Nachdem Dr. med. Raffaele Grimaldi seine Kindheit in den Vereinigten Staaten und in Frankreich verbracht hatte, kehrte Dr. Grimaldi mit seiner Familie nach Italien, in seine Heimatstadt Rom zurĂŒck, wo er sein Medizinstudium abschloss. AnschlieĂend absolvierte er die US-amerikanische ZulassungsprĂŒfung USMLE1) und erhielt das ECFMG2)-Certificate, das auslĂ€ndischen Graduierten in den USA die Facharztausbildung und anschlieĂend die Ă€rztliche TĂ€tigkeit in den USA ermöglicht. Er fĂŒhrte GesprĂ€che mit den US-amerikanischen UniversitĂ€ten UCLA (University of California, Los Angeles - UniversitĂ€t von Kalifornien, Los Angeles) und Ohio Clinical Foundation, entschied sich jedoch letztendlich aus persönlichen GrĂŒnden, in Europa zu bleiben. AnfĂ€nglich galt sein Hauptinteresse den Bereichen HĂ€matologie und zellulĂ€re Immuntherapien, insbesondere dem Thema Knochenmarktransplantation. Er hatte die Möglichkeit, zunĂ€chst im Royal Free Hospital in London (England), anschlieĂend im HĂŽpital NeckerâEnfants malades in Frankreich zu arbeiten. Dr. Grimaldi erwarb das Diplom fĂŒr zellulĂ€re Immuntherapien an der UniversitĂ€t RenĂ© Descartes in Paris. In der zweiten Phase seiner beruflichen Laufbahn wandte er sich der Hausarztmedizin zu und konzentrierte sich dabei verstĂ€rkt auf die klinischen Möglichkeiten fĂŒr eine besser koordinierte Kommunikation zwischen PrimĂ€rversorgung und KrankenhĂ€usern. Er absolvierte seine Facharztausbildung in England und Frankreich, bevor er als Allgemeinarzt in den Grafschaften Kent und Essex praktizierte. Im Rahmen eines Pilotprojekts zur Ausbildung von HausĂ€rzten mit Fachkenntnissen (GP with special interests) nahm er an einer Fortbildung teil, die sowohl am PCT (Primary Care Trust - PrimĂ€rversorgungstrust) in Tendring als auch in den Abteilungen fĂŒr kognitive Verhaltenstherapie und Neurologie am Addenbrookeâs Hospital in Cambridge stattfand. In der Folgezeit arbeitete er als Vertretungsarzt und festangestellter Arzt in Frankreich, insbesondere in der Gegend CĂŽte dâAzur/DĂ©partement Alpes Maritimes. Er erwarb ein interuniversitĂ€res Diplom fĂŒr kognitive Verhaltenstherapie an der UniversitĂ€t Reims. Ab 2014 arbeitete er zu 50 % in KrankenhĂ€usern in der Schweiz (Bellelay, Meiringen, Spital Thun) in den Abteilungen fĂŒr Psychiatrie und Psychogeriatrie, wobei er seine Kenntnisse und Erfahrungen aus den Bereichen Allgemeinmedizin und Psychotherapie einbrachte. Seit 2015 war er zu 50 % als Allgemeinarzt im Gesundheitszentrum Baptista in La Chaux-de-Fonds und in der Arztpraxis Mylife in Solothurn (Schweiz) tĂ€tig. 2019 absolvierte er ein Auslandsjahr an der Highfield Unit in Oxford in der Abteilung fĂŒr Kinderpsychiatrie. Gleichzeitig setzte er sein Masterstudium im Bereich Experimentelle und translationale Medizin an derselben UniversitĂ€t fort. 2020 erwarb er im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem Arud-Zentrum in ZĂŒrich und der UniversitĂ€t Sorbonne in Paris (Frankreich) das nationale Diplom auf dem Gebiet der Gerontologie bei Prof. Belmin (Arbeit ĂŒber emotionale Intelligenz und kognitive Neurologie) Sein Berufs- und Lebenskonzept beruht auf der Philosophie der italienischen Renaissance, nĂ€mlich auf der Idee der Vielseitigkeit des Menschen, der sich in verschiedene Wissens- gebiete vertieft, indem er BrĂŒcken zwischen scheinbar entfernten Disziplinen schlĂ€gt. In seiner Freizeit komponiert er Musik und schreibt Lieder, in denen er die existenzialistische Poesie der französischen Dichter Verlaine und Beaudelaire mit progressivem Rock verbindet. Es ist fĂŒr ihn Freude und Ehre zugleich, mit dem GeschĂ€ftsleiter Herrn Jonathan König der Familien- und Kinderarztpraxis König, Herrn Prof. med. Dr. Rainer Galaske, Kinder-und Jugendarzt und den Mitarbeiterinnen zusammenarbeiten zu können. Das Institut Kinderkönig wurde vom Kinderarzt Dr. med. Stephan König, einem groĂen Renaissance Menschen (Humanisten), Dichter, Arzt und Meister des inneren Lebens, gegrĂŒndet. Er ist stolz darauf, den Briger BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern mit den modernsten und neuesten Methoden zur Behandlung und PrĂ€vention psychosomatischer Erkrankungen zur VerfĂŒgung zu stehen.