Herzlich WillkommenDie Kinderkrippe Bienehuus in Zollikon wurde im April 2004 eröffnet. Unsere RĂ€umlichkeiten haben sehr viel Charme - moderne Krippeneinrichtung - kombiniert mit liebevollen Details und grosszĂŒgigen, hellen RĂ€umen. Von den Wandbildern bis zur KĂŒche, alles fĂŒr einen modernen Betrieb ausgewĂ€hlt. Neben einem Angebot fĂŒr die individuelle, selbstĂ€ndige Entwicklung Ihrer Kinder werden auch PlĂ€tze fĂŒr kreatives Gestalten, TrĂ€umen, Staunen, Zuhören, Kuscheln, wilde Spiele aber selbstverstĂ€ndlich auch zum Essen, Schlafen und fĂŒr die Körperpflege bereitgestellt. In unmittelbarer NĂ€he befinden sich zahlreiche GrĂŒnflĂ€chen, welche mit tĂ€glichen SpaziergĂ€ngen und Erkundungstouren erforscht werden. Es gibt subventionierte PlĂ€tze fĂŒr in der Gemeinde Zollikon wohnende Eltern. Falls Sie einen subventionierten Platz der Gemeinde Zollikon beanspruchen möchten, nehmen Sie bitte mit der Wohlfahrtsabteilung 044 395 35 50 Kontakt auf. www.zollikon.ch Bei uns bezahlen Sie die Vollkosten von CHF 130.- pro Tag, alles inklusive... Unsere Tarife Info Zeiten Ăber 18 Mte Tagessatz Ăber 18 Mte Monatssatz Unter 18 Mte Tagessatz Unter 18 Mte Monatssatz Ganztages betreuung (1 Tag 100%) Ganztages betreuung 130.- 542.- 140.- 583.- Halbtages betreuung mit Mittagessen (1 Tag 70%) bis 13.30 Uhr oder ab 11.15 Uhr 91.- 379.- 98.- 408.- Halbtages betreuung ohne Mittagessen (1 Tag 50%) bis 11.15 Uhr oder ab 13.30 Uhr 65.- 271.- 70.- 292.- GemĂ€ss diesen Tagestarifen wird die Jahrespauschale resp. die MonatsbeitrĂ€ge errechnet. Rechenbeispiel: Das Kind kommt Montags und Dienstags 100 % und Freitags 70 % 2 x 130.- + 1 x 91.- = 351.- pro Woche 351.- x 50 = 17'550.- pro Jahr = Jahrespauschale 17'550.- : 12 = 1'462.50.- pro Monat = zu bezahlender Monatsbeitrag Der Monatsbeitrag ist auch bei Abwesenheit des Kindes, insbesondere auch bei Krankheit, Unfall, Ferien, sowie fĂŒr die Fest- und Feiertage zu bezahlen. Die Betriebsferien im Sommer sind im Monatsbeitrag eingerechnet (50 anstelle von 52 Kalenderwochen pro Jahr). Falls ein Kind zusĂ€tzlich zu den vereinbarten Zeiten betreut wird, werden Fr. 15.- pro Stunde berechnet bzw. bei ganzen Tagen die obigen Einzeltarife in Rechnung gestellt. Wenn Geschwister unsere Betriebe besuchen, erhĂ€lt das zweite und jedes weitere Kind 10% Reduktion auf die Tagestaxe. Rhythmik "Das ganze Leben bedarf des Rhythmus". (Plato) Rhythmik lĂ€sst sich mit der ErklĂ€rung "Erziehung durch Bewegung und Musik" zwar nicht erschöpfend, jedoch verstĂ€ndlich definieren. Die Kinder setzen sich mit Musik auseinander, machen und erleben Musik. Sie spĂŒren die Rhythmen, nehmen sie auf und setzen sie in Bewegung um. In der Gemeinschaft werden Kreis- und Bewegungsspiele gemacht, es wird gesungen, getanzt und noch vieles mehr. Den Kindern stehen eine ganze Palette an Musik- und Rhythmusinstrumenten, TĂŒchern, BĂ€llen, Fallschirmen, Reifen und speziellen Rhythmikmaterialien zur VerfĂŒgung. In den Rhythmik-Sequenzen werden folgende Bereiche spielerisch gefördert und erweitert: Motorik: Beziehung zum eigenen Körper, Grob- und Feinmotorik, Koordination, UnabhĂ€ngigkeit, Reaktion und Ausdauer, gestalterische FĂ€higkeiten. Emotionaler Bereich: ErlebnisfĂ€higkeit und gefĂŒhlsmĂ€ssige