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31. Mai 2019 | franz.manserBereits in den Nachkriegsjahren begann man im Appenzellerland mit der Produktion von Röhren. Unter der Leitung eines "Röhrenmachers" arbeiteten vorwiegend Insassen vom Bürgerheim im Betrieb. Pro Tag produzierte man rund 30 Stück Rohre. Während man die kleineren Rohre maschinell herstellen konnte, mussten die Grösseren von Hand in die Form gebracht werden. Bis Anfang 70er Jahre wurde der Betrieb auf dem abgebildeten Areal (heutiges Hallenbad) aufrecht erhalten.
Danach wurde die Produktion eingestellt und der Standort wechselte zur Kläranlage im Bödeli, Appenzell. Bis im Jahre 2002 wurde dort durch den Kanton nur noch Handel und keine Fertigung mehr betrieben.
Im September 2002 wurde der Röhrenhandel Appenzell AG in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und wechselte seinen neuen Standort an die Weissbadstrasse 58.
Mit der Übernahme wurden auch andere Tiefbauprodukte in regionaler Umgebung vertrieben und stetig der Nachfrage angepasst.
Im September 2008 konnte die Liegenschaft "Rothus" an der Weissbadstrasse 52 zugekauft werden. Es entstehen zusätzliche Lagerkapazitäten von 3000m2. Dies ermöglicht eine weitere Produkteerweiterung im Sektor Tiefbaumaterialien, sowie die Einrichtung eines kompletten Ladens für den Vertrieb von Handwerkerbedarf. Eine zweite Fachkraft wird in Anstellung genommen.
2011 - Mit dem Erwerb eines LKW's mit Kran entstehen zusätzliche Dienstleistungen im Bereich Fremdtransporte versch. Art, sowie Baustellenzulieferungen.
2012 - Der Röhrenhandel beschäftigt 3 Vollzeit- und 1 Teilzeitangestellte. In Folge der grossen Nachfrage kann ein neuer LKW (Volvo 500) mit grösserer Reichweite erworben werden.
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31. Mai 2019 | franz.manser