qigong, Tai-Chi 5. Beratung in der Lebensführung • Wickel/Umschläge Bei leichten Erkrankungen, wie zum Beispiel grippalen Infekte oder Bauch-schmerzen, können Wickel und Umschläge Symptome lindern und die medizinische Behandlung unterstützen. Auch zur Fiebersenkung sind feuchte Wickel - hier insbesondere Wadenwickel - ein altbewährtes Hausmittel. Bestimmte Zusätze, zum Beispiel Essig bei Wadenwickeln oder fingerdick auf ein Tuch gestrichener Quark bei kalten oder warmen Halswickeln, können die lindernde Wirkung verstärken.

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Wir beraten Sie in Englisch, Französisch, Italienisch und Russisch. Hier sind Sie an der richtigen Adresse. Unser Angebot Apotheke In unserer Apotheke beraten wir Sie gerne detaillierter zu folgenden Fachgebieten: • Blutdruckmessung • Blutzuckermessung • Blutfettwertmessung • Reisemedizinberatung • Impfberatung und Impfen vor Ort • Raucherberatung • Medizinische Aesthetik • Diabetesberatung • Allergieberatung • Haaranalyse (HCK-Mischung) • Vitalstoffberatung (Orthomolekulare Medizin) • Akneberatung • Dermo-Kosmetik • Hautberatung www.paradeplatz.apotheke.ch Therapiezentrum In unserem Therapiezentrum verwöhnen und unterstützen wir Sie mit: • Lymphdrainage • Polarity-Therapie • Klassische Massage • Kopfnackenmassage • Fussreflexzonen-Massage • Hot Stone • Energische Rückenmassage • F.X. Mayr Therapie • Akkupunktur • TCM Diätetik • Gesundheitsberatung www.therapiezentrum-fraumuenster.ch Medizinisches Zentrum am Paradeplatz In unserem Medizinischen Zentrum am Paradeplatz erhalten Sie ärztliche Beratung bei Fragen Zu Ihrer Haut: • Botox Behandlung, Gesicht • Fruchtsäurepeeling • Störende Hautveränderungen (Muttermalen und Pigmentflecken) • Neurodermitis • Akne, unreiner und fettiger Haut • Hautausschlägen und trockener Haut Zu chronischen oder akuten Schmerzen: • Rücken- und Kopfschmerzen • Herpes Zoster • Phantomschmerzen • Fibromyalgie • Neuropathische Schmerzen • Komplexe Schmerzsyndrome Zu Venenproblemen: • Krampfadern • Venenthrombosen • Chronisch venöse Insuffizienz • Arterielle Durchblutungsstörungen http://paradeplatz.apotheke.ch/angebot/medizinisches-zentrum.html Komplementärmedizin Einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Naturheilmittel erhalten Sie auf dieser Seite. • Die sanfte Medizin Komplementärmedizin und Schulmedizin haben das gleiche Ziel, nämlich die Genesung des Patienten. Allerdings schlagen sie zwei verschiedene Wege ein. Unter Schulmedizin versteht man die Gesamtheit der diagnostischen und therapeutischen Massnahmen, die auf wissenschaftlichen Erklärungsmodellen beruhen. Die Komplementärmedizin sieht das anders. Man betrachtet die Gesundheit als einen Prozess, der auch Krankheiten beinhalten kann. Eine Erkrankung stellt eine Gleichgewichtsstörung innerhalb dieses komplexen biologischen Systems dar. Der Körper wird also als eine Einheit aus Körper, Geist und Seele angesehen. • Akupressur Ähnlich wie Akupunktur behandelt auch die Akupressur bestimmte Energiepunkte – aber nicht mit Nadeln, sondern mit einer gezielten Massage. Akupressur setzen wir instinktiv immer dann ein, wenn uns etwas wehtut: Wir reiben die Schläfen oder die Stirn, wenn wir Kopfschmerzen haben. Und wenn es irgendwo am Körper zwickt, berühren wir die betreffende Stelle. • Akupunktur Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist ein eigenständiges heilkundliches Konzept, das durch viele Gelehrte in China über einen Zeitraum von 2000 Jahren entwickelt worden ist. Akupunktur ist die gezielte therapeutische Beeinflussung von Körperfunktionen über spezifische Punkte der Körperoberfläche. Durch das Einstechen der Nadeln der Fluss des Qi (Lebensenergie) beeinflusst. • Bachblütentherapie Die Bachblütentherapie ist ein in den 1930er-Jahren vom britischen Arzt Edward Bach begründetes und nach ihm benanntes Verfahren. Laut Bachs zentraler These beruht jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung. Die Ursache dieser Störung sah er in einem Konflikt zwischen der unsterblichen Seele und der Persönlichkeit. Eine Heilung wird durch eine Harmonisierung auf dieser geistig-seelischen Ebene bewirkt. • Bewegungstherapie (integrativ/klinisch) Die Bewegungstherapie ist eine ganzheitliche Methode, die vom Grundverständnis des Menschen als Körper-Seele-Geist-Einheit ausgeht. Sie nutzt Bewegung, Körperwahrnehmung und Tanz als Mittel, um die Patientinnen und Patienten darin zu unterstützen, mit sich und ihrem inneren Erleben in Kontakt zu kommen und sich im eigenen Körper wohl zu fühlen. Selbstheilungsprozesse können auf diese Weise angeregt und begleitet werden. • Bindegewebemassage Die Bindegewebsmassage gehört zum Formenkreis der Reflexzonenmassagen und basiert wie diese auf der Theorie der Reflexzonen des englischen Neurologen Henry Head. Danach stehen die inneren Organe über Nervenbahnen mit bestimmten, klar umgrenzten Hautgebieten in Verbindung. • Fussreflexzonen-Massage/Reflexologie Die Reflexzonen sind Nervenendpunkte am Fuss, die mit einem bestimmten Organ oder Organsystem verbunden sind. Das bedeutet: Der ganze Körper spiegelt sich in den Füssen wider. Durch eine spezielle Grifftechnik wird an den Druckpunkten der Fussreflexzonen eine spezifische Wirkung auf die entsprechenden Organe des Körpers erreicht. Grundsätzlich wird dabei zwischen einer beruhigenden und einer aktivierenden Wirkung unterschieden. Durch die Arbeit an den Füssen können Energien wieder besser fliessen und Blockaden gelöst werden. • Homöopathie Homöopathie weckt die Selbstheilungskräfte. Samuel Hahnemann entdeckte, dass eine Krankheit mit demjenigen Mittel geheilt werden kann, das bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorruft. Durch Potenzieren (Verschütteln) der Mittel wird deren Wirkung vergrössert. • Kinesiologie Die Kinesiologie beruht auf der Annahme, dass sich gesundheitliche Störungen als Schwäche bestimmter Muskelgruppen manifestieren. Zentrales Werkzeug der Kinesiologie zur Diagnose solcher Störungen ist der sogenannte «kinesiologische Muskeltest». • Klassische Massage Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Klassische Massage ist die äusserliche, manuelle Behandlung bei Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparats durch Druck, Zug, Schütteln, Streichen und Klopfen. Mithilfe der klassischen Massage können auch erkrankte innere Organe günstig beeinflusst werden. • Manuelle Lymphdrainage Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform, mit der das Lymphgefässsystem im ganzen Körper unterstützt und angeregt wird. Durch ihre Drainagewirkung kräftigt sie das Immunsystem und wirkt durch ihre feinen Bewegungen entstauend, wohltuend und entspannend. Mit dieser therapeutischen Massnahme werden primäre und sekundäre Lymphödeme behandelt. • Osteopathie Die Osteopathie basiert auf dem Wissen, dass der menschliche Körper eine Einheit bildet, Selbstheilungskräfte besitzt und Struktur und Organe in einer dauernden Wechselwirkung zueinanderstehen. • Phytotherapie Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Ihre Grundlage ist die Heilpflanzenkunde (Phytopharmakognosie), die das Wissen um die verschiedenen Heilpflanzen bereithält. Die Phytotherapie enthält aber auch Teile der Pharmakologie, der Pharmazeutik sowie der Toxikologie. • Reflexzonenmassage Die Reflexzonenmassage ist eine Behandlungsform, die auch im Wellness-Sektor Einzug gefunden hat. Befürworter dieser Methode gehen davon aus, dass die Reflexzonenmassage in der Schmerztherapie und bei Durchblutungsstörungen übliche medizinische Verfahren und physiotherapeutische Anwendungen ergänzen sowie eine Verbesserung des Wohlgefühls unterstützen kann. • Schröpfen Zuerst haben die Menschen mit Steinmessern Verhärtungen an der Körperoberfläche (z. B. Furunkel und Entzündungen) eingeritzt und mit dem Mund und später mithilfe von Kuhhörnern ausgesaugt. Schröpfen mit Schröpfköpfen wurde schon 3300 v. Chr. in Mesopotamien und durch griechische und ägyptische Ärzte im klassischen Altertum betrieben. • TCM Als traditionelle chinesische Medizin, TCM, wird jene Heilkunde bezeichnet, die sich in China seit mehr als 2000 Jahren entwickelt hat. Sie beinhaltet die nachstehenden fünf Teildisziplinen: 1. Arzneimitteltherapie 2. Akupunktur, Moxibustion 3. Ernährungslehre 4. Qigong, Tai-Chi 5. Beratung in der Lebensführung • Wickel/Umschläge Bei leichten Erkrankungen, wie zum Beispiel grippalen Infekte oder Bauch-schmerzen, können Wickel und Umschläge Symptome lindern und die medizinische Behandlung unterstützen. Auch zur Fiebersenkung sind feuchte Wickel - hier insbesondere Wadenwickel - ein altbewährtes Hausmittel. Bestimmte Zusätze, zum Beispiel Essig bei Wadenwickeln oder fingerdick auf ein Tuch gestrichener Quark bei kalten oder warmen Halswickeln, können die lindernde Wirkung verstärken.