Anteilnahme, darunter fĂ€llt ebenso die SensibilitĂ€t fĂŒr Stimmungen und Situationen, wie auch die FĂ€higkeit zu spontanem, fantasievollem Ausdruck. Kognitiver Bereich (Denken): Schulung des Denkvermögens, FĂ€higkeit zur Abstraktion und verbalem Ausdruck. Die differenzierte Wahrnehmung mit allen Sinnen und die Konzentration, sowie das GedĂ€chtnis werden angesprochen. Sozialer Bereich: Gefördert werden die Entwicklung des gesunden SelbstwertgefĂŒhls, die SelbstĂ€ndigkeit, die FĂ€higkeit zu verlieren wĂ€hrend der Spielsequenz und das Sich-VerstĂ€ndlich-Machen. Das GemeinschaftsgefĂŒhl baut sich aus (Vertrauen, Verantwortung, Toleranz, SolidaritĂ€t, Kooperations- und Hilfsbereitschaft). Englisch lernen? Einfach und spielerisch in unserem English Club RegelmĂ€ssig bieten wir Englischkurse fĂŒr die Kinder an, welche liebevoll und kompetent von einer Mitarbeiterin vorbereitet und durchgefĂŒhrt wird. Der Unterricht macht Spass und ist erfolgreich. Alles basiert auf dem Muttersprachenprinzip. Die Kinder lernen, wie auch die Muttersprache, durch wiederholtes Hören und positive BestĂ€rkung. Spielend lernen sie den richtigen Akzent, die Grammatik und das Vokabular. Spiele, Verse, Lieder, Bewegungssequenzen und direkter Unterricht wechseln sich harmonisch ab. Der Unterricht findet einmal pro Woche statt und dauert 60 Minuten. Je nach Bedarf werden Kurse fĂŒr AnfĂ€nger und/oder fĂŒr Fortgeschrittene angeboten. Der Englischkurs kann semesterweise gebucht werden und findet ĂŒblicherweise innerhalb eines Semesters (ausserhalb der Schulferien) statt. Mindestalter: 1 Âœ Jahre Kosten: 400.- / Semester Die Platzzahl ist beschrĂ€nkt. o1. Standort und Infrastruktur Die Kinderkrippe Bienehuus befindet sich an der Seestrasse 134 und 134a in KĂŒsnacht. GrosszĂŒgige RĂ€umlichkeiten und ein grosser Eingangsbereich laden zum Spielen und Verweilen ein. Die GruppenrĂ€ume bieten die besten Voraussetzungen fĂŒr Gruppenarbeiten (singen, spielen, Geschichten erzĂ€hlen etc.), freies Spiel, Werkatelier (malen, basteln, kneten etc.), Rhythmikraum (Bewegung und Musik), sowie genĂŒgend RĂŒckzugs- und Ruhemöglichkeiten. Die Krippe verfĂŒgt ĂŒber einen direkten Zugang zum Krippengarten, welcher zum Spielen einlĂ€dt. Es stehen diverse AussenspielgerĂ€te, viel Platz zum Spielen, Springen und Toben und verschiedenste Naturmaterialien wie Sand, Wasser, Holz und Steine zur VerfĂŒgung. Zum Bringen und Holen der Kinder mĂŒssen die ParkplĂ€tze an der Unteren Dorfstrasse und die FussgĂ€ngerunterfĂŒhrung benutzt werden. Vom Bahnhof KĂŒsnacht ist die Krippe in 3 Gehminuten auf einem kinderwagengĂ€ngigen Weg erreichbar. Die zentrale Lage ermöglicht uns, in kurzer Zeit See und Wald (Tobel) zu erreichen. o2. Auftrag Die private Kinderkrippe Bienehuus KĂŒsnacht ist ein pĂ€dagogisches, familienergĂ€nzendes Tagesbetreuungsangebot fĂŒr Kinder im Vorschulalter. Wir verstehen uns als lernende Organisation und streben eine kontinuierliche Entwicklung unserer Einrichtung an. Im Zentrum unserer Arbeit stehen folgende Schwerpunkte: Sozial-pĂ€dagogischer Auftrag Erziehung bezieht sich auf die gezielte Vermittlung von sozialen Werten und Normen, vor allem im Bereich der zwischenmenschlichen Umgangsformen. Der Bildungsauftrag der Krippe bezieht sich auf die