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Heim in Zürcher Oberland (Region)

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PHOENIX Institution

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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 Durchgehend geöffnet
Villa Alma

Villa Alma

Seestrasse 80, 8708 Männedorf
Villa und Park

Villa Alma - ein von Geborgenheit und Harmonie erfüllter Lebensstil Ob Sie sich selbst oder einem lieben Menschen ein Zuhause für den neuen Lebensabschnitt suchen - in der Villa Alma öffnen sich die schönsten Aussichten, das Älterwerden zu genießen. Alleine oder mit dem Ehegatten … von einer Gemeinschaft getragen … Hier fühlt man sich einfach wohl, wenn einmal eines der schönen grosszügigen Zimmer - wenn man will - mit den eigenen Möbeln eingerichtet ist, man von den weiten Gemeinschaftsräumen Besitz ergriffen und mit den anderen Pensionären Bekanntschaft geschlossen hat. Nach dem ersten Gang durch den Park weiss man sich eingebunden in das Gemeinschaftsleben, das wir unseren Gästen auf das Angenehmste zu gestalten verstehen. Ein Haus mit Stil … Es ist ganz natürlich, dass die gehobene Lebensweise des Erbauers dieser Villa auch den Stil unseres Hauses prägt. Die unverwechselbare Architektur, Antiquitäten und Gemälde machen den Charme unseres kleinen, feinen Alters- und Pflegeheims aus. Es ist ein Juwel am See. In einzigartiger Lage … Direkt an der Goldküste gelegen bietet unser Heim einen wunderschönen, unverbaubaren Blick auf den Zürichsee und in die Glarner Alpen. Ob von ihrem Zimmer, der Terrasse oder dem zugehörigen denkmalgepflegten Park, hier erwartet Sie der Anblick einer einmaligen Kulisse. Und erst die Küche … Selbstverständlich geht auch in unserem familiären Haushalt die Liebe durch den Magen, was sagen will, dass wir der Küche ganz besondere Bedeutung beimessen - der Zubereitung der individuell ausgewählten oder den besonderen Diätvorschriften angepassten, abwechslungsreichen und phantasievollen Mahlzeiten. Auch werden die Mahlzeiten nach Wunsch auf den Zimmern serviert oder im festlichen Speisezimmer. Das Unwägbare und der Preis … Die persönliche Betreuung und Pflegedienste sind selbstverständlich Teil unseres Angebotes, baut sich auf ihnen doch der menschliche Kontakt auf, der schliesslich unser Anliegen ist. Dabei versteht sich von selbst, dass die Aufmerksamkeiten, die nach unserem Dafürhalten einem Gast zustehen, im Pensionspreis enthalten sind. Sonderleistungen, die einen höheren Aufwand erfordern und im allgemeinen Tarif nicht zugeschlagen werden können, sind unter Angebot aufgeführt. Die Villa Der neugotisch angelegte Villa, und der somit uralte Stilelemente tradiert, erblühen vitale Formen der um das 19. Jahrhundert wohl modernsten Kunstrichtung, der des Jugendstils. Zudem ist der Stil wesenhaft der Natur verbunden, was zur Folge hat, dass der um die Villa angelegte Park der Architektur ganz anders antwortet als mit der üblichen Gartenromantik. Die mit Erkern, Balkonen und Veranden reich gegliederten Fassaden sind äußerst sorgfältig bearbeitet. Dem entspricht die aufwendige Gestaltung des Inneren der zweigeschossigen Halle und der nach ihr orientierten Repräsentations- und Wohnräume; alles ist von erlesener Qualität, Böden und Decken, Täfer und Türen Spiegel und Leuchten, glanzvoll von Raum zu Raum. Die Umgebung Die einzigartige Lage unserer Villa im grossen Park am Zürichsee bringt es mit sich, dass der Tages- und Jahresablauf in besonderem Masse dem abwechslungsreichen Spiel der Natur verbunden ist. Zur kalten Jahreszeit achten wir besonders auf trauliche Wärme in allen Räumen, und wenn der Sommer glühend über dem See liegt, spenden die hohen Bäume und die tiefen Zimmer Kühlung. Leistungen Hotelleistungen Die folgenden Leistungen sind in unseren Taxen mit inbegriffen: • Zimmermiete und drei Mahlzeiten, einschliesslich Nachmittagskaffee/-Tee und Gebäck • Mahlzeiten Zimmerservice • Benutzung aller Gemeinschaftsräume • Wöchentliche Zimmerreinigung • Bad- und Duschebenutzung • Radio- und Fernsehzimmer • Telefon- und Schwesternruf in allen Zimmern • Radio, Telefon- und Fernsehanschluss in allen Zimmern • Heizung und Einzelraumtemperaturregelung • Strom und Wasser • Wäschebesorgung, einschliesslich Leibwäsche und kleinere Flickarbeiten • Bewegungstherapien und Freizeitbeschäftigungen • Veranstaltungen im Hause Pflegeleistungen Diese Leistungen sind nicht mit inbegriffen und werden gegen Aufpreis angeboten: • Ärztliche Behandlung (freie Arztwahl) und Medikamente, medizinische und therapeutische Maßnahmen • Physiotherapie, Klassische Ganzkörpermassage, Rückenmassage, Lymphdrainage (im Hause) • Schon- und Diabetes-Diät auf ärztliche Verordnung • Der Zuschlag für den Pflegeaufwand basiert auf dem von der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich vorgeschriebenen und von den Krankenkassen anerkannten System BESA (Bewohnerlnnen-Einstufungs- und Abrechnungssystem) Zusatzleistungen • Anschaffungen von Pflege-, Toiletten- und anderen persönlichen Artikeln sowie Mehrverbrauch für Wäsche und chemische Reinigung • Coiffeur, Kosmetik, Manicure und Pedicure (im Hause) • Telefon-Taxen sowie Radio/TV Konzessionen werden den Pensionären direkt verrechnet • Spezialservice für Ausfahrten, inklusive Bootsfahrten mit persönlicher Begleitung zu Kino-, Konzert- und Theaterbesuchen.

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Alters- und PflegeheimAltersheimHeimResidenzBegleitetes Wohnen
Seestrasse 80, 8708 Männedorf
Alters- und PflegeheimAltersheimHeimResidenzBegleitetes Wohnen
Villa und Park