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CLICK and move, Praxis für Kinesiologie und EFT

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CLICK and move, Praxis für Kinesiologie und EFT

Steinackerstrasse 8, 8309 Nürensdorf
Click and move – Praxis für Kinesiologie und EFT

Erleben Sie die stärkende Wirkung der Kinesiologie bei: • Ängsten und Panikattacken • Schlafstörungen • Chronischen Schmerzen • Extremer Anspannung • Lernblockaden und Prüfungsängsten • Stressbedingten Beschwerden • Mangelnder Motivation • Anhaltenden Erschöpfungszuständen Kinesiologie Kinesiologie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode. Sie führt alte und neue, östliche und westliche Erkenntnisse geschickt zu einem neuen Ganzen zusammen. Emotional Freedom Techniques (EFT) EFT ist eine innovative, verblüffend einfache und sanfte Behandlungsmethode um Stress, belastende Gefühle und Schmerzen nachhaltig aufzulösen. Sie basiert auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie, Neurobiologie und Medizin – und ist frei von jeglichen religiösen, esoterischen oder weltanschaulichen Dogmen und Praktiken. Die Technik ist schnell zu erlernen. miteinander – füreinander Manchmal sind sowohl Kinesiologie als auch EFT als alleinige Behandlungsform bestens geeignet, in anderen Fällen können sie andere Methoden hilfreich unterstützen und begleiten. Gerne arbeite ich in solchen Fällen zusammen mit Ärzten, Heilpraktikern, Homöopathen und Psychologen. Falls Sie unsicher sind, ob Sie bei mir mit Ihrem Anliegen richtig sind, zögern Sie nicht, mich anzurufen. Themen Welche Themen können mit Kinesiologie und EFT angegangen werden? Lesen Sie mehr dazu….. • Angebote • Wie arbeite ich? • Über mich • Praxis • Kurse • Referenzen

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Taxi 46 in Wetzikon ZH und Umgebung: Ihr zuverlässiger Partner für komfortable und sichere Fahrten Willkommen bei Taxi 46, Ihrem erstklassigen Taxidienst in Wetzikon ZH und Umgebung. Als führendes Taxiunternehmen in der Region bieten wir Ihnen eine Vielzahl von Dienstleistungen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Unser Ziel ist es, Ihnen stets den besten Service zu bieten, egal ob für kurze Fahrten in der Stadt oder längere Reisen außerhalb von Wetzikon. Unsere Dienstleistungen Stadttaxi und Kurzstrecken Ob Sie schnell zum Einkaufen, zum Arzt oder zu einem wichtigen Termin in Wetzikon müssen, Taxi 46 ist Ihr verlässlicher Partner. Unsere erfahrenen Fahrer kennen die Stadt in- und auswendig und bringen Sie sicher und pünktlich ans Ziel. Flughafentransfer Reisen Sie stressfrei und komfortabel zum Flughafen Zürich oder anderen Flughäfen in der Umgebung. Unser Flughafentransfer-Service bietet Ihnen eine zuverlässige und pünktliche Beförderung, damit Sie Ihre Reise entspannt beginnen können. Krankenfahrten Für medizinische Termine und Behandlungen bieten wir einen diskreten und sicheren Krankentransport. Unsere Fahrer sind geschult und sensibel im Umgang mit gesundheitlichen Bedürfnissen unserer Fahrgäste. Großraumtaxi Reisen Sie in Gruppen? Unser Großraumtaxi bietet Platz für mehrere Personen und Gepäckstücke. Ideal für Familienausflüge, Geschäftstreffen oder Transfers zu Veranstaltungen. Nachttaxi Auch in den späten Stunden sind wir für Sie da. Unser Nachttaxi-Service ist rund um die Uhr verfügbar und bringt Sie sicher nach Hause, egal wann Sie unterwegs sind. Firmen- und Geschäftskunden Für Geschäftskunden bieten wir spezielle Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse von Firmen zugeschnitten sind. Ob Geschäftsreise, Meeting oder Event – mit Taxi 46 sind Sie immer pünktlich und stilvoll unterwegs. Warum Taxi 46? Zuverlässigkeit Bei Taxi 46 können Sie sich auf Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit verlassen. Wir sind rund um die Uhr für Sie im Einsatz und sorgen dafür, dass Sie stets sicher und rechtzeitig an Ihr Ziel kommen. Komfort Unsere Fahrzeuge sind modern und komfortabel ausgestattet, um Ihnen eine angenehme Fahrt zu garantieren. Egal ob kurze Strecken oder lange Fahrten – wir legen Wert auf Ihr Wohlbefinden. Erfahrung Unsere Fahrer sind ortskundig und erfahren im Stadt- und Fernverkehr. Sie kennen die besten Routen und können flexibel auf Verkehrsbedingungen reagieren, um Ihnen eine schnelle und stressfreie Fahrt zu ermöglichen. Kundenzufriedenheit Die Zufriedenheit unserer Kunden steht bei uns an erster Stelle. Wir hören auf Ihre Wünsche und Anliegen und passen unseren Service entsprechend an. Ihr Feedback ist uns wichtig, um unseren Service kontinuierlich zu verbessern. Einfache Buchung Buchen Sie Ihr Taxi einfach und schnell online oder per Telefon. Unsere freundlichen Mitarbeiter stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihre Buchung entgegenzunehmen und alle Fragen zu beantworten. Taxi 46 in Wetzikon ZH – Ihre erste Wahl für Mobilität Ob für den täglichen Bedarf, besondere Anlässe oder geschäftliche Verpflichtungen – Taxi 46 ist Ihr kompetenter Partner in Wetzikon ZH und Umgebung. Mit einem breiten Serviceangebot, erfahrenen Fahrern und einem klaren Fokus auf Kundenzufriedenheit bieten wir Ihnen den besten Taxidienst in der Region. Vertrauen Sie auf Taxi 46 und erleben Sie erstklassige Mobilität. Kontaktieren Sie uns noch heute und buchen Sie Ihre nächste Fahrt mit Taxi 46!