persönlichkeitsbildenden Aspekte des Umgangs mit Kindern, die in der alltĂ€glichen Lebenswelt nicht einfach vorhanden oder gegeben sind. Beispielsweise im Bereich der EinfĂŒhrung in die Kultur, der KreativitĂ€t oder Sprachbildung ist gezielte Anregung und Förderung anzustreben. Der gemeinschaftliche und integrative Auftrag ergibt sich aus der vielfĂ€ltigen Zusammensetzung des Krippenklientels. Durch Streben nach sozialer, kultureller und altersmĂ€ssiger Durchmischung entstehen in Krippen ideale Orte, in denen soziales Lernen stattfindet und die Möglichkeiten bieten, zur Entwicklung von Gemeinschaftssinn und Integration. Gesellschaftlicher Auftrag Der Rollenwandel in der Gesellschaft bedeutet fĂŒr Krippen, den Prozess der Emanzipation mit zu unterstĂŒtzen, da sie im Stande sind durch das Anbieten von BetreuungsplĂ€tzen diesem Interesse zu entsprechen und dadurch Haus- und Erziehungsarbeit aufgewertet werden. Der prĂ€ventive Auftrag bezieht sich auf die Verhinderung von Problemen. Einerseits durch FrĂŒherkennung auffĂ€lligen Verhaltens von Kindern, andererseits durch Begleitung von Eltern in schwierigen Erziehungsstadien. In beiden FĂ€llen werden Eltern durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt beraten, unterstĂŒtzt und wenn nötig an Beratungsstellen weitervermittelt. o3. Zielgruppe Die Krippe verfĂŒgt insgesamt ĂŒber 22 PlĂ€tze in zwei Familiengruppen (altersgemischte Gruppen), welche tageweise gebucht werden können. Die Kinder werden ab acht Wochen bis zum Kindergarteneintritt in der Krippe aufgenommen. o4. Sozial-pĂ€dagogische Haltung In unserer Krippe stehen die Kinder im Mittelpunkt. Wir betrachten und respektieren sie als eigenstĂ€ndige Persönlichkeiten. Es ist fĂŒr das Kind wichtig, gute und tragende Beziehungen zu den ErzieherInnen aufzubauen, damit es genĂŒgend Vertrauen entwickeln kann, um seine BedĂŒrfnisse zu Ă€ussern und diesen nachzugehen. Die Kinder sollen sich wohl und akzeptiert fĂŒhlen, deshalb nehmen wir ihre BedĂŒrfnisse wahr und achten feinfĂŒhlig darauf. Ein weiterer wichtiger Aspekt fĂŒr die soziale Entwicklung im Kleinkindalter ist der regelmĂ€ssige Kontakt zu anderen Kindern. Auch die Kleinsten suchen und benötigen andere Kinder. Sie regen sich gegenseitig an und lernen viel voneinander. Damit das Kind "soziales Lernen" ĂŒben kann, sind seinem Alter und seiner Entwicklung entsprechend angepasste Regeln und AktivitĂ€ten wichtig. Durch die Auseinandersetzung mit Grenzen innerhalb der Gruppe, durch die Erfahrung, von Anderen akzeptiert und toleriert zu werden und durch das Vorbild der ErzieherInnen kann das Kind positive Modelle fĂŒr sein soziales Verhalten ĂŒbernehmen. Sie lernen Konfliktsituationen auszuhalten, eigene GefĂŒhle zu zeigen, lernen zu streiten und LösungsvorschlĂ€ge zu machen, d. h. Kompromisse einzugehen. Kinder brauchen wĂ€hrend des Tages Bewegungsmöglichkeiten, um ihre körperlichen KrĂ€fte und Grenzen erfahren und messen zu können. Dazu bieten wir in der Krippe Möglichkeiten mit vielseitigem und verĂ€nderbarem Material an. Bei der Auswahl und Aufbewahrung dieser berĂŒcksichtigen wir, dass deren Verwendung von den Kindern auch teilweise ohne unsere Hilfe erfolgen kann. Die Kinder sollen sich nach Möglichkeit oft im Freien aufhalten