Villa Alma - ein von Geborgenheit und Harmonie erfüllter Lebensstil Ob Sie sich selbst oder einem lieben Menschen ein Zuhause für den neuen Lebensabschnitt suchen - in der Villa Alma öffnen sich die schönsten Aussichten, das Älterwerden zu genießen. Alleine oder mit dem Ehegatten … von einer Gemeinschaft getragen … Hier fühlt man sich einfach wohl, wenn einmal eines der schönen grosszügigen Zimmer - wenn man will - mit den eigenen Möbeln eingerichtet ist, man von den weiten Gemeinschaftsräumen Besitz ergriffen und mit den anderen Pensionären Bekanntschaft geschlossen hat. Nach dem ersten Gang durch den Park weiss man sich eingebunden in das Gemeinschaftsleben, das wir unseren Gästen auf das Angenehmste zu gestalten verstehen. Ein Haus mit Stil … Es ist ganz natürlich, dass die gehobene Lebensweise des Erbauers dieser Villa auch den Stil unseres Hauses prägt. Die unverwechselbare Architektur, Antiquitäten und Gemälde machen den Charme unseres kleinen, feinen Alters- und Pflegeheims aus. Es ist ein Juwel am See. In einzigartiger Lage … Direkt an der Goldküste gelegen bietet unser Heim einen wunderschönen, unverbaubaren Blick auf den Zürichsee und in die Glarner Alpen. Ob von ihrem Zimmer, der Terrasse oder dem zugehörigen denkmalgepflegten Park, hier erwartet Sie der Anblick einer einmaligen Kulisse. Und erst die Küche … Selbstverständlich geht auch in unserem familiären Haushalt die Liebe durch den Magen, was sagen will, dass wir der Küche ganz besondere Bedeutung beimessen - der Zubereitung der individuell ausgewählten oder den besonderen Diätvorschriften angepassten, abwechslungsreichen und phantasievollen Mahlzeiten. Auch werden die Mahlzeiten nach Wunsch auf den Zimmern serviert oder im festlichen Speisezimmer. Das Unwägbare und der Preis … Die persönliche Betreuung und Pflegedienste sind selbstverständlich Teil unseres Angebotes, baut sich auf ihnen doch der menschliche Kontakt auf, der schliesslich unser Anliegen ist. Dabei versteht sich von selbst, dass die Aufmerksamkeiten, die nach unserem Dafürhalten einem Gast zustehen, im Pensionspreis enthalten sind. Sonderleistungen, die einen höheren Aufwand erfordern und im allgemeinen Tarif nicht zugeschlagen werden können, sind unter Angebot aufgeführt. Die Villa Der neugotisch angelegte Villa, und der somit uralte Stilelemente tradiert, erblühen vitale Formen der um das 19. Jahrhundert wohl modernsten Kunstrichtung, der des Jugendstils. Zudem ist der Stil wesenhaft der Natur verbunden, was zur Folge hat, dass der um die Villa angelegte Park der Architektur ganz anders antwortet als mit der üblichen Gartenromantik. Die mit Erkern, Balkonen und Veranden reich gegliederten Fassaden sind äußerst sorgfältig bearbeitet. Dem entspricht die aufwendige Gestaltung des Inneren der zweigeschossigen Halle und der nach ihr orientierten Repräsentations- und Wohnräume; alles ist von erlesener Qualität, Böden und Decken, Täfer und Türen Spiegel und Leuchten, glanzvoll von Raum zu Raum. Die Umgebung Die einzigartige Lage unserer Villa im grossen Park am Zürichsee bringt es mit sich, dass der Tages- und Jahresablauf in besonderem Masse dem abwechslungsreichen Spiel der Natur verbunden ist. Zur kalten Jahreszeit achten wir besonders auf trauliche Wärme in allen Räumen, und wenn der Sommer glühend über dem See liegt, spenden die hohen Bäume und die tiefen Zimmer Kühlung. Leistungen Hotelleistungen Die folgenden Leistungen sind in unseren Taxen mit inbegriffen: • Zimmermiete und drei Mahlzeiten, einschliesslich Nachmittagskaffee/-Tee und Gebäck • Mahlzeiten Zimmerservice • Benutzung aller Gemeinschaftsräume • Wöchentliche Zimmerreinigung • Bad- und Duschebenutzung • Radio- und Fernsehzimmer • Telefon- und Schwesternruf in allen Zimmern • Radio, Telefon- und Fernsehanschluss in allen Zimmern • Heizung und Einzelraumtemperaturregelung • Strom und Wasser • Wäschebesorgung, einschliesslich Leibwäsche und kleinere Flickarbeiten • Bewegungstherapien und Freizeitbeschäftigungen • Veranstaltungen im Hause Pflegeleistungen Diese Leistungen sind nicht mit inbegriffen und werden gegen Aufpreis angeboten: • Ärztliche Behandlung (freie Arztwahl) und Medikamente, medizinische und therapeutische Maßnahmen • Physiotherapie, Klassische Ganzkörpermassage, Rückenmassage, Lymphdrainage (im Hause) • Schon- und Diabetes-Diät auf ärztliche Verordnung • Der Zuschlag für den Pflegeaufwand basiert auf dem von der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich vorgeschriebenen und von den Krankenkassen anerkannten System BESA (Bewohnerlnnen-Einstufungs- und Abrechnungssystem) Zusatzleistungen • Anschaffungen von Pflege-, Toiletten- und anderen persönlichen Artikeln sowie Mehrverbrauch für Wäsche und chemische Reinigung • Coiffeur, Kosmetik, Manicure und Pedicure (im Hause) • Telefon-Taxen sowie Radio/TV Konzessionen werden den Pensionären direkt verrechnet • Spezialservice für Ausfahrten, inklusive Bootsfahrten mit persönlicher Begleitung zu Kino-, Konzert- und Theaterbesuchen.

 Durchgehend geöffnet
 Durchgehend geöffnet
Wohnpflegeheime Schwamendingen - WOHNSCH - Häuptli, Kull und Schörli

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

Wohnpflegeheime Schwamendingen - WOHNSCH - Häuptli, Kull und Schörli

Winterthurerstrasse 522, 8051 Zürich
Herzlich Willkommen im Wohnpflegeheim Schwamendingen

Der privat-gemeinnützige Verein Wohnpflegeheime Schwamendingen WohnSch wurde im Jahre 1987 mit dem Ziel gegründet, Wohnplätze für betreuungs- und pflegebedürftige Menschen im Quartier zu schaffen. Initianten und aktive Wegbereiter waren verschiedene Interessengruppen aus dem Gesundheits- und Kirchgemeindewesen des Quartiers Schwamendingen. Der Verein führt heute drei kleinere Wohnheime. Die zentral gelegenen Häuser ermöglichen ein Leben mitten im Quartier. Jedes der Heime ist für ältere Menschen ausgerichtet, die entweder aufgrund ihrer Altersbeschwerden Häuptli, einer psychischen Beeinträchtigung Kull oder einer dementiellen Erkrankung Schörli Betreuung und Pflege benötigen. Jedes Heim verfügt über ein kompetentes Team, welches den Bedürfnissen der BewohnerInnen gerecht wird. Wohnpflegeheim Häuptli Das Wohnpflegeheim Häuptli liegt im Zentrum von Schwamendingen in einem für diesen Zweck umgebauten Haus der Baugenossenschaft Glattal. Es bietet mit seinen 18 Einzelzimmern, den verschiedenen Gemeinschaftsräumen und dem grossen Gartensitzplatz eine gute Infrastruktur und ein Leben mitten im Quartier. Alle Zimmer verfügen über Dusche/ WC / Lavabo und teilweise Balkon und sind mit TV-Anschluss, Telefon und Notrufeinrichtung ausgestattet. Die Zimmer sind bis auf die Pflegebetten unmöbliert, damit sie mit den persönlichen Gegenständen eingerichtet werden können. Die Köchin serviert täglich ein feines Menü welches in der eigenen Häuptli-Küche zubereitet wird. Durch den nahen Kontakt zu den BewohnerInnen kann sie leicht auf Wünsche eingehen. Im Häuptli können betagte Menschen in einer kleinen Gemeinschaft die gewohnte Eigenständigkeit und Privatsphäre geniessen und trotzdem die benötigte Unterstützung und Pflege in Anspruch nehmen. Wohnhaus für Demente Schörli Das freundliche und helle Wohnhaus Schörli wurde vom Verein WohnSch Anfang 2005 eröffnet. Das ehemalige Pfarrhaus liegt in einem ruhigen Wohnquartier in Schwamendingen und wurde nach den Kriterien des demenzgerechten Bauens neu gestaltet. Es bietet Platz in Einer-und Zweierzimmern für 12 Menschen mit einer dementiellen Erkrankung. Die Zimmer sind bis auf die Pflegebetten unmöbliert, eigene Möbel und Gegenstände schaffen Vertrautheit und helfen den Bewohnern und Bewohnerinnen, sich in die Wohngemeinschaft einzuleben. Der grosse, blumenreiche Garten mit seinen Wegen und Sitzgelegenheiten lädt zum Spazieren und Ausruhen ein. Wohnheim, betreutes Einzelwohnen, Wohngemeinschaft Kull Das Kull bietet mit seinen drei verschiedenen Wohnformen insgesamt 50 Plätze. Aufnahme finden Menschen ab ca. 45 Jahren, die aufgrund einer psychischen Beeinträchtigung eine langfristige Betreuung und Pflege benötigen. Die Infrastruktur vom Wohnheim kann bei allen Wohnformen mitgenutzt werden. Alle Wohnformen befinden sich unmittelbar am Schwamendingerplatz und ermöglichen eine bestmögliche Teilnahme am öffentlichen Leben. Im Kull finden Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einen Wohn- und Lebensraum, der ihren Ressourcen und Bedürfnissen entspricht. Die Wohnform wird den Wünschen und Ressourcen entsprechend ausgewählt. Die kleinen Wohneinheiten, die wertschätzende Haltung dem Menschen gegenüber, die kompetente Betreuung im Bezugspersonensystem und die individuell angepasste Tagesstruktur sollen dem Bewohner Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Gemeinsame Aktivitäten und Anlässe stehen allen im Kull wohnenden BewohnerInnen zur Verfügung. Sei dies die Bewegungstherapie, die Aktivierungstherapie, Feste, gemeinsame Ferien etc. Wer Lust hat, kann auch eine Aufgabe im Kull-Haushalt übernehmen. Das Küchenteam bietet Teil- oder Vollpension und serviert persönlich die abwechslungsreichen Menüs im gemeinsamen Speisesaal. Für die medizinischen sowie psychiatrischen Belange besteht freie Arztwahl. Bei Bedarf steht der Heimarzt Dr. med. H. Bumbacher und der Heimpsychiater, Dr. med. E.Gut (Psychiatriezentrum Hard) zur Verfügung. Die Heime werden zentral verwaltet und von der Geschäftsleitung geführt. Die Geschäftsstelle befindet sich im Wohnheim Kull.