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Rücken Center med.

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Rücken Center med.

Nüschelerstrasse 45, 8001 Zürich
Wir sind Ihr Trainings- und Therapiecenter: kompetent, persönlich, zentral

Wir bieten Ihnen auf 200m2 Licht durchfluteter und top ausgerüsteter Trainingsfläche folgendes an: • Aufbautraining (Bewegungstherapie / Personaltraining) • Fitnesstraining / Gesundheitstraining • Kraft- und Beweglichkeitsmessung • Bewegungstherapie • Beckenboden-Recovery Therapie und Training für Sie und Ihn • Trager • PelviPower Training Kraft aus der Mitte • Trainingsprogramm für Ihr Training Daheim oder in einem anderen Center. Seit 1993 sind wir spezialisiert auf das betreute Aufbautraining der Rücken- und Rumpfmuskulatur. Unser bewährtes Trainingskonzept reduziert gesundheitliche Beschwerden und wirkt präventiv. Haben Sie Rücken-, Schulter- oder Nackenbeschwerden? Stehen Sie vor oder nach einer Rückenoperation? Haben Sie einen Bandscheibenvorfall? Möchten Sie Ihre Haltung verbessern? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir begleiten Sie kompetent und persönlich, damit Ihr Einsatz zum Erfolg wird. Der Rücken steht bei uns im Zentrum, doch wir sind bei allen Muskel- und Gelenk- Beschwerden erfahren und kompetent für Sie da. Von Kopf bis Fuss - vital & stark! Haben Sie keine Beschwerden und wollen einfach fit und vital bleiben? Dazu bieten wir unseren top ausgerüsteten Trainingsbereich auf 200m2 mit 30 Kraftgeräten, Laufband, Crosstrainer, Fahrradergometer, Rudergerät, Sensopro und viele Trainings-Hilfsmittel an. Sie trainieren mit 6 Mt. oder 12 Mt. Abonnements. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen. Buchen Sie jetzt Ihren kostenlosen Beratungstermin. Unsere Internen Praxen ergänzen das Angebot mit: • Physiotherapie • Osteopathie und Craniosacraltherapie • Osteopathie • Naturheilkunde • med. Massage und Craniosacraltherapie • Mobilisieren und Harmonisieren • Kopfweh-Praxis Hirslanden • Psychotherapie • Hypnose und Autogenes Training • Kiefergelenk Zentrum • Shiatsu-Therapie

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RückentherapieFitness-CenterPhysiotherapieSchmerztherapiePersonal TrainingMedizinische TrainingstherapieKomplementärtherapieMassageOsteopathieDorn-Breuss TherapieMedizinische MassageGesundheitspraxis
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Wir bieten Ihnen auf 200m2 Licht durchfluteter und top ausgerüsteter Trainingsfläche folgendes an: • Aufbautraining (Bewegungstherapie / Personaltraining) • Fitnesstraining / Gesundheitstraining • Kraft- und Beweglichkeitsmessung • Bewegungstherapie • Beckenboden-Recovery Therapie und Training für Sie und Ihn • Trager • PelviPower Training Kraft aus der Mitte • Trainingsprogramm für Ihr Training Daheim oder in einem anderen Center. Seit 1993 sind wir spezialisiert auf das betreute Aufbautraining der Rücken- und Rumpfmuskulatur. Unser bewährtes Trainingskonzept reduziert gesundheitliche Beschwerden und wirkt präventiv. Haben Sie Rücken-, Schulter- oder Nackenbeschwerden? Stehen Sie vor oder nach einer Rückenoperation? Haben Sie einen Bandscheibenvorfall? Möchten Sie Ihre Haltung verbessern? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir begleiten Sie kompetent und persönlich, damit Ihr Einsatz zum Erfolg wird. Der Rücken steht bei uns im Zentrum, doch wir sind bei allen Muskel- und Gelenk- Beschwerden erfahren und kompetent für Sie da. Von Kopf bis Fuss - vital & stark! Haben Sie keine Beschwerden und wollen einfach fit und vital bleiben? Dazu bieten wir unseren top ausgerüsteten Trainingsbereich auf 200m2 mit 30 Kraftgeräten, Laufband, Crosstrainer, Fahrradergometer, Rudergerät, Sensopro und viele Trainings-Hilfsmittel an. Sie trainieren mit 6 Mt. oder 12 Mt. Abonnements. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen. Buchen Sie jetzt Ihren kostenlosen Beratungstermin. Unsere Internen Praxen ergänzen das Angebot mit: • Physiotherapie • Osteopathie und Craniosacraltherapie • Osteopathie • Naturheilkunde • med. Massage und Craniosacraltherapie • Mobilisieren und Harmonisieren • Kopfweh-Praxis Hirslanden • Psychotherapie • Hypnose und Autogenes Training • Kiefergelenk Zentrum • Shiatsu-Therapie

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Ärzte in Zürcher Unterland (Region)

