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Hilfswerk in Bern

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Familynetwork

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Familynetwork

Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen
Familynetwork ist eine soziale Organisation im Pflegekinderwesen.

Familynetwork ist eine soziale Organisation, die in den Bereichen Pflegekinderwesen und Familienhilfe tätig ist. Der Verein mit Sitz in Zofingen wurde 2006 gegründet und arbeitet unter der Aufsicht des Kantons Aargau. Die vielfältigen sozialen Dienstleistungen bietet Familynetwork hauptsächlich in den Kantonen Aargau, Bern, Zürich und Solothurn mit Fachpersonen vor Ort an. Als Kernleistung stellen wir Kindern und Jugendlichen, die vorübergehend oder dauerhaft nicht in ihrer Ursprungsfamilie leben können, einen familiären Betreuungsplatz und eine Begleitung zur Verfügung. Als Netzwerk von Pflegefamilien und Fachpersonen setzen wir uns gemeinsam für das Wohl der platzierten Personen ein. Weitere Angebote: • Sozialpädagogische Familienbegleitung: Wir begleiten mit auf diesem Gebiet spezialisierten Mitarbeitenden Familien in Krisensituationen. Mit dem Ziel der Aktivierung von Ressourcen für eine Verbesserung von gefährdeten Familiensituationen hat dieses Angebot auch einen präventiven Charakter. • Besuchsblegleitung: wir ermöglichen Besuche zwischen Kindern und dem von ihnen getrennt lebenden Elternteil. • Abklärungen betreffend Gefährdungen von Kinder in Familien. • Bildungs- und Beratungsangebot: Familynetwork engagiert sich in der Aus- und Weiterbildung in spezifischen Themen des Pflegekinderwesens und allgemein im Erziehungsbereich. Vermietung von Seminarräumen zentral am Bahnhof Zofingen Übersicht der Angebote von Familynetwork: • Familienplatzierung • Sozialpädagogische Familienbegleitung • Besuchsbegleitung • Abklärungsaufträge sowie Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz • Weiterbildung • Raumvermietung www.seminarrauminzofingen.ch

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Familienberatung
Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen
Familienberatung
Familynetwork ist eine soziale Organisation im Pflegekinderwesen.

Familynetwork ist eine soziale Organisation, die in den Bereichen Pflegekinderwesen und Familienhilfe tätig ist. Der Verein mit Sitz in Zofingen wurde 2006 gegründet und arbeitet unter der Aufsicht des Kantons Aargau. Die vielfältigen sozialen Dienstleistungen bietet Familynetwork hauptsächlich in den Kantonen Aargau, Bern, Zürich und Solothurn mit Fachpersonen vor Ort an. Als Kernleistung stellen wir Kindern und Jugendlichen, die vorübergehend oder dauerhaft nicht in ihrer Ursprungsfamilie leben können, einen familiären Betreuungsplatz und eine Begleitung zur Verfügung. Als Netzwerk von Pflegefamilien und Fachpersonen setzen wir uns gemeinsam für das Wohl der platzierten Personen ein. Weitere Angebote: • Sozialpädagogische Familienbegleitung: Wir begleiten mit auf diesem Gebiet spezialisierten Mitarbeitenden Familien in Krisensituationen. Mit dem Ziel der Aktivierung von Ressourcen für eine Verbesserung von gefährdeten Familiensituationen hat dieses Angebot auch einen präventiven Charakter. • Besuchsblegleitung: wir ermöglichen Besuche zwischen Kindern und dem von ihnen getrennt lebenden Elternteil. • Abklärungen betreffend Gefährdungen von Kinder in Familien. • Bildungs- und Beratungsangebot: Familynetwork engagiert sich in der Aus- und Weiterbildung in spezifischen Themen des Pflegekinderwesens und allgemein im Erziehungsbereich. Vermietung von Seminarräumen zentral am Bahnhof Zofingen Übersicht der Angebote von Familynetwork: • Familienplatzierung • Sozialpädagogische Familienbegleitung • Besuchsbegleitung • Abklärungsaufträge sowie Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz • Weiterbildung • Raumvermietung www.seminarrauminzofingen.ch

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Evangelisch-methodistische Kirche in der Schweiz