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HeimAltersheimVereinAlters- und PflegeheimBegleitetes Wohnen
Winterthurerstrasse 522, 8051 Zürich
HeimAltersheimVereinAlters- und PflegeheimBegleitetes Wohnen
Herzlich Willkommen im Wohnpflegeheim Schwamendingen

Der privat-gemeinnützige Verein Wohnpflegeheime Schwamendingen WohnSch wurde im Jahre 1987 mit dem Ziel gegründet, Wohnplätze für betreuungs- und pflegebedürftige Menschen im Quartier zu schaffen. Initianten und aktive Wegbereiter waren verschiedene Interessengruppen aus dem Gesundheits- und Kirchgemeindewesen des Quartiers Schwamendingen. Der Verein führt heute drei kleinere Wohnheime. Die zentral gelegenen Häuser ermöglichen ein Leben mitten im Quartier. Jedes der Heime ist für ältere Menschen ausgerichtet, die entweder aufgrund ihrer Altersbeschwerden Häuptli, einer psychischen Beeinträchtigung Kull oder einer dementiellen Erkrankung Schörli Betreuung und Pflege benötigen. Jedes Heim verfügt über ein kompetentes Team, welches den Bedürfnissen der BewohnerInnen gerecht wird. Wohnpflegeheim Häuptli Das Wohnpflegeheim Häuptli liegt im Zentrum von Schwamendingen in einem für diesen Zweck umgebauten Haus der Baugenossenschaft Glattal. Es bietet mit seinen 18 Einzelzimmern, den verschiedenen Gemeinschaftsräumen und dem grossen Gartensitzplatz eine gute Infrastruktur und ein Leben mitten im Quartier. Alle Zimmer verfügen über Dusche/ WC / Lavabo und teilweise Balkon und sind mit TV-Anschluss, Telefon und Notrufeinrichtung ausgestattet. Die Zimmer sind bis auf die Pflegebetten unmöbliert, damit sie mit den persönlichen Gegenständen eingerichtet werden können. Die Köchin serviert täglich ein feines Menü welches in der eigenen Häuptli-Küche zubereitet wird. Durch den nahen Kontakt zu den BewohnerInnen kann sie leicht auf Wünsche eingehen. Im Häuptli können betagte Menschen in einer kleinen Gemeinschaft die gewohnte Eigenständigkeit und Privatsphäre geniessen und trotzdem die benötigte Unterstützung und Pflege in Anspruch nehmen. Wohnhaus für Demente Schörli Das freundliche und helle Wohnhaus Schörli wurde vom Verein WohnSch Anfang 2005 eröffnet. Das ehemalige Pfarrhaus liegt in einem ruhigen Wohnquartier in Schwamendingen und wurde nach den Kriterien des demenzgerechten Bauens neu gestaltet. Es bietet Platz in Einer-und Zweierzimmern für 12 Menschen mit einer dementiellen Erkrankung. Die Zimmer sind bis auf die Pflegebetten unmöbliert, eigene Möbel und Gegenstände schaffen Vertrautheit und helfen den Bewohnern und Bewohnerinnen, sich in die Wohngemeinschaft einzuleben. Der grosse, blumenreiche Garten mit seinen Wegen und Sitzgelegenheiten lädt zum Spazieren und Ausruhen ein. Wohnheim, betreutes Einzelwohnen, Wohngemeinschaft Kull Das Kull bietet mit seinen drei verschiedenen Wohnformen insgesamt 50 Plätze. Aufnahme finden Menschen ab ca. 45 Jahren, die aufgrund einer psychischen Beeinträchtigung eine langfristige Betreuung und Pflege benötigen. Die Infrastruktur vom Wohnheim kann bei allen Wohnformen mitgenutzt werden. Alle Wohnformen befinden sich unmittelbar am Schwamendingerplatz und ermöglichen eine bestmögliche Teilnahme am öffentlichen Leben. Im Kull finden Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einen Wohn- und Lebensraum, der ihren Ressourcen und Bedürfnissen entspricht. Die Wohnform wird den Wünschen und Ressourcen entsprechend ausgewählt. Die kleinen Wohneinheiten, die wertschätzende Haltung dem Menschen gegenüber, die kompetente Betreuung im Bezugspersonensystem und die individuell angepasste Tagesstruktur sollen dem Bewohner Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Gemeinsame Aktivitäten und Anlässe stehen allen im Kull wohnenden BewohnerInnen zur Verfügung. Sei dies die Bewegungstherapie, die Aktivierungstherapie, Feste, gemeinsame Ferien etc. Wer Lust hat, kann auch eine Aufgabe im Kull-Haushalt übernehmen. Das Küchenteam bietet Teil- oder Vollpension und serviert persönlich die abwechslungsreichen Menüs im gemeinsamen Speisesaal. Für die medizinischen sowie psychiatrischen Belange besteht freie Arztwahl. Bei Bedarf steht der Heimarzt Dr. med. H. Bumbacher und der Heimpsychiater, Dr. med. E.Gut (Psychiatriezentrum Hard) zur Verfügung. Die Heime werden zentral verwaltet und von der Geschäftsleitung geführt. Die Geschäftsstelle befindet sich im Wohnheim Kull.

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Sunnemätteli Entlastungsheim für behinderte Kinder Heilsarmee

Sunnemätteli Entlastungsheim für behinderte Kinder Heilsarmee

Rüeggenthalstrasse 71, 8344 Bäretswil
Sunnemätteli Entlastungsheim für behinderte Kinder Heilsarmee

