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Abnehmen im Schlaf

Sich schlank schlafen: Wie man in der Nacht Gewicht verliert

12. Januar 2018
2 Minuten

Nicht nur gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sorgen dafür, dass wir abnehmen und schlank bleiben. Wir müssen auch viel schlafen – mindestens sechs Stunden pro Nacht. Denn während wir ruhen, reinigt und repariert der Körper Zellen, scheidet Giftstoffe aus und baut Fett ab.

Abnehmen im Schlaf - Abnehmen im Schlaf durch die richtige Dauer

Wer sein Körpergewicht reduzieren will, versucht es meist mit Diäten und Sport. Eigentlich nicht falsch, doch die wenigsten Diäten versprechen einen langfristigen Erfolg, wenn dabei etwas Grundsätzliches missachtet wird: genügend und guten Schlaf.

Auf den Schlaf kommt’s an

Wir brauchen Schlaf nicht nur, um uns zu erholen und leistungsfähig zu sein. Unser Schlafrhythmus und insbesondere die Dauer des Schlafs wirken sich auch auf unsere Figur aus: In der Nacht befreit sich der Körper von Giftstoffen, erneuert die Zellen und regt den Lymphfluss an, was das Gewebe festigt. Die Energie für diese Prozesse nimmt er von den Fettzellen – allerdings nur bei genügend Schlaf. Wie eine Studie der University of Chicago zeigte, hat der Schlaf zwar keinen Einfluss auf das Abnehmen an sich, seine Dauer ist aber entscheidend dafür, ob die Energie, die der Körper für die Regeneration braucht, aus den Muskeln oder aus dem Fett gezogen wird. Je mehr Muskeln wir haben, desto höher ist unser Energieverbrauch. Wer beim Abnehmen erfolgreich sein will, sollte also nicht nur darauf achten, Muskeln aufzubauen, sondern auch, diese zu erhalten. Die Forscher der University of Chicago stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass die übergewichtigen Studienteilnehmer weniger Muskelmasse abbauten, je mehr diese schliefen.

Individuelles Schlafbedürfnis

Wie viel Schlaf eine Person braucht, ist unterschiedlich und hängt von Alter, Beruf, Gesundheitszustand und Biorhythmus ab. Die Wissenschaft empfiehlt eine nächtliche Ruhe von mindestens sechs, im Idealfall von ca. acht Stunden. Grundsätzlich gilt: Wer mehr schläft, hat weniger Zeit zum Essen. Ausserdem führt Schlafmangel zu einer grösseren Ausschüttung des appetitanregenden Hormons Ghrelin. Im Gegenzug wird die Ausschüttung von Leptin und Insulin, die als Appetithemmer gelten, reduziert. Aus diesem Grund ist das Hungergefühl nach einer kurzen Nacht oft grösser – auch deshalb, weil der Körper weniger Nährstoffe als Reserve einlagern kann.

Tipps, um die nächtliche Fettverbrennung anzukurbeln

  • Entgegen der weitverbreiteten Meinung spielt es keine Rolle, wann wir unser Abendessen zu uns nehmen. Es hilft allerdings, einen Rhythmus einzuhalten, um die innere Uhr nicht durcheinander zu bringen, denn das wirkt sich negativ auf den Stoffwechsel und schliesslich auf das Gewicht aus. Ausserdem schläft schlechter, wer kurz vor dem Zubettgehen viel und schwer gegessen hat, weil sich der Körper um die Verdauung und das Verarbeiten der Nahrungsmittel kümmern muss. Also besser drei Stunden vor dem Einschlafen nichts mehr essen und sich ein leichtes Znacht gönnen, etwa mit magerem Fleisch, Nüssen oder Linsen.
  • Eine Tasse Tee vor dem Einschlafen beruhigt und hilft – je nach Sorte – sogar beim Abnehmen. Gut sind Lavendel, Baldrian, Kamille oder Pfefferminze. Letztere reduziert zudem Heisshungerattacken und regt den Fettstoffwechsel an, auch wenn man nur den Duft einatmet. Aus diesem Grund können auch ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf dem Kopfkissen viel bringen.
  • Alkoholische Getränke haben nicht nur viele Kalorien, sie steigern auch den Appetit und bremsen die Fettverbrennung.

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