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PHOENIX Institution

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Unser Rundgang: http://www.paradeplatz.apotheke.ch/rundgang.html Englisch Russisch Die TopPharm Apotheke Paradeplatz wurde vor mehr als 100 Jahren gegründet, damals unter dem Namen Stemmler-Apotheke. Seit 1948 trägt sie den heutigen Namen. 1996 übernahm Herr Dr. Lorenz Schmid von seinem Vorgänger und Vater Dr. Josef Schmid die Führung der Apotheke. 1999 wurde die Apotheke vollständig umgebaut und ein Therapiezentrum angegliedert. Seit 2013 bereichert die Apotheke zudem das Ästhetische Zentrum Paradeplatz. Es dient dem Austausch von Apothekern und Ärzten. Im Jahr 2017 haben wir die Apotheke komplett umgebaut und auf die Zukunft ausgerichtet - modernisiert-digitalisiert-automatisiert. Leistungen: Seit jeher versteht sich die TopPharm Apotheke Paradeplatz, als die internationale Adresse Zürichs, immer am Puls internationaler medikamentöser und medizinischer Errungenschaften. Haben Sie Fragen zu ausländischen Medikamenten oder Rezepten? Wir beraten Sie in Englisch, Französisch, Italienisch und Russisch. Hier sind Sie an der richtigen Adresse. Unser Angebot Apotheke In unserer Apotheke beraten wir Sie gerne detaillierter zu folgenden Fachgebieten: • Blutdruckmessung • Blutzuckermessung • Blutfettwertmessung • Reisemedizinberatung • Impfberatung und Impfen vor Ort • Raucherberatung • Medizinische Aesthetik • Diabetesberatung • Allergieberatung • Haaranalyse (HCK-Mischung) • Vitalstoffberatung (Orthomolekulare Medizin) • Akneberatung • Dermo-Kosmetik • Hautberatung www.paradeplatz.apotheke.ch Therapiezentrum In unserem Therapiezentrum verwöhnen und unterstützen wir Sie mit: • Lymphdrainage • Polarity-Therapie • Klassische Massage • Kopfnackenmassage • Fussreflexzonen-Massage • Hot Stone • Energische Rückenmassage • F.X. Mayr Therapie • Akkupunktur • TCM Diätetik • Gesundheitsberatung www.therapiezentrum-fraumuenster.ch Medizinisches Zentrum am Paradeplatz In unserem Medizinischen Zentrum am Paradeplatz erhalten Sie ärztliche Beratung bei Fragen Zu Ihrer Haut: • Botox Behandlung, Gesicht • Fruchtsäurepeeling • Störende Hautveränderungen (Muttermalen und Pigmentflecken) • Neurodermitis • Akne, unreiner und fettiger Haut • Hautausschlägen und trockener Haut Zu chronischen oder akuten Schmerzen: • Rücken- und Kopfschmerzen • Herpes Zoster • Phantomschmerzen • Fibromyalgie • Neuropathische Schmerzen • Komplexe Schmerzsyndrome Zu Venenproblemen: • Krampfadern • Venenthrombosen • Chronisch venöse Insuffizienz • Arterielle Durchblutungsstörungen http://paradeplatz.apotheke.ch/angebot/medizinisches-zentrum.html Komplementärmedizin Einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Naturheilmittel erhalten Sie auf dieser Seite. • Die sanfte Medizin Komplementärmedizin und Schulmedizin haben das gleiche Ziel, nämlich die Genesung des Patienten. Allerdings schlagen sie zwei verschiedene Wege ein. Unter Schulmedizin versteht man die Gesamtheit der diagnostischen und therapeutischen Massnahmen, die auf wissenschaftlichen Erklärungsmodellen beruhen. Die Komplementärmedizin sieht das anders. Man betrachtet die Gesundheit als einen Prozess, der auch Krankheiten beinhalten kann. Eine Erkrankung stellt eine Gleichgewichtsstörung innerhalb dieses komplexen biologischen Systems dar. Der Körper wird also als eine Einheit aus Körper, Geist und Seele angesehen. • Akupressur Ähnlich wie Akupunktur behandelt auch die Akupressur bestimmte Energiepunkte – aber nicht mit Nadeln, sondern mit einer gezielten Massage. Akupressur setzen wir instinktiv immer dann ein, wenn uns etwas wehtut: Wir reiben die Schläfen oder die Stirn, wenn wir Kopfschmerzen haben. Und wenn es irgendwo am Körper zwickt, berühren wir die betreffende Stelle. • Akupunktur Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist ein eigenständiges heilkundliches Konzept, das durch viele Gelehrte in China über einen Zeitraum von 2000 Jahren entwickelt worden ist. Akupunktur ist die gezielte therapeutische Beeinflussung von Körperfunktionen über spezifische Punkte der Körperoberfläche. Durch das Einstechen der Nadeln der Fluss des Qi (Lebensenergie) beeinflusst. • Bachblütentherapie Die Bachblütentherapie ist ein in den 1930er-Jahren vom britischen Arzt Edward Bach begründetes und nach ihm benanntes Verfahren. Laut Bachs zentraler These beruht jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung. Die Ursache dieser Störung sah er in einem Konflikt zwischen der unsterblichen Seele und der Persönlichkeit. Eine Heilung wird durch eine Harmonisierung auf dieser geistig-seelischen Ebene bewirkt. • Bewegungstherapie (integrativ/klinisch) Die Bewegungstherapie ist eine ganzheitliche Methode, die vom Grundverständnis des Menschen als Körper-Seele-Geist-Einheit ausgeht. Sie nutzt Bewegung, Körperwahrnehmung und Tanz als Mittel, um die Patientinnen und Patienten darin zu unterstützen, mit sich und ihrem inneren Erleben in Kontakt zu kommen und sich im eigenen Körper wohl zu fühlen. Selbstheilungsprozesse können auf diese Weise angeregt und begleitet werden. • Bindegewebemassage Die Bindegewebsmassage gehört zum Formenkreis der Reflexzonenmassagen und basiert wie diese auf der Theorie der Reflexzonen des englischen Neurologen Henry Head. Danach stehen die inneren Organe über Nervenbahnen mit bestimmten, klar umgrenzten Hautgebieten in Verbindung. • Fussreflexzonen-Massage/Reflexologie Die Reflexzonen sind Nervenendpunkte am Fuss, die mit einem bestimmten Organ oder Organsystem verbunden sind. Das bedeutet: Der ganze Körper spiegelt sich in den Füssen wider. Durch eine spezielle Grifftechnik wird an den Druckpunkten der Fussreflexzonen eine spezifische Wirkung auf die entsprechenden Organe des Körpers erreicht. Grundsätzlich wird dabei zwischen einer beruhigenden und einer aktivierenden Wirkung unterschieden. Durch die Arbeit an den Füssen können Energien wieder besser fliessen und Blockaden gelöst werden. • Homöopathie Homöopathie weckt die Selbstheilungskräfte. Samuel Hahnemann entdeckte, dass eine Krankheit mit demjenigen Mittel geheilt werden kann, das bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorruft. Durch Potenzieren (Verschütteln) der Mittel wird deren Wirkung vergrössert. • Kinesiologie Die Kinesiologie beruht auf der Annahme, dass sich gesundheitliche Störungen als Schwäche bestimmter Muskelgruppen manifestieren. Zentrales Werkzeug der Kinesiologie zur Diagnose solcher Störungen ist der sogenannte «kinesiologische Muskeltest». • Klassische Massage Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Klassische Massage ist die äusserliche, manuelle Behandlung bei Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparats durch Druck, Zug, Schütteln, Streichen und Klopfen. Mithilfe der klassischen Massage können auch erkrankte innere Organe günstig beeinflusst werden. • Manuelle Lymphdrainage Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform, mit der das Lymphgefässsystem im ganzen Körper unterstützt und angeregt wird. Durch ihre Drainagewirkung kräftigt sie das Immunsystem und wirkt durch ihre feinen Bewegungen entstauend, wohltuend und entspannend. Mit dieser therapeutischen Massnahme werden primäre und sekundäre Lymphödeme behandelt. • Osteopathie Die Osteopathie basiert auf dem Wissen, dass der menschliche Körper eine Einheit bildet, Selbstheilungskräfte besitzt und Struktur und Organe in einer dauernden Wechselwirkung zueinanderstehen. • Phytotherapie Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Ihre Grundlage ist die Heilpflanzenkunde (Phytopharmakognosie), die das Wissen um die verschiedenen Heilpflanzen bereithält. Die Phytotherapie enthält aber auch Teile der Pharmakologie, der Pharmazeutik sowie der Toxikologie. • Reflexzonenmassage Die Reflexzonenmassage ist eine Behandlungsform, die auch im Wellness-Sektor Einzug gefunden hat. Befürworter dieser Methode gehen davon aus, dass die Reflexzonenmassage in der Schmerztherapie und bei Durchblutungsstörungen übliche medizinische Verfahren und physiotherapeutische Anwendungen ergänzen sowie eine Verbesserung des Wohlgefühls unterstützen kann. • Schröpfen Zuerst haben die Menschen mit Steinmessern Verhärtungen an der Körperoberfläche (z. B. Furunkel und Entzündungen) eingeritzt und mit dem Mund und später mithilfe von Kuhhörnern ausgesaugt. Schröpfen mit Schröpfköpfen wurde schon 3300 v. Chr. in Mesopotamien und durch griechische und ägyptische Ärzte im klassischen Altertum betrieben. • TCM Als traditionelle chinesische Medizin, TCM, wird jene Heilkunde bezeichnet, die sich in China seit mehr als 2000 Jahren entwickelt hat. Sie beinhaltet die nachstehenden fünf Teildisziplinen: 1. Arzneimitteltherapie 2. Akupunktur, Moxibustion 3. Ernährungslehre 4. Qigong, Tai-Chi 5. Beratung in der Lebensführung • Wickel/Umschläge Bei leichten Erkrankungen, wie zum Beispiel grippalen Infekte oder Bauch-schmerzen, können Wickel und Umschläge Symptome lindern und die medizinische Behandlung unterstützen. Auch zur Fiebersenkung sind feuchte Wickel - hier insbesondere Wadenwickel - ein altbewährtes Hausmittel. Bestimmte Zusätze, zum Beispiel Essig bei Wadenwickeln oder fingerdick auf ein Tuch gestrichener Quark bei kalten oder warmen Halswickeln, können die lindernde Wirkung verstärken.