Das Entlastungsheim Sunnemätteli bietet teilstationäre, ausserschulische Entlastung für Familien mit Kindern, die besondere Bedürfnisse haben. Das Sunnemätteli ist ein Teil der Sozialarbeit der Heilsarmee und arbeitet nicht gewinnorientiert. Kinder und Jugendliche werden, unabhängig von ihrer Herkunft, Biographie, Religion und Kultur, aufgenommen und betreut. Professionelle Betreuung an Wochenenden, in den Ferien oder während der Schulzeit. Das Entlastungsheim Sunnemätteli umfasst 16 Plätze und ist während 360 Tagen im Jahr geöffnet. Viele Eltern beanspruchen die Entlastung an Wochenenden und während der Schulferien. Bei Bedarf sind Notfall- und Übergangsplatzierungen sowie längerfristige teilinterne Platzierungen während der Woche möglich. Um den Besuch der gewohnten Heilpädagogischen Schulen weiterzuführen, muss ein Fahrdienst organisiert werden. Das Sunnemätteli ist das ganze Jahr geöffnet, ausser vom 24. bis 26. Dezember. Die höchste Nachfrage besteht für Ferien- und Wochenendplätze. • Wir bieten in den beiden Gruppen Rubin und Saphir je acht Entlastungsplätze und einen Notfallplatz an. • Die Betreuung findet in einem familiären Rahmen durch Betreuungspersonen aus dem pädagogischen und pflegerischen Bereich statt. • Wir legen grossen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern. • Bei Bedarf arbeiten wir mit Frühberatungsstellen, Heilpädagogischen Schulen und anderen Fachstellen zusammen. Die Gestaltung der Entlastungsaufenthalte ist von der stets wechselnden Gruppenzusammensetzung abhängig. Zurzeit benutzen über 100 verschiedene Kinder jährlich unser Angebot. Ein Aufenthalt wird geprägt durch die Verschiedenartigkeiten der Behinderungen der jeweiligen Kinder sowie durch Zeitpunkt (Wochenende, Ferien oder Schulzeit) und Dauer. Somit bestehen grosse Unterschiede hinsichtlich den Möglichkeiten und Bedürfnisse. Es ist uns ein Anliegen, für die Kinder eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens zu schaffen. Die Kinder sollen Freiraum haben zur selbstständigen Entfaltung ohne Leistungsdruck und zum Entdecken einer neuen Umgebung in einem geschützten Rahmen. Informationen von Seiten der Eltern sind wichtige Hilfsmittel in unserem Alltag. Telefonate der Eltern zur Nachfrage, wie es dem Kind geht, sind immer möglich. Bei wichtigen Fragen zur Betreuung wenden wir uns direkt an die Eltern.

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HeimInstitution für Menschen mit Behinderung
Rüeggenthalstrasse 71, 8344 Bäretswil
HeimInstitution für Menschen mit Behinderung
Sunnemätteli Entlastungsheim für behinderte Kinder Heilsarmee

Das Entlastungsheim Sunnemätteli bietet teilstationäre, ausserschulische Entlastung für Familien mit Kindern, die besondere Bedürfnisse haben. Das Sunnemätteli ist ein Teil der Sozialarbeit der Heilsarmee und arbeitet nicht gewinnorientiert. Kinder und Jugendliche werden, unabhängig von ihrer Herkunft, Biographie, Religion und Kultur, aufgenommen und betreut. Professionelle Betreuung an Wochenenden, in den Ferien oder während der Schulzeit. Das Entlastungsheim Sunnemätteli umfasst 16 Plätze und ist während 360 Tagen im Jahr geöffnet. Viele Eltern beanspruchen die Entlastung an Wochenenden und während der Schulferien. Bei Bedarf sind Notfall- und Übergangsplatzierungen sowie längerfristige teilinterne Platzierungen während der Woche möglich. Um den Besuch der gewohnten Heilpädagogischen Schulen weiterzuführen, muss ein Fahrdienst organisiert werden. Das Sunnemätteli ist das ganze Jahr geöffnet, ausser vom 24. bis 26. Dezember. Die höchste Nachfrage besteht für Ferien- und Wochenendplätze. • Wir bieten in den beiden Gruppen Rubin und Saphir je acht Entlastungsplätze und einen Notfallplatz an. • Die Betreuung findet in einem familiären Rahmen durch Betreuungspersonen aus dem pädagogischen und pflegerischen Bereich statt. • Wir legen grossen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern. • Bei Bedarf arbeiten wir mit Frühberatungsstellen, Heilpädagogischen Schulen und anderen Fachstellen zusammen. Die Gestaltung der Entlastungsaufenthalte ist von der stets wechselnden Gruppenzusammensetzung abhängig. Zurzeit benutzen über 100 verschiedene Kinder jährlich unser Angebot. Ein Aufenthalt wird geprägt durch die Verschiedenartigkeiten der Behinderungen der jeweiligen Kinder sowie durch Zeitpunkt (Wochenende, Ferien oder Schulzeit) und Dauer. Somit bestehen grosse Unterschiede hinsichtlich den Möglichkeiten und Bedürfnisse. Es ist uns ein Anliegen, für die Kinder eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens zu schaffen. Die Kinder sollen Freiraum haben zur selbstständigen Entfaltung ohne Leistungsdruck und zum Entdecken einer neuen Umgebung in einem geschützten Rahmen. Informationen von Seiten der Eltern sind wichtige Hilfsmittel in unserem Alltag. Telefonate der Eltern zur Nachfrage, wie es dem Kind geht, sind immer möglich. Bei wichtigen Fragen zur Betreuung wenden wir uns direkt an die Eltern.

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HeimAlters- und PflegeheimBegleitetes WohnenPhysiotherapieRestaurant
Hörnlistrasse 76, 8330 Pfäffikon ZH
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Über Pflegezentrum GerAtrium

Durch die Lage des GerAtrium in einem ruhigen Wohnquartier am Sonnenhügel von Pfäffikon, nur wenige Fussminuten vom Bahnhof entfernt, geniessen die BewohnerInnen den schönen Ausblick auf den Pfäffikersee sowie ins Grüne. Die BewohnerInnen und KundInnen stehen bei uns im Mittelpunkt - sie bestimmen unser Handeln. Informationen Unser Pflegezentrum wird von einem Zweckverband, bestehend aus den Gemeinden Fehraltorf, Hittnau Pfäffikon, Russikon und Weisslingen, geführt. Was wir anbieten: • Pflege und Betreuung auf einer Pflegeabteilung • der Demenzabteilung oder im Tagestreff • Physiotherapie • Aktivierungstherapie • Gruppenaktivitäten • div. Anlässe, Medizinische Behandlung und Betreuung durch Heimärzte • Akutpflege • Übergangspflege nach einem Spitalaufenthalt • Temporärer Aufenthalt für Ferienentlastung (1-3 Wochen) • Demenzabteilung mit angepasster Tagesstruktur • Alltags-Integration • Tagestreff: gemeinsames Rüsten und Kochen unseres Mittagessens • spielerische Bewegungsübungen • manuelles Gestalten • Singen und Gedächtnistraining • Cafeteria • Restaurant • Mahlzeitendienst durch gemeinnützigen Frauenverein • Pfäffikon

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

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 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
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HeimAlters- und PflegeheimAltersheimBegleitetes WohnenAkutpflege Übergangspflege
Spitalstrasse 22, 8620 Wetzikon ZH
HeimAlters- und PflegeheimAltersheimBegleitetes WohnenAkutpflege Übergangspflege
Kompetent und familiär an naturnaher Lage

«Die Bewohner:innen wohnen nicht an unserem Arbeitsplatz, wir arbeiten in ihrem Zuhause.» Der Eintritt in das Pflegezentrum bedeutet für ältere Menschen den Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Unser Ziel ist, dass Sie sich bei uns wohl und daheim fühlen. Wir legen grossen Wert auf eine offene Atmosphäre, welche das Zusammenleben und die Begegnungen mit- und untereinander fördern soll. Auch achten wir auf die Einzigartigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner und respektieren ihre Herkunft und ihr Recht auf Selbstbestimmung. Wir unterstützen und begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner in der aktiven Gestaltung ihres Alltags. Pflegezentrum • Verschiedene Wohn- und Betreuungsformen • Häuser Ahorn, Buche, Esche und Schirmling • 1er-Zimmer und 2er-Zimmer • selbständig wohnen bis hin zur Pflegebedürftigkeit • tägliche Aktivitäten auch in den Abteilungen Pflegewohngruppe für Menschen mit einer dementiellen Entwicklung • Pflegewohngruppe "Morgensonne" • 10 Personen leben in 1er- und 2er-Zimmern • "Autonomer Haushalt" • Familiärer, geschützter Rahmen • Uneingeschränkte Mitbenützung der Infrastruktur (z.B bedientes Café, Aktivitäten)