können und dort ihren AktivitĂ€ten nachgehen. Das in der Natur auffindbare Material regt zu kreativem Spiel an. Ein bewusster Umgang mit Natur und Tier ist uns wichtig. Dazu nĂŒtzen wir SpielplĂ€tze, das Naturschutzgebiet, den Wald und AusflĂŒge in die Umgebung. Kinder benötigen RĂŒckzugsmöglichkeiten, um ihren individuellen BedĂŒrfnissen nachgehen zu können. Wir bieten den Kindern die Benutzung aller Zimmer der Krippe an. Das freie Spiel nimmt auch in diesem Bereich einen wichtigen Platz ein. Mit einer grossen Auswahl an Spielangeboten wird dem Kind die Möglichkeit gegeben, sich kognitiv zu fördern und Erfahrungen zu sammeln. Die Gesundheitsförderung ist ein zentrales Anliegen, deshalb achten wir auf ausgewogene ErnĂ€hrung, sowie dem Alter und der Entwicklung des Kindes entsprechende Förderung und Pflege. Pflegesituationen werden von den Kindern ganzheitlich erlebt, damit sie ein gesundes KörpergefĂŒhl entwickeln können. Bei den Mahlzeiten legen wir Wert auf eine entspannte und lockere AtmosphĂ€re und fördern damit das lustvolle soziale Zusammensein. Kinder, die sich in Schwierigkeiten befinden, können ihre Persönlichkeit nur dann optimal entfalten, wenn die Bezugspersonen die Schwierigkeiten frĂŒhzeitig erkennen, benennen und dem Kind die nötige UnterstĂŒtzung geben. Im Krippenalltag suchen wir gezielt Wege oder treffen Massnahmen, die dem Kind als Hilfe zur BewĂ€ltigung seiner Schwierigkeiten dienen. In diesen Situationen sind GesprĂ€che mit den Eltern von besonderer Wichtigkeit. Wir legen aber auch im Alltag Wert auf das GesprĂ€ch und den Austausch mit den Eltern. Es ist uns wichtig, die Kinder zur SelbstĂ€ndigkeit hin zu erziehen, indem wir die Gelegenheiten des Alltags nĂŒtzen, damit sie dies ĂŒben können. Wir sind ĂŒberzeugt, dass selbstĂ€ndige Kinder ein gesundes Selbstvertrauen / SelbstwertgefĂŒhl entwickeln können und daher weniger suchtgefĂ€hrdet sind und positiver im Leben stehen. Zusammenfassend ist das Ziel der Betreuung in der Kinderkrippe Bienehuus KĂŒsnacht eine altersgerechte Förderung der ganzheitlichen Entwicklung, welche durch Erziehung, Bildung und Betreuung erreicht wird. Die Betreuungspersonen sorgen fĂŒr das körperliche, soziale, emotionale und intellektuelle Wohlbefinden des Kindes und fördern die sprachlichen, motorischen und kognitiven FĂ€higkeiten. o5. PĂ€dagogische Mittel âą strukturierter Tagesablauf âą Gruppenregeln âą zielorientiertes Arbeiten âą Einzel- und GruppenbeschĂ€ftigung mit Erlebnis- und BewegungsaktivitĂ€ten âą Spiel- und Bewegungsraum erweitern durch das Angebot von verschiedenen Materialien und Spielen âą Rhythmik, Tanzen und Musik âą positive BestĂ€rkung âą eigene Erfahrungen machen lassen âą Sprachentwicklung und Sprachförderung âą altersgemĂ€sse Körper- und Sexualerziehung âą positive wie negative GefĂŒhle erleben, ausdrĂŒcken und annehmen können âą "streiten" lernen und gemeinsam Lösungen suchen âą Einbezug von Natur und Tieren âą Verkehrserziehung âą Rituale âą Feste feiern âą Kinderbesprechungen âą ElterngesprĂ€che âą Elternveranstaltungen âą Teambesprechungen o6. Richtlinien / Aufsicht Die Kinderkrippe Bienehuus KĂŒsnacht richtet sich nach den Vorgaben und Richtlinien vom Verband KindertagesstĂ€tten der Schweiz (KiTaS) und ist deren