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Wir beraten Sie in Englisch, Französisch, Italienisch und Russisch. Hier sind Sie an der richtigen Adresse. Unser Angebot Apotheke In unserer Apotheke beraten wir Sie gerne detaillierter zu folgenden Fachgebieten: • Blutdruckmessung • Blutzuckermessung • Blutfettwertmessung • Reisemedizinberatung • Impfberatung und Impfen vor Ort • Raucherberatung • Medizinische Aesthetik • Diabetesberatung • Allergieberatung • Haaranalyse (HCK-Mischung) • Vitalstoffberatung (Orthomolekulare Medizin) • Akneberatung • Dermo-Kosmetik • Hautberatung www.paradeplatz.apotheke.ch Therapiezentrum In unserem Therapiezentrum verwöhnen und unterstützen wir Sie mit: • Lymphdrainage • Polarity-Therapie • Klassische Massage • Kopfnackenmassage • Fussreflexzonen-Massage • Hot Stone • Energische Rückenmassage • F.X. Mayr Therapie • Akkupunktur • TCM Diätetik • Gesundheitsberatung www.therapiezentrum-fraumuenster.ch Medizinisches Zentrum am Paradeplatz In unserem Medizinischen Zentrum am Paradeplatz erhalten Sie ärztliche Beratung bei Fragen Zu Ihrer Haut: • Botox Behandlung, Gesicht • Fruchtsäurepeeling • Störende Hautveränderungen (Muttermalen und Pigmentflecken) • Neurodermitis • Akne, unreiner und fettiger Haut • Hautausschlägen und trockener Haut Zu chronischen oder akuten Schmerzen: • Rücken- und Kopfschmerzen • Herpes Zoster • Phantomschmerzen • Fibromyalgie • Neuropathische Schmerzen • Komplexe Schmerzsyndrome Zu Venenproblemen: • Krampfadern • Venenthrombosen • Chronisch venöse Insuffizienz • Arterielle Durchblutungsstörungen http://paradeplatz.apotheke.ch/angebot/medizinisches-zentrum.html Komplementärmedizin Einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Naturheilmittel erhalten Sie auf dieser Seite. • Die sanfte Medizin Komplementärmedizin und Schulmedizin haben das gleiche Ziel, nämlich die Genesung des Patienten. Allerdings schlagen sie zwei verschiedene Wege ein. Unter Schulmedizin versteht man die Gesamtheit der diagnostischen und therapeutischen Massnahmen, die auf wissenschaftlichen Erklärungsmodellen beruhen. Die Komplementärmedizin sieht das anders. Man betrachtet die Gesundheit als einen Prozess, der auch Krankheiten beinhalten kann. Eine Erkrankung stellt eine Gleichgewichtsstörung innerhalb dieses komplexen biologischen Systems dar. Der Körper wird also als eine Einheit aus Körper, Geist und Seele angesehen. • Akupressur Ähnlich wie Akupunktur behandelt auch die Akupressur bestimmte Energiepunkte – aber nicht mit Nadeln, sondern mit einer gezielten Massage. Akupressur setzen wir instinktiv immer dann ein, wenn uns etwas wehtut: Wir reiben die Schläfen oder die Stirn, wenn wir Kopfschmerzen haben. Und wenn es irgendwo am Körper zwickt, berühren wir die betreffende Stelle. • Akupunktur Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist ein eigenständiges heilkundliches Konzept, das durch viele Gelehrte in China über einen Zeitraum von 2000 Jahren entwickelt worden ist. Akupunktur ist die gezielte therapeutische Beeinflussung von Körperfunktionen über spezifische Punkte der Körperoberfläche. Durch das Einstechen der Nadeln der Fluss des Qi (Lebensenergie) beeinflusst. • Bachblütentherapie Die Bachblütentherapie ist ein in den 1930er-Jahren vom britischen Arzt Edward Bach begründetes und nach ihm benanntes Verfahren. Laut Bachs zentraler These beruht jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung. Die Ursache dieser Störung sah er in einem Konflikt zwischen der unsterblichen Seele und der Persönlichkeit. Eine Heilung wird durch eine Harmonisierung auf dieser geistig-seelischen Ebene bewirkt. • Bewegungstherapie (integrativ/klinisch) Die Bewegungstherapie ist eine ganzheitliche Methode, die vom Grundverständnis des Menschen als Körper-Seele-Geist-Einheit ausgeht. Sie nutzt Bewegung, Körperwahrnehmung und Tanz als Mittel, um die Patientinnen und Patienten darin zu unterstützen, mit sich und ihrem inneren Erleben in Kontakt zu kommen und sich im eigenen Körper wohl zu fühlen. Selbstheilungsprozesse können auf diese Weise angeregt und begleitet werden. • Bindegewebemassage Die Bindegewebsmassage gehört zum Formenkreis der Reflexzonenmassagen und basiert wie diese auf der Theorie der Reflexzonen des englischen Neurologen Henry Head. Danach stehen die inneren Organe über Nervenbahnen mit bestimmten, klar umgrenzten Hautgebieten in Verbindung. • Fussreflexzonen-Massage/Reflexologie Die Reflexzonen sind Nervenendpunkte am Fuss, die mit einem bestimmten Organ oder Organsystem verbunden sind. Das bedeutet: Der ganze Körper spiegelt sich in den Füssen wider. Durch eine spezielle Grifftechnik wird an den Druckpunkten der Fussreflexzonen eine spezifische Wirkung auf die entsprechenden Organe des Körpers erreicht. Grundsätzlich wird dabei zwischen einer beruhigenden und einer aktivierenden Wirkung unterschieden. Durch die Arbeit an den Füssen können Energien wieder besser fliessen und Blockaden gelöst werden. • Homöopathie Homöopathie weckt die Selbstheilungskräfte. Samuel Hahnemann entdeckte, dass eine Krankheit mit demjenigen Mittel geheilt werden kann, das bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorruft. Durch Potenzieren (Verschütteln) der Mittel wird deren Wirkung vergrössert. • Kinesiologie Die Kinesiologie beruht auf der Annahme, dass sich gesundheitliche Störungen als Schwäche bestimmter Muskelgruppen manifestieren. Zentrales Werkzeug der Kinesiologie zur Diagnose solcher Störungen ist der sogenannte «kinesiologische Muskeltest». • Klassische Massage Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Klassische Massage ist die äusserliche, manuelle Behandlung bei Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparats durch Druck, Zug, Schütteln, Streichen und Klopfen. Mithilfe der klassischen Massage können auch erkrankte innere Organe günstig beeinflusst werden. • Manuelle Lymphdrainage Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform, mit der das Lymphgefässsystem im ganzen Körper unterstützt und angeregt wird. Durch ihre Drainagewirkung kräftigt sie das Immunsystem und wirkt durch ihre feinen Bewegungen entstauend, wohltuend und entspannend. Mit dieser therapeutischen Massnahme werden primäre und sekundäre Lymphödeme behandelt. • Osteopathie Die Osteopathie basiert auf dem Wissen, dass der menschliche Körper eine Einheit bildet, Selbstheilungskräfte besitzt und Struktur und Organe in einer dauernden Wechselwirkung zueinanderstehen. • Phytotherapie Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Ihre Grundlage ist die Heilpflanzenkunde (Phytopharmakognosie), die das Wissen um die verschiedenen Heilpflanzen bereithält. Die Phytotherapie enthält aber auch Teile der Pharmakologie, der Pharmazeutik sowie der Toxikologie. • Reflexzonenmassage Die Reflexzonenmassage ist eine Behandlungsform, die auch im Wellness-Sektor Einzug gefunden hat. Befürworter dieser Methode gehen davon aus, dass die Reflexzonenmassage in der Schmerztherapie und bei Durchblutungsstörungen übliche medizinische Verfahren und physiotherapeutische Anwendungen ergänzen sowie eine Verbesserung des Wohlgefühls unterstützen kann. • Schröpfen Zuerst haben die Menschen mit Steinmessern Verhärtungen an der Körperoberfläche (z. B. Furunkel und Entzündungen) eingeritzt und mit dem Mund und später mithilfe von Kuhhörnern ausgesaugt. Schröpfen mit Schröpfköpfen wurde schon 3300 v. Chr. in Mesopotamien und durch griechische und ägyptische Ärzte im klassischen Altertum betrieben. • TCM Als traditionelle chinesische Medizin, TCM, wird jene Heilkunde bezeichnet, die sich in China seit mehr als 2000 Jahren entwickelt hat. Sie beinhaltet die nachstehenden fünf Teildisziplinen: 1. Arzneimitteltherapie 2. Akupunktur, Moxibustion 3. Ernährungslehre 4. Qigong, Tai-Chi 5. Beratung in der Lebensführung • Wickel/Umschläge Bei leichten Erkrankungen, wie zum Beispiel grippalen Infekte oder Bauch-schmerzen, können Wickel und Umschläge Symptome lindern und die medizinische Behandlung unterstützen. Auch zur Fiebersenkung sind feuchte Wickel - hier insbesondere Wadenwickel - ein altbewährtes Hausmittel. Bestimmte Zusätze, zum Beispiel Essig bei Wadenwickeln oder fingerdick auf ein Tuch gestrichener Quark bei kalten oder warmen Halswickeln, können die lindernde Wirkung verstärken.