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Heim in Zürcher Oberland (Region)

Heim in Zürcher Oberland (Region), empfohlen von local.ch

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Heim in Zürcher Oberland (Region)

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PHOENIX Institution

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
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Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Villa Alma

Villa Alma

Seestrasse 80, 8708 Männedorf
Villa und Park

Villa Alma - ein von Geborgenheit und Harmonie erfüllter Lebensstil Ob Sie sich selbst oder einem lieben Menschen ein Zuhause für den neuen Lebensabschnitt suchen - in der Villa Alma öffnen sich die schönsten Aussichten, das Älterwerden zu genießen. Alleine oder mit dem Ehegatten … von einer Gemeinschaft getragen … Hier fühlt man sich einfach wohl, wenn einmal eines der schönen grosszügigen Zimmer - wenn man will - mit den eigenen Möbeln eingerichtet ist, man von den weiten Gemeinschaftsräumen Besitz ergriffen und mit den anderen Pensionären Bekanntschaft geschlossen hat. Nach dem ersten Gang durch den Park weiss man sich eingebunden in das Gemeinschaftsleben, das wir unseren Gästen auf das Angenehmste zu gestalten verstehen. Ein Haus mit Stil … Es ist ganz natürlich, dass die gehobene Lebensweise des Erbauers dieser Villa auch den Stil unseres Hauses prägt. Die unverwechselbare Architektur, Antiquitäten und Gemälde machen den Charme unseres kleinen, feinen Alters- und Pflegeheims aus. Es ist ein Juwel am See. In einzigartiger Lage … Direkt an der Goldküste gelegen bietet unser Heim einen wunderschönen, unverbaubaren Blick auf den Zürichsee und in die Glarner Alpen. Ob von ihrem Zimmer, der Terrasse oder dem zugehörigen denkmalgepflegten Park, hier erwartet Sie der Anblick einer einmaligen Kulisse. Und erst die Küche … Selbstverständlich geht auch in unserem familiären Haushalt die Liebe durch den Magen, was sagen will, dass wir der Küche ganz besondere Bedeutung beimessen - der Zubereitung der individuell ausgewählten oder den besonderen Diätvorschriften angepassten, abwechslungsreichen und phantasievollen Mahlzeiten. Auch werden die Mahlzeiten nach Wunsch auf den Zimmern serviert oder im festlichen Speisezimmer. Das Unwägbare und der Preis … Die persönliche Betreuung und Pflegedienste sind selbstverständlich Teil unseres Angebotes, baut sich auf ihnen doch der menschliche Kontakt auf, der schliesslich unser Anliegen ist. Dabei versteht sich von selbst, dass die Aufmerksamkeiten, die nach unserem Dafürhalten einem Gast zustehen, im Pensionspreis enthalten sind. Sonderleistungen, die einen höheren Aufwand erfordern und im allgemeinen Tarif nicht zugeschlagen werden können, sind unter Angebot aufgeführt. Die Villa Der neugotisch angelegte Villa, und der somit uralte Stilelemente tradiert, erblühen vitale Formen der um das 19. Jahrhundert wohl modernsten Kunstrichtung, der des Jugendstils. Zudem ist der Stil wesenhaft der Natur verbunden, was zur Folge hat, dass der um die Villa angelegte Park der Architektur ganz anders antwortet als mit der üblichen Gartenromantik. Die mit Erkern, Balkonen und Veranden reich gegliederten Fassaden sind äußerst sorgfältig bearbeitet. Dem entspricht die aufwendige Gestaltung des Inneren der zweigeschossigen Halle und der nach ihr orientierten Repräsentations- und Wohnräume; alles ist von erlesener Qualität, Böden und Decken, Täfer und Türen Spiegel und Leuchten, glanzvoll von Raum zu Raum. Die Umgebung Die einzigartige Lage unserer Villa im grossen Park am Zürichsee bringt es mit sich, dass der Tages- und Jahresablauf in besonderem Masse dem abwechslungsreichen Spiel der Natur verbunden ist. Zur kalten Jahreszeit achten wir besonders auf trauliche Wärme in allen Räumen, und wenn der Sommer glühend über dem See liegt, spenden die hohen Bäume und die tiefen Zimmer Kühlung. Leistungen Hotelleistungen Die folgenden Leistungen sind in unseren Taxen mit inbegriffen: • Zimmermiete und drei Mahlzeiten, einschliesslich Nachmittagskaffee/-Tee und Gebäck • Mahlzeiten Zimmerservice • Benutzung aller Gemeinschaftsräume • Wöchentliche Zimmerreinigung • Bad- und Duschebenutzung • Radio- und Fernsehzimmer • Telefon- und Schwesternruf in allen Zimmern • Radio, Telefon- und Fernsehanschluss in allen Zimmern • Heizung und Einzelraumtemperaturregelung • Strom und Wasser • Wäschebesorgung, einschliesslich Leibwäsche und kleinere Flickarbeiten • Bewegungstherapien und Freizeitbeschäftigungen • Veranstaltungen im Hause Pflegeleistungen Diese Leistungen sind nicht mit inbegriffen und werden gegen Aufpreis angeboten: • Ärztliche Behandlung (freie Arztwahl) und Medikamente, medizinische und therapeutische Maßnahmen • Physiotherapie, Klassische Ganzkörpermassage, Rückenmassage, Lymphdrainage (im Hause) • Schon- und Diabetes-Diät auf ärztliche Verordnung • Der Zuschlag für den Pflegeaufwand basiert auf dem von der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich vorgeschriebenen und von den Krankenkassen anerkannten System BESA (Bewohnerlnnen-Einstufungs- und Abrechnungssystem) Zusatzleistungen • Anschaffungen von Pflege-, Toiletten- und anderen persönlichen Artikeln sowie Mehrverbrauch für Wäsche und chemische Reinigung • Coiffeur, Kosmetik, Manicure und Pedicure (im Hause) • Telefon-Taxen sowie Radio/TV Konzessionen werden den Pensionären direkt verrechnet • Spezialservice für Ausfahrten, inklusive Bootsfahrten mit persönlicher Begleitung zu Kino-, Konzert- und Theaterbesuchen.

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Alters- und PflegeheimAltersheimHeimResidenzBegleitetes Wohnen
Seestrasse 80, 8708 Männedorf
Alters- und PflegeheimAltersheimHeimResidenzBegleitetes Wohnen
Villa und Park