Mitglied. Der Betrieb wird regelmĂ€ssig von der Vormundschaftsbehörde und vom Lebensmittelinspektoriat geprĂŒft. Die Aufsicht obliegt der Chinderhuus KĂŒsnacht GmbH gemĂ€ss den Richtlinien der Vormundschaftsbehörde. o7. TrĂ€gerschaft Die TrĂ€gerschaft der Kinderkrippe Bienehuus KĂŒsnacht ist die Chinderhuus KĂŒsnacht GmbH. o8. Betreuung / Betreuungsteam Miteinander spielen, lachen, malen, singen, tanzen, streiten oder basteln, all das (und noch viel mehr) ist möglich in der Kinderkrippe Bienehuus KĂŒsnacht. In verschiedenen Gruppen geben wir den Kindern Raum fĂŒr neue Kontakte und Erfahrungen. Im Zentrum unserer pĂ€dagogischen Arbeit steht das Kind. Wir nehmen es ernst, begleiten und unterstĂŒtzen es auf seinem individuellen Weg. Unsere Betreuer und Betreuerinnen schaffen fĂŒr die Kinder eine liebevolle AtmosphĂ€re der Geborgenheit und des Vertrauens, in der sie ihre Persönlichkeit entfalten und weiterentwickeln können. Im Betreuungsteam sind pĂ€dagogisch geschulte Personen, Lernende und junge Praktikanten. Somit gibt es eine gute Durchmischung von Fachwissen, Jugendlichkeit, Konstanz und Erneuerung. Die Koordination und Leitung wird von der GeschĂ€ftsfĂŒhrung ĂŒbernommen. Wir fördern die Weiterbildung unserer Mitarbeiter im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten. o9. Ăffnungszeiten / Ferien, Fest- und Feiertage Die Ăffnungszeiten der Kinderkrippe Bienehuus KĂŒsnacht sind: Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 19.00 Uhr Freitag von 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Im Sommer bleibt die Krippe wĂ€hrend zwei Wochen geschlossen (Wochen 31 und 32), ebenso zwischen Weihnachten und Neujahr, sowie an den folgenden Fest- und Feiertagen: Karfreitag, Ostermontag, SechselĂ€uten- Montag, 1. Mai, Auffahrt (Do und Fr), Pfingstmontag, 1. August, Knabenschiessen-Montag. Die notwendige Betreuungszeit pro Kind wird mit den Eltern einzeln besprochen und sollte pro Tag nicht mehr als 9 Stunden betragen. Um dem Kind eine gewisse Konstanz in der Gruppe und im BetreuungsverhĂ€ltnis zu bieten, empfehlen wir eine Mindestanwesenheit von 2 Tagen pro Woche. 1o. Tagesablauf / Mahlzeiten Die Kinder werden bis spĂ€testens 9 Uhr in die Krippe gebracht. Nach dem ZnĂŒni werden die Kinder in Gruppen betreut. Nach dem Mittagessen gibt es eine Ruhezeit, in welcher die Kinder schlafen oder einer ruhigen BeschĂ€ftigung nachgehen. Wir achten auf eine altersgerechte, gesunde ErnĂ€hrung und die Mahlzeiten werden tĂ€glich frisch zubereitet. Die Kinder erhalten zudem einen z'NĂŒni und einen z'Vieri. Wir bitten die Eltern, den Kindern keine Esswaren mitzugeben, ebenso keine Schleckwaren wie Kaugummi, Bonbons, Schokolade etc. Die Kinder werden ohne Zwang und Strafe betreut. Freude am Essen ist wichtig, dass die Kinder alles essen, ist weniger wichtig. Wenn die Kinder mĂŒde sind, dĂŒrfen sie schlafen, ein Muss zum Schlafen besteht jedoch nicht. Körperpflege, HĂ€ndewaschen und ZĂ€hneputzen sollen nicht zur Prozedur werden, sondern zu einem positiven Erlebnis. 