Bewertung 4.2 von 5 Sternen bei 10 Bewertungen

 Geschlossen – Öffnet heute um 07:30
 Geschlossen – Öffnet heute um 13:00
CLICK and move, Praxis für Kinesiologie und EFT

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

CLICK and move, Praxis für Kinesiologie und EFT

Steinackerstrasse 8, 8309 Nürensdorf
Click and move – Praxis für Kinesiologie und EFT

Erleben Sie die stärkende Wirkung der Kinesiologie bei: • Ängsten und Panikattacken • Schlafstörungen • Chronischen Schmerzen • Extremer Anspannung • Lernblockaden und Prüfungsängsten • Stressbedingten Beschwerden • Mangelnder Motivation • Anhaltenden Erschöpfungszuständen Kinesiologie Kinesiologie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode. Sie führt alte und neue, östliche und westliche Erkenntnisse geschickt zu einem neuen Ganzen zusammen. Emotional Freedom Techniques (EFT) EFT ist eine innovative, verblüffend einfache und sanfte Behandlungsmethode um Stress, belastende Gefühle und Schmerzen nachhaltig aufzulösen. Sie basiert auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie, Neurobiologie und Medizin – und ist frei von jeglichen religiösen, esoterischen oder weltanschaulichen Dogmen und Praktiken. Die Technik ist schnell zu erlernen. miteinander – füreinander Manchmal sind sowohl Kinesiologie als auch EFT als alleinige Behandlungsform bestens geeignet, in anderen Fällen können sie andere Methoden hilfreich unterstützen und begleiten. Gerne arbeite ich in solchen Fällen zusammen mit Ärzten, Heilpraktikern, Homöopathen und Psychologen. Falls Sie unsicher sind, ob Sie bei mir mit Ihrem Anliegen richtig sind, zögern Sie nicht, mich anzurufen. Themen Welche Themen können mit Kinesiologie und EFT angegangen werden? Lesen Sie mehr dazu….. • Angebote • Wie arbeite ich? • Über mich • Praxis • Kurse • Referenzen

PremiumPremium Eintrag
KinesiologieCoachingKomplementärtherapie
Steinackerstrasse 8, 8309 Nürensdorf
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Click and move – Praxis für Kinesiologie und EFT

Erleben Sie die stärkende Wirkung der Kinesiologie bei: • Ängsten und Panikattacken • Schlafstörungen • Chronischen Schmerzen • Extremer Anspannung • Lernblockaden und Prüfungsängsten • Stressbedingten Beschwerden • Mangelnder Motivation • Anhaltenden Erschöpfungszuständen Kinesiologie Kinesiologie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode. Sie führt alte und neue, östliche und westliche Erkenntnisse geschickt zu einem neuen Ganzen zusammen. Emotional Freedom Techniques (EFT) EFT ist eine innovative, verblüffend einfache und sanfte Behandlungsmethode um Stress, belastende Gefühle und Schmerzen nachhaltig aufzulösen. Sie basiert auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie, Neurobiologie und Medizin – und ist frei von jeglichen religiösen, esoterischen oder weltanschaulichen Dogmen und Praktiken. Die Technik ist schnell zu erlernen. miteinander – füreinander Manchmal sind sowohl Kinesiologie als auch EFT als alleinige Behandlungsform bestens geeignet, in anderen Fällen können sie andere Methoden hilfreich unterstützen und begleiten. Gerne arbeite ich in solchen Fällen zusammen mit Ärzten, Heilpraktikern, Homöopathen und Psychologen. Falls Sie unsicher sind, ob Sie bei mir mit Ihrem Anliegen richtig sind, zögern Sie nicht, mich anzurufen. Themen Welche Themen können mit Kinesiologie und EFT angegangen werden? Lesen Sie mehr dazu….. • Angebote • Wie arbeite ich? • Über mich • Praxis • Kurse • Referenzen