Evangelisch-methodistische Kirche in der Schweiz

Badenerstrasse 69, 8004 ZürichPostfach, 8021 Zürich 1

Die Evangelisch-methodistische Kirche (EMK) in der Schweiz gehört seit rund 150 Jahren zur Schweizer Kirchenlandschaft. Sie umfasst heute rund 65 Gemeinden mit rund 10'000 Mitgliedern und Freunden. Ihre Anfänge gehen auf die beiden anglikanischen Pfarrer John und Charles Wesley zurück, die im 18. Jahrhundert in England lebten. Der Begriff «methodistisch» war ursprünglich ein Spottname für die hoch strukturierte Lebensweise eines Studentenkreises an der Universität Oxford, dem damals auch die Brüder Wesley angehörten. Tägliche Bibellektüre, Gebet, Fasten und Wohltätigkeit standen dabei im Zentrum. Massgebende Grundlage für das Leben und den Dienst der EMK ist die Botschaft der Bibel. Die Kirche pflegt ein differenziertes Bibelverständnis, das auch die Tradition, die Vernunft im Sinne des gesunden Menschenverstandes und die persönliche (Alltags-) Erfahrung einbezieht. Damit verbunden ist ein grosser Freiraum für das persönliche Bekenntnis im Alltag durch einen Glauben, der in der Liebe tätig ist. Die EMK will diese Vielfalt ausdrücklich ermöglichen und aushalten. Kirchengründer John Wesley formulierte es so: «allen Fragen, die nicht die Wurzel des Christentums treffen, halten wir es mit der Regel: Denken und denken lassen.» Methodistische Verkündigung zielt auf Veränderung im persönlichen Leben und in der Gesellschaft. Von Beginn weg öffnete dies den Blick für die Armen, Entrechteten und Vernachlässigten in der Gesellschaft. So spielten Methodisten beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Abschaffung der Sklaverei in England vor rund 200 Jahren. 1908 verabschiedete die Kirche eine Erklärung zu sozialen Fragen. «Wir bejahen die natürliche Welt als Gottes Werk und widmen uns ihrer Erhaltung, Verbesserung und treuen Verwendung durch die Menschen», wurde damals formuliert. «Wir bekräftigen, dass alle Personen in den Augen Gottes den gleichen Wert besitzen und wir arbeiten deshalb auf eine Gemeinschaft hin, in der der Wert eines jeden Menschen anerkannt, erhalten und gestärkt wird», heisst es unter anderem in den 1946 verabschiedeten Sozialen Grundsätzen, die bis heute regelmässig aktualisiert werden. Diese sozialen Verpflichtungen sind nicht leere Worte. Altersheime, Spitäler, ein sozial-therapeutisches Wohnheim, Häuser für Ferienlager und Hotels ebenfalls Ausdruck des kirchlichen Dienstes an der Gesellschaft. Auch die einzelnen Gemeinden engagieren sich in ihrem Umfeld zum Beispiel mit Besuchen bei Alten und Einsamen, Mittagstischen, Kinder- und Jugendarbeit, Kindertagesstätten oder in der Begleitung Randständiger. Die EMK verfügt über ein eigenes Hilfswerk, das durch Spenden finanziert wird. Connexio, das Netzwerk für die Mission und Diakonie, engagiert sich unter dem Motto «Gemeinsam Gutes tun» in 19 Ländern auf vier Kontinenten: Albanien, Argentinien, Bolivien, Bulgarien, Chile, Costa Rica, Demokratische Republik Kongo, Frankreich, Kambodscha, Makedonien, Polen, Rumänien, Schweiz, Serbien, Simbabwe, Slowakische Republik, Tunesien, Ungarn. Unterstützt werden Projekte der Partnerkirchen durch Beratung und finanzielle Mittel.