11. Aufnahmekriterien / Aufnahmeverfahren Die BetreuungsplĂ€tze stehen interessierten Eltern zur VerfĂŒgung, welche einen Besuch vereinbaren und/oder ein Anmeldeformular anfordern können. Diese Anmeldung ist fĂŒr beide Seiten unverbindlich. Bei grosser Nachfrage fĂŒhren wir eine Warteliste. Sobald ein Platz in absehbarer Zeit frei wird, setzen wir uns mit den Eltern in Verbindung. Wenn das Kind aufgenommen werden kann, wird dies zwischen den Eltern und der GeschĂ€ftsleitung schriftlich festgehalten. 12. Finanzierung / ElternbeitrĂ€ge Bei Vertragsabschluss ist ein Depot ĂŒber den Betrag eines Monatsbeitrages zu bezahlen. Dieses wird beim rechtzeitig, schriftlich gekĂŒndigten Austritt des Kindes unverzinst zurĂŒckerstattet, verfĂ€llt aber bei einem sonstigen Austritt. Die Kosten der BetreuungsplĂ€tze sind im Elternbeitragsreglement geregelt und werden unter BerĂŒcksichtigung der Belegungstage berechnet. Die monatliche Abrechnung wird den Eltern mit Einzahlungsschein zugestellt. Benötigen die Eltern keine monatliche Rechnung mehr, kann dies in der GeschĂ€ftsstelle gemeldet werden. Die MonatsbeitrĂ€ge sind im Voraus zahlbar, bis spĂ€testens den 28. eines Monats. Bei Zahlungsverzug von mehr als 30 Tagen kann der Platz anderweitig vergeben werden. Falls ein Kind zusĂ€tzlich zu den vereinbarten Tagen in die Krippe kommt, werden die ĂŒblichen TagesansĂ€tze oder (bei zusĂ€tzlichen Einzelstunden) Fr. 15.- pro Stunde berechnet. 13. Eintritt / Eingewöhungsphase Nach Vertragsabschluss werden Abmachungen bezĂŒglich Eintrittsdatum, Eingewöhnungszeit, Kosten etc. getroffen. Um den Eintritt und die erste Zeit in der Krippe zu erleichtern, begleiten die Eltern bzw. ein Elternteil ihr Kind teilweise durch den Tagesablauf in der Krippe. Die Eingewöhnung beginnt langsam, mit ein paar Stunden, und steigert sich angepasst. Dauer und Form der Eingewöhnungsphase können sich nach der Situation des Kindes verĂ€ndern. Die Krippenleitung entscheidet ĂŒber die LĂ€nge der Eingewöhnungszeit. Zu Beginn der Eingewöhnung findet ein AufnahmegesprĂ€ch statt. Zwischen den Eltern und den ErzieherInnen findet tĂ€glich ein kurzer Austausch ĂŒber das Befinden des Kindes statt. 14. Kleider Die Kinder sollen der Witterung entsprechende, strapazierfĂ€hige Kleider anziehen, welche sie auch beim Spielen, beim Basteln und im Freien tragen können. Eigene Ersatzkleider, je nach Jahreszeit (inkl. Kappen, Handschuhe, Badehose etc.), sollen stets in der Krippe zur VerfĂŒgung stehen. Ebenso sollen auch UnterwĂ€sche, Hausschuhe, Gummistiefel, Regenjacke und Regenhosen in der Krippe deponiert werden. Alle Kleider, Schuhe, Jacken etc. bitte mit dem Namen des Kindes anschreiben. Die schmutzigen Kleider geben wir den Eltern zum Waschen mit nach Hause. 15. Persönliche Spielsachen FĂŒr das Kind ist es schön, wenn es sein Lieblingsspielzeug, Kuscheltier oder Nuggi mitnehmen darf. Wir machen Sie aber darauf aufmerksam, dass wir keine Verantwortung ĂŒbernehmen können, wenn etwas kaputt oder verloren geht. Also lassen Sie kostbare Sachen lieber zu Hause, ebenfalls Waffen und Kriegsspielsachen. 