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Taxi 46

Taxi 46

Zentralstrasse 4, 8623 Wetzikon ZH
Taxi 46

Taxi 46 in Wetzikon ZH und Umgebung: Ihr zuverlässiger Partner für komfortable und sichere Fahrten Willkommen bei Taxi 46, Ihrem erstklassigen Taxidienst in Wetzikon ZH und Umgebung. Als führendes Taxiunternehmen in der Region bieten wir Ihnen eine Vielzahl von Dienstleistungen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Unser Ziel ist es, Ihnen stets den besten Service zu bieten, egal ob für kurze Fahrten in der Stadt oder längere Reisen außerhalb von Wetzikon. Unsere Dienstleistungen Stadttaxi und Kurzstrecken Ob Sie schnell zum Einkaufen, zum Arzt oder zu einem wichtigen Termin in Wetzikon müssen, Taxi 46 ist Ihr verlässlicher Partner. Unsere erfahrenen Fahrer kennen die Stadt in- und auswendig und bringen Sie sicher und pünktlich ans Ziel. Flughafentransfer Reisen Sie stressfrei und komfortabel zum Flughafen Zürich oder anderen Flughäfen in der Umgebung. Unser Flughafentransfer-Service bietet Ihnen eine zuverlässige und pünktliche Beförderung, damit Sie Ihre Reise entspannt beginnen können. Krankenfahrten Für medizinische Termine und Behandlungen bieten wir einen diskreten und sicheren Krankentransport. Unsere Fahrer sind geschult und sensibel im Umgang mit gesundheitlichen Bedürfnissen unserer Fahrgäste. Großraumtaxi Reisen Sie in Gruppen? Unser Großraumtaxi bietet Platz für mehrere Personen und Gepäckstücke. Ideal für Familienausflüge, Geschäftstreffen oder Transfers zu Veranstaltungen. Nachttaxi Auch in den späten Stunden sind wir für Sie da. Unser Nachttaxi-Service ist rund um die Uhr verfügbar und bringt Sie sicher nach Hause, egal wann Sie unterwegs sind. Firmen- und Geschäftskunden Für Geschäftskunden bieten wir spezielle Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse von Firmen zugeschnitten sind. Ob Geschäftsreise, Meeting oder Event – mit Taxi 46 sind Sie immer pünktlich und stilvoll unterwegs. Warum Taxi 46? Zuverlässigkeit Bei Taxi 46 können Sie sich auf Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit verlassen. Wir sind rund um die Uhr für Sie im Einsatz und sorgen dafür, dass Sie stets sicher und rechtzeitig an Ihr Ziel kommen. Komfort Unsere Fahrzeuge sind modern und komfortabel ausgestattet, um Ihnen eine angenehme Fahrt zu garantieren. Egal ob kurze Strecken oder lange Fahrten – wir legen Wert auf Ihr Wohlbefinden. Erfahrung Unsere Fahrer sind ortskundig und erfahren im Stadt- und Fernverkehr. Sie kennen die besten Routen und können flexibel auf Verkehrsbedingungen reagieren, um Ihnen eine schnelle und stressfreie Fahrt zu ermöglichen. Kundenzufriedenheit Die Zufriedenheit unserer Kunden steht bei uns an erster Stelle. Wir hören auf Ihre Wünsche und Anliegen und passen unseren Service entsprechend an. Ihr Feedback ist uns wichtig, um unseren Service kontinuierlich zu verbessern. Einfache Buchung Buchen Sie Ihr Taxi einfach und schnell online oder per Telefon. Unsere freundlichen Mitarbeiter stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihre Buchung entgegenzunehmen und alle Fragen zu beantworten. Taxi 46 in Wetzikon ZH – Ihre erste Wahl für Mobilität Ob für den täglichen Bedarf, besondere Anlässe oder geschäftliche Verpflichtungen – Taxi 46 ist Ihr kompetenter Partner in Wetzikon ZH und Umgebung. Mit einem breiten Serviceangebot, erfahrenen Fahrern und einem klaren Fokus auf Kundenzufriedenheit bieten wir Ihnen den besten Taxidienst in der Region. Vertrauen Sie auf Taxi 46 und erleben Sie erstklassige Mobilität. Kontaktieren Sie uns noch heute und buchen Sie Ihre nächste Fahrt mit Taxi 46!

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TaxiLimousinenserviceFlughafentransferAusflüge ReisenChauffeurserviceSpeditionKleinbus
Zentralstrasse 4, 8623 Wetzikon ZH
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Taxi 46 in Wetzikon ZH und Umgebung: Ihr zuverlässiger Partner für komfortable und sichere Fahrten Willkommen bei Taxi 46, Ihrem erstklassigen Taxidienst in Wetzikon ZH und Umgebung. Als führendes Taxiunternehmen in der Region bieten wir Ihnen eine Vielzahl von Dienstleistungen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Unser Ziel ist es, Ihnen stets den besten Service zu bieten, egal ob für kurze Fahrten in der Stadt oder längere Reisen außerhalb von Wetzikon. Unsere Dienstleistungen Stadttaxi und Kurzstrecken Ob Sie schnell zum Einkaufen, zum Arzt oder zu einem wichtigen Termin in Wetzikon müssen, Taxi 46 ist Ihr verlässlicher Partner. Unsere erfahrenen Fahrer kennen die Stadt in- und auswendig und bringen Sie sicher und pünktlich ans Ziel. Flughafentransfer Reisen Sie stressfrei und komfortabel zum Flughafen Zürich oder anderen Flughäfen in der Umgebung. Unser Flughafentransfer-Service bietet Ihnen eine zuverlässige und pünktliche Beförderung, damit Sie Ihre Reise entspannt beginnen können. Krankenfahrten Für medizinische Termine und Behandlungen bieten wir einen diskreten und sicheren Krankentransport. Unsere Fahrer sind geschult und sensibel im Umgang mit gesundheitlichen Bedürfnissen unserer Fahrgäste. Großraumtaxi Reisen Sie in Gruppen? Unser Großraumtaxi bietet Platz für mehrere Personen und Gepäckstücke. Ideal für Familienausflüge, Geschäftstreffen oder Transfers zu Veranstaltungen. Nachttaxi Auch in den späten Stunden sind wir für Sie da. Unser Nachttaxi-Service ist rund um die Uhr verfügbar und bringt Sie sicher nach Hause, egal wann Sie unterwegs sind. Firmen- und Geschäftskunden Für Geschäftskunden bieten wir spezielle Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse von Firmen zugeschnitten sind. Ob Geschäftsreise, Meeting oder Event – mit Taxi 46 sind Sie immer pünktlich und stilvoll unterwegs. Warum Taxi 46? Zuverlässigkeit Bei Taxi 46 können Sie sich auf Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit verlassen. Wir sind rund um die Uhr für Sie im Einsatz und sorgen dafür, dass Sie stets sicher und rechtzeitig an Ihr Ziel kommen. Komfort Unsere Fahrzeuge sind modern und komfortabel ausgestattet, um Ihnen eine angenehme Fahrt zu garantieren. Egal ob kurze Strecken oder lange Fahrten – wir legen Wert auf Ihr Wohlbefinden. Erfahrung Unsere Fahrer sind ortskundig und erfahren im Stadt- und Fernverkehr. Sie kennen die besten Routen und können flexibel auf Verkehrsbedingungen reagieren, um Ihnen eine schnelle und stressfreie Fahrt zu ermöglichen. Kundenzufriedenheit Die Zufriedenheit unserer Kunden steht bei uns an erster Stelle. Wir hören auf Ihre Wünsche und Anliegen und passen unseren Service entsprechend an. Ihr Feedback ist uns wichtig, um unseren Service kontinuierlich zu verbessern. Einfache Buchung Buchen Sie Ihr Taxi einfach und schnell online oder per Telefon. Unsere freundlichen Mitarbeiter stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihre Buchung entgegenzunehmen und alle Fragen zu beantworten. Taxi 46 in Wetzikon ZH – Ihre erste Wahl für Mobilität Ob für den täglichen Bedarf, besondere Anlässe oder geschäftliche Verpflichtungen – Taxi 46 ist Ihr kompetenter Partner in Wetzikon ZH und Umgebung. Mit einem breiten Serviceangebot, erfahrenen Fahrern und einem klaren Fokus auf Kundenzufriedenheit bieten wir Ihnen den besten Taxidienst in der Region. Vertrauen Sie auf Taxi 46 und erleben Sie erstklassige Mobilität. Kontaktieren Sie uns noch heute und buchen Sie Ihre nächste Fahrt mit Taxi 46!