Villa Alma - ein von Geborgenheit und Harmonie erfüllter Lebensstil Ob Sie sich selbst oder einem lieben Menschen ein Zuhause für den neuen Lebensabschnitt suchen - in der Villa Alma öffnen sich die schönsten Aussichten, das Älterwerden zu genießen. Alleine oder mit dem Ehegatten … von einer Gemeinschaft getragen … Hier fühlt man sich einfach wohl, wenn einmal eines der schönen grosszügigen Zimmer - wenn man will - mit den eigenen Möbeln eingerichtet ist, man von den weiten Gemeinschaftsräumen Besitz ergriffen und mit den anderen Pensionären Bekanntschaft geschlossen hat. Nach dem ersten Gang durch den Park weiss man sich eingebunden in das Gemeinschaftsleben, das wir unseren Gästen auf das Angenehmste zu gestalten verstehen. Ein Haus mit Stil … Es ist ganz natürlich, dass die gehobene Lebensweise des Erbauers dieser Villa auch den Stil unseres Hauses prägt. Die unverwechselbare Architektur, Antiquitäten und Gemälde machen den Charme unseres kleinen, feinen Alters- und Pflegeheims aus. Es ist ein Juwel am See. In einzigartiger Lage … Direkt an der Goldküste gelegen bietet unser Heim einen wunderschönen, unverbaubaren Blick auf den Zürichsee und in die Glarner Alpen. Ob von ihrem Zimmer, der Terrasse oder dem zugehörigen denkmalgepflegten Park, hier erwartet Sie der Anblick einer einmaligen Kulisse. Und erst die Küche … Selbstverständlich geht auch in unserem familiären Haushalt die Liebe durch den Magen, was sagen will, dass wir der Küche ganz besondere Bedeutung beimessen - der Zubereitung der individuell ausgewählten oder den besonderen Diätvorschriften angepassten, abwechslungsreichen und phantasievollen Mahlzeiten. Auch werden die Mahlzeiten nach Wunsch auf den Zimmern serviert oder im festlichen Speisezimmer. Das Unwägbare und der Preis … Die persönliche Betreuung und Pflegedienste sind selbstverständlich Teil unseres Angebotes, baut sich auf ihnen doch der menschliche Kontakt auf, der schliesslich unser Anliegen ist. Dabei versteht sich von selbst, dass die Aufmerksamkeiten, die nach unserem Dafürhalten einem Gast zustehen, im Pensionspreis enthalten sind. Sonderleistungen, die einen höheren Aufwand erfordern und im allgemeinen Tarif nicht zugeschlagen werden können, sind unter Angebot aufgeführt. Die Villa Der neugotisch angelegte Villa, und der somit uralte Stilelemente tradiert, erblühen vitale Formen der um das 19. Jahrhundert wohl modernsten Kunstrichtung, der des Jugendstils. Zudem ist der Stil wesenhaft der Natur verbunden, was zur Folge hat, dass der um die Villa angelegte Park der Architektur ganz anders antwortet als mit der üblichen Gartenromantik. Die mit Erkern, Balkonen und Veranden reich gegliederten Fassaden sind äußerst sorgfältig bearbeitet. Dem entspricht die aufwendige Gestaltung des Inneren der zweigeschossigen Halle und der nach ihr orientierten Repräsentations- und Wohnräume; alles ist von erlesener Qualität, Böden und Decken, Täfer und Türen Spiegel und Leuchten, glanzvoll von Raum zu Raum. Die Umgebung Die einzigartige Lage unserer Villa im grossen Park am Zürichsee bringt es mit sich, dass der Tages- und Jahresablauf in besonderem Masse dem abwechslungsreichen Spiel der Natur verbunden ist. Zur kalten Jahreszeit achten wir besonders auf trauliche Wärme in allen Räumen, und wenn der Sommer glühend über dem See liegt, spenden die hohen Bäume und die tiefen Zimmer Kühlung. Leistungen Hotelleistungen Die folgenden Leistungen sind in unseren Taxen mit inbegriffen: • Zimmermiete und drei Mahlzeiten, einschliesslich Nachmittagskaffee/-Tee und Gebäck • Mahlzeiten Zimmerservice • Benutzung aller Gemeinschaftsräume • Wöchentliche Zimmerreinigung • Bad- und Duschebenutzung • Radio- und Fernsehzimmer • Telefon- und Schwesternruf in allen Zimmern • Radio, Telefon- und Fernsehanschluss in allen Zimmern • Heizung und Einzelraumtemperaturregelung • Strom und Wasser • Wäschebesorgung, einschliesslich Leibwäsche und kleinere Flickarbeiten • Bewegungstherapien und Freizeitbeschäftigungen • Veranstaltungen im Hause Pflegeleistungen Diese Leistungen sind nicht mit inbegriffen und werden gegen Aufpreis angeboten: • Ärztliche Behandlung (freie Arztwahl) und Medikamente, medizinische und therapeutische Maßnahmen • Physiotherapie, Klassische Ganzkörpermassage, Rückenmassage, Lymphdrainage (im Hause) • Schon- und Diabetes-Diät auf ärztliche Verordnung • Der Zuschlag für den Pflegeaufwand basiert auf dem von der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich vorgeschriebenen und von den Krankenkassen anerkannten System BESA (Bewohnerlnnen-Einstufungs- und Abrechnungssystem) Zusatzleistungen • Anschaffungen von Pflege-, Toiletten- und anderen persönlichen Artikeln sowie Mehrverbrauch für Wäsche und chemische Reinigung • Coiffeur, Kosmetik, Manicure und Pedicure (im Hause) • Telefon-Taxen sowie Radio/TV Konzessionen werden den Pensionären direkt verrechnet • Spezialservice für Ausfahrten, inklusive Bootsfahrten mit persönlicher Begleitung zu Kino-, Konzert- und Theaterbesuchen.

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Wohnpflegeheime Schwamendingen - WOHNSCH - Häuptli, Kull und Schörli

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

Wohnpflegeheime Schwamendingen - WOHNSCH - Häuptli, Kull und Schörli

Winterthurerstrasse 522, 8051 Zürich
Herzlich Willkommen im Wohnpflegeheim Schwamendingen

Der privat-gemeinnützige Verein Wohnpflegeheime Schwamendingen WohnSch wurde im Jahre 1987 mit dem Ziel gegründet, Wohnplätze für betreuungs- und pflegebedürftige Menschen im Quartier zu schaffen. Initianten und aktive Wegbereiter waren verschiedene Interessengruppen aus dem Gesundheits- und Kirchgemeindewesen des Quartiers Schwamendingen. Der Verein führt heute drei kleinere Wohnheime. Die zentral gelegenen Häuser ermöglichen ein Leben mitten im Quartier. Jedes der Heime ist für ältere Menschen ausgerichtet, die entweder aufgrund ihrer Altersbeschwerden Häuptli, einer psychischen Beeinträchtigung Kull oder einer dementiellen Erkrankung Schörli Betreuung und Pflege benötigen. Jedes Heim verfügt über ein kompetentes Team, welches den Bedürfnissen der BewohnerInnen gerecht wird. Wohnpflegeheim Häuptli Das Wohnpflegeheim Häuptli liegt im Zentrum von Schwamendingen in einem für diesen Zweck umgebauten Haus der Baugenossenschaft Glattal. Es bietet mit seinen 18 Einzelzimmern, den verschiedenen Gemeinschaftsräumen und dem grossen Gartensitzplatz eine gute Infrastruktur und ein Leben mitten im Quartier. Alle Zimmer verfügen über Dusche/ WC / Lavabo und teilweise Balkon und sind mit TV-Anschluss, Telefon und Notrufeinrichtung ausgestattet. Die Zimmer sind bis auf die Pflegebetten unmöbliert, damit sie mit den persönlichen Gegenständen eingerichtet werden können. Die Köchin serviert täglich ein feines Menü welches in der eigenen Häuptli-Küche zubereitet wird. Durch den nahen Kontakt zu den BewohnerInnen kann sie leicht auf Wünsche eingehen. Im Häuptli können betagte Menschen in einer kleinen Gemeinschaft die gewohnte Eigenständigkeit und Privatsphäre geniessen und trotzdem die benötigte Unterstützung und Pflege in Anspruch nehmen. Wohnhaus für Demente Schörli Das freundliche und helle Wohnhaus Schörli wurde vom Verein WohnSch Anfang 2005 eröffnet. Das ehemalige Pfarrhaus liegt in einem ruhigen Wohnquartier in Schwamendingen und wurde nach den Kriterien des demenzgerechten Bauens neu gestaltet. Es bietet Platz in Einer-und Zweierzimmern für 12 Menschen mit einer dementiellen Erkrankung. Die Zimmer sind bis auf die Pflegebetten unmöbliert, eigene Möbel und Gegenstände schaffen Vertrautheit und helfen den Bewohnern und Bewohnerinnen, sich in die Wohngemeinschaft einzuleben. Der grosse, blumenreiche Garten mit seinen Wegen und Sitzgelegenheiten lädt zum Spazieren und Ausruhen ein. Wohnheim, betreutes Einzelwohnen, Wohngemeinschaft Kull Das Kull bietet mit seinen drei verschiedenen Wohnformen insgesamt 50 Plätze. Aufnahme finden Menschen ab ca. 45 Jahren, die aufgrund einer psychischen Beeinträchtigung eine langfristige Betreuung und Pflege benötigen. Die Infrastruktur vom Wohnheim kann bei allen Wohnformen mitgenutzt werden. Alle Wohnformen befinden sich unmittelbar am Schwamendingerplatz und ermöglichen eine bestmögliche Teilnahme am öffentlichen Leben. Im Kull finden Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einen Wohn- und Lebensraum, der ihren Ressourcen und Bedürfnissen entspricht. Die Wohnform wird den Wünschen und Ressourcen entsprechend ausgewählt. Die kleinen Wohneinheiten, die wertschätzende Haltung dem Menschen gegenüber, die kompetente Betreuung im Bezugspersonensystem und die individuell angepasste Tagesstruktur sollen dem Bewohner Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Gemeinsame Aktivitäten und Anlässe stehen allen im Kull wohnenden BewohnerInnen zur Verfügung. Sei dies die Bewegungstherapie, die Aktivierungstherapie, Feste, gemeinsame Ferien etc. Wer Lust hat, kann auch eine Aufgabe im Kull-Haushalt übernehmen. Das Küchenteam bietet Teil- oder Vollpension und serviert persönlich die abwechslungsreichen Menüs im gemeinsamen Speisesaal. Für die medizinischen sowie psychiatrischen Belange besteht freie Arztwahl. Bei Bedarf steht der Heimarzt Dr. med. H. Bumbacher und der Heimpsychiater, Dr. med. E.Gut (Psychiatriezentrum Hard) zur Verfügung. Die Heime werden zentral verwaltet und von der Geschäftsleitung geführt. Die Geschäftsstelle befindet sich im Wohnheim Kull.