16. Krankheit / Abwesenheit der Kinder Um eine fĂŒr das Kind und die Betreuerinnen wichtige, feste Gruppenzusammensetzung zu ermöglichen, gelten verbindliche PrĂ€senzzeiten der Kinder. Diese werden beim Krippeneintritt nach den BedĂŒrfnissen der Eltern und der KapazitĂ€t der Krippe festgelegt. Absenzen können grundsĂ€tzlich nicht kompensiert werden. Absenzen sind dem Betreuungsteam aus organisatorischen GrĂŒnden bis spĂ€testens 9 Uhr zu melden. Ăber die Ferienabwesenheit ist das Team so frĂŒh wie möglich (mind. 2 Wochen vorher) zu informieren. Kranke Kinder dĂŒrfen grundsĂ€tzlich nicht in die Krippe gebracht werden. Wird ein Kind tagsĂŒber in der Krippe krank, werden die Eltern benachrichtigt, um das Kind abzuholen. FĂŒr Arztbesuche sind die Eltern zustĂ€ndig. In NotfĂ€llen wenden wir uns an einen Arzt oder an die Notfallstation eines Spitals und informieren gleichzeitig die Eltern. Die Kosten der Ă€rztlichen Behandlung gehen zu Lasten der Eltern. 17. Krankenkasse / Haftpflichtversicherung Das Kind muss bei einer Krankenkasse fĂŒr Krankheit und Unfall versichert sein. In der Krippe ist das Kind nicht gegen Unfall versichert. Wir empfehlen den Eltern eine private Haftpflichtversicherung abzuschliessen. 18. Sicherheit FĂŒr die Sicherheit der Kinder werden wo nötig Massnahmen getroffen wie: Kindersicherungen, geschĂŒtzte Steckdosen, Sicherheitsstreifen fĂŒr die SpaziergĂ€nge etc. Zudem streben wir einen hohen Betriebs-Hygiene-Standart an. 19. Abholen eines Kindes durch Drittpersonen / Kindertransport im Auto Wird ein Kind durch Drittpersonen abgeholt, so muss dies der Gruppenleiterin oder der Krippenleiterin (Hausleiterin) rechtzeitig mitgeteilt werden. Ansonsten werden wir die Eltern telefonisch kontaktieren und das Kind bei Unsicherheiten bei uns behalten. Dem Personal ist es grundsĂ€tzlich erlaubt, die Kinder in Privatautos mitzufĂŒhren. Dies wird jedoch nur in AusnahmefĂ€llen geschehen (z. B. Arztbesuch, Tagesausflug etc.), wobei die Kinder in geprĂŒften Kindersitzen gesichert werden. 20. Elternarbeit Die Krippe soll dem einzelnen Kind vielfĂ€ltige Entfaltungsmöglichkeiten bieten. Sie soll neues Umfeld, Lern- und Lebensraum sein. Diese können aber nur genutzt werden, wenn das Kind in seinen Beziehungen zu den ErzieherInnen Sicherheit und Geborgenheit erfahren kann. Damit dies möglich ist, benötigt es eine intensive Zusammenarbeit zwischen Eltern und Krippe. Eine gute Vernetzung zwischen ErzieherInnen und Eltern streben wir durch verschiedene Angebote wie GesprĂ€che, Elternabende, Feste und Veranstaltungen an. Die Verantwortung fĂŒr die Elternarbeit liegt bei der GeschĂ€ftsfĂŒhrerin. Informationsaustausch: Der Ăbergang fĂŒr das Kind von den Eltern zu den ErzieherInnen respektive von den ErzieherInnen zu den Eltern soll fĂŒr das Kind fliessend stattfinden und dafĂŒr genĂŒgend Zeit eingerĂ€umt werden. Es werden meist Informationen ĂŒber das Befinden des Kindes oder andere Themen ausgetauscht. Es ist uns wichtig, in diesen Situationen eine möglichst entspannte AtmosphĂ€re zu schaffen, Abschiedsrituale der Eltern aufzunehmen und zu integrieren. ElterngesprĂ€che: JĂ€hrlich (oder nach Bedarf) werden mit den Eltern GesprĂ€che ĂŒber den Entwicklungsstand des Kindes, die Integration in der Krippe, Besonderheiten etc. durchgefĂŒhrt. Wir erarbeiten gezielt Hilfestellungen gemeinsam mit den Eltern und probieren diese im Alltag aus. Bei Bedarf unterstĂŒtzen die ausgebildeten Mitarbeitenden die Eltern in Erziehungsfragen oder leiten diese an qualifizierte Fachstellen weiter. Wir streben ein Klima gegenseitiger Offenheit an, in dem es möglich ist, die Probleme anzusprechen, welche