 Geschlossen – Öffnet heute um 08:00
Rücken Center med.

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Rücken Center med.

Nüschelerstrasse 45, 8001 Zürich
Wir sind Ihr Trainings- und Therapiecenter: kompetent, persönlich, zentral

Wir bieten Ihnen auf 200m2 Licht durchfluteter und top ausgerüsteter Trainingsfläche folgendes an: • Aufbautraining (Bewegungstherapie / Personaltraining) • Fitnesstraining / Gesundheitstraining • Kraft- und Beweglichkeitsmessung • Bewegungstherapie • Beckenboden-Recovery Therapie und Training für Sie und Ihn • Trager • PelviPower Training Kraft aus der Mitte • Trainingsprogramm für Ihr Training Daheim oder in einem anderen Center. Seit 1993 sind wir spezialisiert auf das betreute Aufbautraining der Rücken- und Rumpfmuskulatur. Unser bewährtes Trainingskonzept reduziert gesundheitliche Beschwerden und wirkt präventiv. Haben Sie Rücken-, Schulter- oder Nackenbeschwerden? Stehen Sie vor oder nach einer Rückenoperation? Haben Sie einen Bandscheibenvorfall? Möchten Sie Ihre Haltung verbessern? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir begleiten Sie kompetent und persönlich, damit Ihr Einsatz zum Erfolg wird. Der Rücken steht bei uns im Zentrum, doch wir sind bei allen Muskel- und Gelenk- Beschwerden erfahren und kompetent für Sie da. Von Kopf bis Fuss - vital & stark! Haben Sie keine Beschwerden und wollen einfach fit und vital bleiben? Dazu bieten wir unseren top ausgerüsteten Trainingsbereich auf 200m2 mit 30 Kraftgeräten, Laufband, Crosstrainer, Fahrradergometer, Rudergerät, Sensopro und viele Trainings-Hilfsmittel an. Sie trainieren mit 6 Mt. oder 12 Mt. Abonnements. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen. Buchen Sie jetzt Ihren kostenlosen Beratungstermin. Unsere Internen Praxen ergänzen das Angebot mit: • Physiotherapie • Osteopathie und Craniosacraltherapie • Osteopathie • Naturheilkunde • med. Massage und Craniosacraltherapie • Mobilisieren und Harmonisieren • Kopfweh-Praxis Hirslanden • Psychotherapie • Hypnose und Autogenes Training • Kiefergelenk Zentrum • Shiatsu-Therapie

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RückentherapieFitness-CenterPhysiotherapieSchmerztherapiePersonal TrainingMedizinische TrainingstherapieKomplementärtherapieMassageOsteopathieDorn-Breuss TherapieMedizinische MassageGesundheitspraxis
Nüschelerstrasse 45, 8001 Zürich
RückentherapieFitness-CenterPhysiotherapieSchmerztherapiePersonal TrainingMedizinische TrainingstherapieKomplementärtherapieMassageOsteopathieDorn-Breuss TherapieMedizinische MassageGesundheitspraxis
Wir sind Ihr Trainings- und Therapiecenter: kompetent, persönlich, zentral

Wir bieten Ihnen auf 200m2 Licht durchfluteter und top ausgerüsteter Trainingsfläche folgendes an: • Aufbautraining (Bewegungstherapie / Personaltraining) • Fitnesstraining / Gesundheitstraining • Kraft- und Beweglichkeitsmessung • Bewegungstherapie • Beckenboden-Recovery Therapie und Training für Sie und Ihn • Trager • PelviPower Training Kraft aus der Mitte • Trainingsprogramm für Ihr Training Daheim oder in einem anderen Center. Seit 1993 sind wir spezialisiert auf das betreute Aufbautraining der Rücken- und Rumpfmuskulatur. Unser bewährtes Trainingskonzept reduziert gesundheitliche Beschwerden und wirkt präventiv. Haben Sie Rücken-, Schulter- oder Nackenbeschwerden? Stehen Sie vor oder nach einer Rückenoperation? Haben Sie einen Bandscheibenvorfall? Möchten Sie Ihre Haltung verbessern? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir begleiten Sie kompetent und persönlich, damit Ihr Einsatz zum Erfolg wird. Der Rücken steht bei uns im Zentrum, doch wir sind bei allen Muskel- und Gelenk- Beschwerden erfahren und kompetent für Sie da. Von Kopf bis Fuss - vital & stark! Haben Sie keine Beschwerden und wollen einfach fit und vital bleiben? Dazu bieten wir unseren top ausgerüsteten Trainingsbereich auf 200m2 mit 30 Kraftgeräten, Laufband, Crosstrainer, Fahrradergometer, Rudergerät, Sensopro und viele Trainings-Hilfsmittel an. Sie trainieren mit 6 Mt. oder 12 Mt. Abonnements. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen. Buchen Sie jetzt Ihren kostenlosen Beratungstermin. Unsere Internen Praxen ergänzen das Angebot mit: • Physiotherapie • Osteopathie und Craniosacraltherapie • Osteopathie • Naturheilkunde • med. Massage und Craniosacraltherapie • Mobilisieren und Harmonisieren • Kopfweh-Praxis Hirslanden • Psychotherapie • Hypnose und Autogenes Training • Kiefergelenk Zentrum • Shiatsu-Therapie

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