Pages d'Art begrüßen den Dialog von Worten&Zahlen; sie lesen zwischen Kunst und Natur; sie provozieren Fragmente in der idealen Collage; Pages d'Art laden zum poetischen Schreiben ein; sie suggerieren den Geschmack der Welt.

Pages d'Arte fördert die Liebe zum Buch im Zeichen des poetischen Schreibens, das das Kunstwerk hervorruft.
Emilio Tadinis Auge und das Märchen der Malerei haben uns von Anfang an begleitet: Emilio schlug das Cover des Magazins "libretto" und den Titel der französischen Serie "ciel vague", entsprechend den italienischen "Symptomen" vor. Jetzt wird die Liebe zu unseren Kunstseiten gemeinsam mit Carolina Leite gepflegt: vom Tessin bis Paris kennt der Diskurs gute Momente. Die redaktionelle Angelegenheit geht weiter, geleitet von Raffaele La Capria s gesundem Menschenverstand und Valerio Adami s "denkender Hand", durch die "Ateliers" von Paul Nizon s nomadischem Schreiben, dem Hören auf Ruggero Savinio s "cartavoce" und Yves Bonnefoy s "Zeichnung und Stimme". Und wieder die Einladung zum Nachdenken über das Thema Identität durch die Schriften über kulturellen Föderalismus von Denis de Rougemont und die Bedeutung der Übersetzung von Silvia Baron Supervielle.

Eine neue Reihe wurde 2016 ins Leben gerufen: words&figures, die zum ersten Mal den argentinischen Schriftsteller Alberto Manguel mit einer in Prosa übersetzten Sequenz aus Dürers Apokalypse begrüßt, neben einem weiteren Titel von Marguerite Yourcenar Piranesis Black Mind; und zum Abschluss, als Höhepunkt, Shitaos antiker "Geschmack der Welt".

Matteo Bianchi und Carolina Leite