Kein Restaurant sondern Absteige vom Essen her
Pouletfleisch nicht durch. Sehr unfreundliches Personal.
14. März 2018 | P.D.Die Anfänge
Martin L. Ryser hat die GEWA 1986 gegründet. Unterstützung bot ihm der Verein für Arbeitsbeschaffung (VfA). Getragen von privater Initiative um Arbeitslosen und sozial Benachteiligten einen Arbeitsplatz und damit einen Verdienst und soziale Sicherheit anzubieten, hat der Verein für Arbeitsbeschaffung (VfA) in seiner über 100-jährigen Tätigkeit verschiedene sozial ausgerichtete Unternehmen gegründet und sich an Projekten zur Arbeitsbeschaffung beteiligt.
Bereits 1895 gründete er mit einem Brockenhaus ein erstes Projekt der Arbeitsbeschaffung. In den Dreissigerjahren begannen mit der «Schreibstube für Stellenlose» der Vorläufer der späteren AWZ. Diese entwickelte sich zu einem erfolgreichen Direktwerbeunternehmen, das in seiner Blütezeit schöne Gewinne schrieb. Diese flossen in den VfA und damit in verschiedene Bereiche der Arbeitsbeschaffung - unter anderem in ein Darlehen an die GEWA und in à fond perdu-Beiträge während der Aufbauphase. Ein entscheidender Beitrag zum Aufbau der GEWA leistete auch René Bill, der damalige Direktor der AWZ (Die Tätigkeiten der AWZ wurden 2012 von der Post übernommen und die AG liquidiert).
Drei Mitglieder des VfA nahmen Einsitz im ersten Vorstand des Vereins GEWA unter dem Vorsitz von Dr. jur. Richard von Wattenwyl. Am 24. Oktober 1986 wurde der Verein Gewerbe- und Arbeitszentrum für psychisch Behinderte der Region Bern (GEWA) gegründet. Die GEWA startete mit einer Schreinerei, die Holzspielwaren produzierte und vertrieb und der heute noch bestehenden Gartenbauabteilung.
Entwicklung
1990 wird der administrative Bereich mit einem Büroservicezentrum im Breitenrain-Quartier in Bern eröffnet. Dies ist zugleich der Einstieg in den Eingliederungsbereich.
1993 wird das Brockenhaus vom VfA an der Hochfeldstrasse übernommen
1995 Umzug des Bärner Brocki an den Pappelweg
1998 Umzug Büroservice an die Tannholzstrasse in Zollikofen
1998 aus der Spedition der Schreinerei entwickelt sich eine Logistikabteilung
2000 startet der Multimediabereich
2001 entscheidet der VfA, sich aus seinem langjährigen Engagement für die GEWA zurückzuziehen. Dies wird zum Anlass genommen, den Verein zu liquidieren und in die neu gegründete GEWA Stiftung für berufliche Integration zu überführen. Seither bedeutet GEWA «gemeinsam wagen». Der VfA wurde zum Stifter und überliess der Neugegründeten Stiftung das ursprünglich gewährte Darlehen in der Höhe von 1.5 Millionen Franken als Stiftungskapital. Der damalige Präsident des Vorstandes, Daniel Berthoud, stellt den Übergang sicher und ist der erste Stiftungsratspräsident.
2001 wird die Genossenschaft Chlätterbär in die GEWA integriert
2003 Schliessung Schreinerei
2004 Ruedi Thut übernimmt das Präsidium des Stiftungsrates von Daniel Berthoud
2006 wird innerhalb von vier Monaten die Liegenschaft an der Alpenstrasse 58 gekauft und umgezogen
2007 wird das Restaurant Esperanza eröffnet
2010 der Gründer und CEO Martin L. Ryser geht in Pension, sein Nachfolger wird Samuel Schmid
2011 wird das 25jährige Jubiläum in der Festhalle der Bernexpo gefeiert
2012 werden die Räumlichkeiten an der Grubenstrasse 11 in Schönbühl gemietet und die Technische Montage dort einquartiert. Zudem wird das zweite Restaurant Aliento in Schönbühl eröffnet
2016 Elisabeth Limbach übernimmt das Präsidium des Stiftungsrates von Ruedi Thut
2016 Verkauf Chlätterbär an Spielkiste
2016 Umzug Bärner Brocki an den Hofweg 5
2017 Übernahme der Tätigkeiten der Stiftung Pluspunkt und Weiterführung unter dem Namen startIN
2019 Schliessung startIN
Heute
Dank kontinuierlichem Wachstum zählt die Belegschaft der GEWA heute um die 850 Personen: 430 an angepassten Arbeitsplätzen, 220 in Eingliederungsprogrammen und 200 im Führungsteam.
Die GEWA unterhält ein breites Angebot an Dienstleistungen und betreibt zwei Restaurants und zwei Shops.
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Quick-Links
Pouletfleisch nicht durch. Sehr unfreundliches Personal.
14. März 2018 | P.D.