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Herzlich Willkommen im Wohnpflegeheim Schwamendingen

Der privat-gemeinnützige Verein Wohnpflegeheime Schwamendingen WohnSch wurde im Jahre 1987 mit dem Ziel gegründet, Wohnplätze für betreuungs- und pflegebedürftige Menschen im Quartier zu schaffen. Initianten und aktive Wegbereiter waren verschiedene Interessengruppen aus dem Gesundheits- und Kirchgemeindewesen des Quartiers Schwamendingen. Der Verein führt heute drei kleinere Wohnheime. Die zentral gelegenen Häuser ermöglichen ein Leben mitten im Quartier. Jedes der Heime ist für ältere Menschen ausgerichtet, die entweder aufgrund ihrer Altersbeschwerden Häuptli, einer psychischen Beeinträchtigung Kull oder einer dementiellen Erkrankung Schörli Betreuung und Pflege benötigen. Jedes Heim verfügt über ein kompetentes Team, welches den Bedürfnissen der BewohnerInnen gerecht wird. Wohnpflegeheim Häuptli Das Wohnpflegeheim Häuptli liegt im Zentrum von Schwamendingen in einem für diesen Zweck umgebauten Haus der Baugenossenschaft Glattal. Es bietet mit seinen 18 Einzelzimmern, den verschiedenen Gemeinschaftsräumen und dem grossen Gartensitzplatz eine gute Infrastruktur und ein Leben mitten im Quartier. Alle Zimmer verfügen über Dusche/ WC / Lavabo und teilweise Balkon und sind mit TV-Anschluss, Telefon und Notrufeinrichtung ausgestattet. Die Zimmer sind bis auf die Pflegebetten unmöbliert, damit sie mit den persönlichen Gegenständen eingerichtet werden können. Die Köchin serviert täglich ein feines Menü welches in der eigenen Häuptli-Küche zubereitet wird. Durch den nahen Kontakt zu den BewohnerInnen kann sie leicht auf Wünsche eingehen. Im Häuptli können betagte Menschen in einer kleinen Gemeinschaft die gewohnte Eigenständigkeit und Privatsphäre geniessen und trotzdem die benötigte Unterstützung und Pflege in Anspruch nehmen. Wohnhaus für Demente Schörli Das freundliche und helle Wohnhaus Schörli wurde vom Verein WohnSch Anfang 2005 eröffnet. Das ehemalige Pfarrhaus liegt in einem ruhigen Wohnquartier in Schwamendingen und wurde nach den Kriterien des demenzgerechten Bauens neu gestaltet. Es bietet Platz in Einer-und Zweierzimmern für 12 Menschen mit einer dementiellen Erkrankung. Die Zimmer sind bis auf die Pflegebetten unmöbliert, eigene Möbel und Gegenstände schaffen Vertrautheit und helfen den Bewohnern und Bewohnerinnen, sich in die Wohngemeinschaft einzuleben. Der grosse, blumenreiche Garten mit seinen Wegen und Sitzgelegenheiten lädt zum Spazieren und Ausruhen ein. Wohnheim, betreutes Einzelwohnen, Wohngemeinschaft Kull Das Kull bietet mit seinen drei verschiedenen Wohnformen insgesamt 50 Plätze. Aufnahme finden Menschen ab ca. 45 Jahren, die aufgrund einer psychischen Beeinträchtigung eine langfristige Betreuung und Pflege benötigen. Die Infrastruktur vom Wohnheim kann bei allen Wohnformen mitgenutzt werden. Alle Wohnformen befinden sich unmittelbar am Schwamendingerplatz und ermöglichen eine bestmögliche Teilnahme am öffentlichen Leben. Im Kull finden Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einen Wohn- und Lebensraum, der ihren Ressourcen und Bedürfnissen entspricht. Die Wohnform wird den Wünschen und Ressourcen entsprechend ausgewählt. Die kleinen Wohneinheiten, die wertschätzende Haltung dem Menschen gegenüber, die kompetente Betreuung im Bezugspersonensystem und die individuell angepasste Tagesstruktur sollen dem Bewohner Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Gemeinsame Aktivitäten und Anlässe stehen allen im Kull wohnenden BewohnerInnen zur Verfügung. Sei dies die Bewegungstherapie, die Aktivierungstherapie, Feste, gemeinsame Ferien etc. Wer Lust hat, kann auch eine Aufgabe im Kull-Haushalt übernehmen. Das Küchenteam bietet Teil- oder Vollpension und serviert persönlich die abwechslungsreichen Menüs im gemeinsamen Speisesaal. Für die medizinischen sowie psychiatrischen Belange besteht freie Arztwahl. Bei Bedarf steht der Heimarzt Dr. med. H. Bumbacher und der Heimpsychiater, Dr. med. E.Gut (Psychiatriezentrum Hard) zur Verfügung. Die Heime werden zentral verwaltet und von der Geschäftsleitung geführt. Die Geschäftsstelle befindet sich im Wohnheim Kull.

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 Durchgehend geöffnet
Sunnemätteli Entlastungsheim für behinderte Kinder Heilsarmee

Sunnemätteli Entlastungsheim für behinderte Kinder Heilsarmee

Rüeggenthalstrasse 71, 8344 Bäretswil
Sunnemätteli Entlastungsheim für behinderte Kinder Heilsarmee