das Kind vom Elternhaus in die Krippe oder umgekehrt trĂ€gt. Wir setzen seitens der Eltern die Bereitschaft fĂŒr diese ElterngesprĂ€che voraus. Elternveranstaltungen: Elternveranstaltungen dienen dazu, sich in ungezwungener AtmosphĂ€re besser kennen zu lernen und ein gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Sie sollen Raum bieten fĂŒr spontane GesprĂ€che und den Kontakt der Eltern untereinander, sowie zwischen Eltern und ErzieherInnen. Durch den Einbezug der Eltern bei AktivitĂ€ten und themenzentrierten Veranstaltungen entsteht ein "Miteinander" zwischen Eltern, Kindern und ErzieherInnen. 21. Ăffentlichkeitsarbeit âą Eine gute Vernetzung im Dorf und im Quartier ist uns wichtig. Ebenso pflegen wir berufsspezifische Kontakte zu verschiedensten Organisationen. âą Die MitarbeiterInnen besuchen krippen- und kleinkindspezifische Weiterbildungen. âą Jugendlichen bieten wir Schnupperpraktika an und geben damit Einblick in das Berufsfeld der KleinkindpĂ€dagogInnen. âą Sehr zentral ist uns die dreijĂ€hrige Ausbildung von Lernenden zur Fachfrau / zum Fachmann Betreuung, welche wir ebenfalls in unserer Krippe anbieten. 22. Besprechungsformen im Team âą Bei den tĂ€glichen Ăbergaben (FrĂŒhdienst / SpĂ€tdienst) werden wichtige Informationen von und fĂŒr die Eltern und ĂŒber das Wohlbefinden der Kinder unter den MitarbeiterInnen ausgetauscht. âą Die regelmĂ€ssigen Teamsitzungen dienen dazu, pĂ€dagogische und organisatorische Fragen zu besprechen und einen guten Informationsfluss zu gewĂ€hrleisten. Gemeinsam werden pĂ€dagogische, organisatorische, personelle etc. Zielsetzungen fĂŒr die Krippe erarbeitet und umgesetzt. âą Lernende und PraktikantInnen werden regelmĂ€ssig von ausgebildeten KleinkindpĂ€dagogInnen angeleitet und unterstĂŒtzt. Die Besprechungen beinhalten Alltagsfragen, das ĂberprĂŒfen persönlicher Zielsetzungen, das Auswerten von spezifischen Aufgaben und pĂ€dagogischen Problemstellungen. 23. VertragsrĂŒcktritt Wird zwischen Vertragsabschluss und Eintritt vom Vertrag zurĂŒckgetreten, ist eine einmalige Unkostenpauschale in der Höhe einer Monatspauschale gemĂ€ss Vertrag geschuldet. Als Eintrittsdatum gilt der erste regulĂ€re Betreuungstag nach der Eingewöhnung. 24. KĂŒndigung / Austritt Die KĂŒndigung des Krippenplatzes erfolgt nach schriftlicher KĂŒndigung unter Einhaltung einer zweimonatigen Frist auf Ende des Monats. Eine Ausnahme gilt fĂŒr Kinder, die in den Kindergarten eintreten. Diese BetreuungsplĂ€tze können auch auf das Ende der Sommerferien der Schule KĂŒsnacht gekĂŒndigt werden. Bei einer KĂŒndigung im gegenseitigen EinverstĂ€ndnis (zum Wohl des Kindes) wĂ€hrend der Eingewöhnungszeit sind eine Unkostenpauschale von 200.- plus die Eingewöhnungspauschale geschuldet. Die Kindergruppe wird ĂŒber den Austritt des Kindes informiert und dieser wird altersgemĂ€ss thematisiert. Mit einem Abschiedsfest gestalten wir ein Ritual, um sich gegenseitig zu verabschieden. 25. Ausschluss Der Ausschluss eines Kindes kann jederzeit auf das Ende einer Woche ohne Angaben von GrĂŒnden durch die GeschĂ€ftsfĂŒhrung erfolgen (z. B. bei Nichtbezahlen der BeitrĂ€ge, Verletzung des Vertrages, untragbares Verhalten des Kindes in der Gruppe etc.). Der Entscheid wird schriftlich mitgeteilt.