Das Entlastungsheim Sunnemätteli bietet teilstationäre, ausserschulische Entlastung für Familien mit Kindern, die besondere Bedürfnisse haben. Das Sunnemätteli ist ein Teil der Sozialarbeit der Heilsarmee und arbeitet nicht gewinnorientiert. Kinder und Jugendliche werden, unabhängig von ihrer Herkunft, Biographie, Religion und Kultur, aufgenommen und betreut. Professionelle Betreuung an Wochenenden, in den Ferien oder während der Schulzeit. Das Entlastungsheim Sunnemätteli umfasst 16 Plätze und ist während 360 Tagen im Jahr geöffnet. Viele Eltern beanspruchen die Entlastung an Wochenenden und während der Schulferien. Bei Bedarf sind Notfall- und Übergangsplatzierungen sowie längerfristige teilinterne Platzierungen während der Woche möglich. Um den Besuch der gewohnten Heilpädagogischen Schulen weiterzuführen, muss ein Fahrdienst organisiert werden. Das Sunnemätteli ist das ganze Jahr geöffnet, ausser vom 24. bis 26. Dezember. Die höchste Nachfrage besteht für Ferien- und Wochenendplätze. • Wir bieten in den beiden Gruppen Rubin und Saphir je acht Entlastungsplätze und einen Notfallplatz an. • Die Betreuung findet in einem familiären Rahmen durch Betreuungspersonen aus dem pädagogischen und pflegerischen Bereich statt. • Wir legen grossen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern. • Bei Bedarf arbeiten wir mit Frühberatungsstellen, Heilpädagogischen Schulen und anderen Fachstellen zusammen. Die Gestaltung der Entlastungsaufenthalte ist von der stets wechselnden Gruppenzusammensetzung abhängig. Zurzeit benutzen über 100 verschiedene Kinder jährlich unser Angebot. Ein Aufenthalt wird geprägt durch die Verschiedenartigkeiten der Behinderungen der jeweiligen Kinder sowie durch Zeitpunkt (Wochenende, Ferien oder Schulzeit) und Dauer. Somit bestehen grosse Unterschiede hinsichtlich den Möglichkeiten und Bedürfnisse. Es ist uns ein Anliegen, für die Kinder eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens zu schaffen. Die Kinder sollen Freiraum haben zur selbstständigen Entfaltung ohne Leistungsdruck und zum Entdecken einer neuen Umgebung in einem geschützten Rahmen. Informationen von Seiten der Eltern sind wichtige Hilfsmittel in unserem Alltag. Telefonate der Eltern zur Nachfrage, wie es dem Kind geht, sind immer möglich. Bei wichtigen Fragen zur Betreuung wenden wir uns direkt an die Eltern.

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HeimInstitution für Menschen mit Behinderung
Rüeggenthalstrasse 71, 8344 Bäretswil
HeimInstitution für Menschen mit Behinderung
Sunnemätteli Entlastungsheim für behinderte Kinder Heilsarmee

Das Entlastungsheim Sunnemätteli bietet teilstationäre, ausserschulische Entlastung für Familien mit Kindern, die besondere Bedürfnisse haben. Das Sunnemätteli ist ein Teil der Sozialarbeit der Heilsarmee und arbeitet nicht gewinnorientiert. Kinder und Jugendliche werden, unabhängig von ihrer Herkunft, Biographie, Religion und Kultur, aufgenommen und betreut. Professionelle Betreuung an Wochenenden, in den Ferien oder während der Schulzeit. Das Entlastungsheim Sunnemätteli umfasst 16 Plätze und ist während 360 Tagen im Jahr geöffnet. Viele Eltern beanspruchen die Entlastung an Wochenenden und während der Schulferien. Bei Bedarf sind Notfall- und Übergangsplatzierungen sowie längerfristige teilinterne Platzierungen während der Woche möglich. Um den Besuch der gewohnten Heilpädagogischen Schulen weiterzuführen, muss ein Fahrdienst organisiert werden. Das Sunnemätteli ist das ganze Jahr geöffnet, ausser vom 24. bis 26. Dezember. Die höchste Nachfrage besteht für Ferien- und Wochenendplätze. • Wir bieten in den beiden Gruppen Rubin und Saphir je acht Entlastungsplätze und einen Notfallplatz an. • Die Betreuung findet in einem familiären Rahmen durch Betreuungspersonen aus dem pädagogischen und pflegerischen Bereich statt. • Wir legen grossen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern. • Bei Bedarf arbeiten wir mit Frühberatungsstellen, Heilpädagogischen Schulen und anderen Fachstellen zusammen. Die Gestaltung der Entlastungsaufenthalte ist von der stets wechselnden Gruppenzusammensetzung abhängig. Zurzeit benutzen über 100 verschiedene Kinder jährlich unser Angebot. Ein Aufenthalt wird geprägt durch die Verschiedenartigkeiten der Behinderungen der jeweiligen Kinder sowie durch Zeitpunkt (Wochenende, Ferien oder Schulzeit) und Dauer. Somit bestehen grosse Unterschiede hinsichtlich den Möglichkeiten und Bedürfnisse. Es ist uns ein Anliegen, für die Kinder eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens zu schaffen. Die Kinder sollen Freiraum haben zur selbstständigen Entfaltung ohne Leistungsdruck und zum Entdecken einer neuen Umgebung in einem geschützten Rahmen. Informationen von Seiten der Eltern sind wichtige Hilfsmittel in unserem Alltag. Telefonate der Eltern zur Nachfrage, wie es dem Kind geht, sind immer möglich. Bei wichtigen Fragen zur Betreuung wenden wir uns direkt an die Eltern.

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HeimAlters- und PflegeheimBegleitetes WohnenPhysiotherapieRestaurant
Hörnlistrasse 76, 8330 Pfäffikon ZH
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Über Pflegezentrum GerAtrium

Durch die Lage des GerAtrium in einem ruhigen Wohnquartier am Sonnenhügel von Pfäffikon, nur wenige Fussminuten vom Bahnhof entfernt, geniessen die BewohnerInnen den schönen Ausblick auf den Pfäffikersee sowie ins Grüne. Die BewohnerInnen und KundInnen stehen bei uns im Mittelpunkt - sie bestimmen unser Handeln. Informationen Unser Pflegezentrum wird von einem Zweckverband, bestehend aus den Gemeinden Fehraltorf, Hittnau Pfäffikon, Russikon und Weisslingen, geführt. Was wir anbieten: • Pflege und Betreuung auf einer Pflegeabteilung • der Demenzabteilung oder im Tagestreff • Physiotherapie • Aktivierungstherapie • Gruppenaktivitäten • div. Anlässe, Medizinische Behandlung und Betreuung durch Heimärzte • Akutpflege • Übergangspflege nach einem Spitalaufenthalt • Temporärer Aufenthalt für Ferienentlastung (1-3 Wochen) • Demenzabteilung mit angepasster Tagesstruktur • Alltags-Integration • Tagestreff: gemeinsames Rüsten und Kochen unseres Mittagessens • spielerische Bewegungsübungen • manuelles Gestalten • Singen und Gedächtnistraining • Cafeteria • Restaurant • Mahlzeitendienst durch gemeinnützigen Frauenverein • Pfäffikon

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

 Offen – Schliesst in 32 Minuten
 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
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HeimAlters- und PflegeheimAltersheimBegleitetes WohnenAkutpflege Übergangspflege
Spitalstrasse 22, 8620 Wetzikon ZH
HeimAlters- und PflegeheimAltersheimBegleitetes WohnenAkutpflege Übergangspflege
Kompetent und familiär an naturnaher Lage

«Die Bewohner:innen wohnen nicht an unserem Arbeitsplatz, wir arbeiten in ihrem Zuhause.» Der Eintritt in das Pflegezentrum bedeutet für ältere Menschen den Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Unser Ziel ist, dass Sie sich bei uns wohl und daheim fühlen. Wir legen grossen Wert auf eine offene Atmosphäre, welche das Zusammenleben und die Begegnungen mit- und untereinander fördern soll. Auch achten wir auf die Einzigartigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner und respektieren ihre Herkunft und ihr Recht auf Selbstbestimmung. Wir unterstützen und begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner in der aktiven Gestaltung ihres Alltags. Pflegezentrum • Verschiedene Wohn- und Betreuungsformen • Häuser Ahorn, Buche, Esche und Schirmling • 1er-Zimmer und 2er-Zimmer • selbständig wohnen bis hin zur Pflegebedürftigkeit • tägliche Aktivitäten auch in den Abteilungen Pflegewohngruppe für Menschen mit einer dementiellen Entwicklung • Pflegewohngruppe "Morgensonne" • 10 Personen leben in 1er- und 2er-Zimmern • "Autonomer Haushalt" • Familiärer, geschützter Rahmen • Uneingeschränkte Mitbenützung der Infrastruktur (z.B bedientes Café, Aktivitäten)

 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
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