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KircheEvangelisch-methodistische KircheEvangelischKirchgemeinde
Badenerstrasse 69, 8004 ZürichPostfach, 8021 Zürich 1
KircheEvangelisch-methodistische KircheEvangelischKirchgemeinde

Die Evangelisch-methodistische Kirche (EMK) in der Schweiz gehört seit rund 150 Jahren zur Schweizer Kirchenlandschaft. Sie umfasst heute rund 65 Gemeinden mit rund 10'000 Mitgliedern und Freunden. Ihre Anfänge gehen auf die beiden anglikanischen Pfarrer John und Charles Wesley zurück, die im 18. Jahrhundert in England lebten. Der Begriff «methodistisch» war ursprünglich ein Spottname für die hoch strukturierte Lebensweise eines Studentenkreises an der Universität Oxford, dem damals auch die Brüder Wesley angehörten. Tägliche Bibellektüre, Gebet, Fasten und Wohltätigkeit standen dabei im Zentrum. Massgebende Grundlage für das Leben und den Dienst der EMK ist die Botschaft der Bibel. Die Kirche pflegt ein differenziertes Bibelverständnis, das auch die Tradition, die Vernunft im Sinne des gesunden Menschenverstandes und die persönliche (Alltags-) Erfahrung einbezieht. Damit verbunden ist ein grosser Freiraum für das persönliche Bekenntnis im Alltag durch einen Glauben, der in der Liebe tätig ist. Die EMK will diese Vielfalt ausdrücklich ermöglichen und aushalten. Kirchengründer John Wesley formulierte es so: «allen Fragen, die nicht die Wurzel des Christentums treffen, halten wir es mit der Regel: Denken und denken lassen.» Methodistische Verkündigung zielt auf Veränderung im persönlichen Leben und in der Gesellschaft. Von Beginn weg öffnete dies den Blick für die Armen, Entrechteten und Vernachlässigten in der Gesellschaft. So spielten Methodisten beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Abschaffung der Sklaverei in England vor rund 200 Jahren. 1908 verabschiedete die Kirche eine Erklärung zu sozialen Fragen. «Wir bejahen die natürliche Welt als Gottes Werk und widmen uns ihrer Erhaltung, Verbesserung und treuen Verwendung durch die Menschen», wurde damals formuliert. «Wir bekräftigen, dass alle Personen in den Augen Gottes den gleichen Wert besitzen und wir arbeiten deshalb auf eine Gemeinschaft hin, in der der Wert eines jeden Menschen anerkannt, erhalten und gestärkt wird», heisst es unter anderem in den 1946 verabschiedeten Sozialen Grundsätzen, die bis heute regelmässig aktualisiert werden. Diese sozialen Verpflichtungen sind nicht leere Worte. Altersheime, Spitäler, ein sozial-therapeutisches Wohnheim, Häuser für Ferienlager und Hotels ebenfalls Ausdruck des kirchlichen Dienstes an der Gesellschaft. Auch die einzelnen Gemeinden engagieren sich in ihrem Umfeld zum Beispiel mit Besuchen bei Alten und Einsamen, Mittagstischen, Kinder- und Jugendarbeit, Kindertagesstätten oder in der Begleitung Randständiger. Die EMK verfügt über ein eigenes Hilfswerk, das durch Spenden finanziert wird. Connexio, das Netzwerk für die Mission und Diakonie, engagiert sich unter dem Motto «Gemeinsam Gutes tun» in 19 Ländern auf vier Kontinenten: Albanien, Argentinien, Bolivien, Bulgarien, Chile, Costa Rica, Demokratische Republik Kongo, Frankreich, Kambodscha, Makedonien, Polen, Rumänien, Schweiz, Serbien, Simbabwe, Slowakische Republik, Tunesien, Ungarn. Unterstützt werden Projekte der Partnerkirchen durch Beratung und finanzielle Mittel.

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Familynetwork ist eine soziale Organisation im Pflegekinderwesen.

Familynetwork ist eine soziale Organisation, die in den Bereichen Pflegekinderwesen und Familienhilfe tätig ist. Der Verein mit Sitz in Zofingen wurde 2006 gegründet und arbeitet unter der Aufsicht des Kantons Aargau. Die vielfältigen sozialen Dienstleistungen bietet Familynetwork hauptsächlich in den Kantonen Aargau, Bern, Zürich und Solothurn mit Fachpersonen vor Ort an. Als Kernleistung stellen wir Kindern und Jugendlichen, die vorübergehend oder dauerhaft nicht in ihrer Ursprungsfamilie leben können, einen familiären Betreuungsplatz und eine Begleitung zur Verfügung. Als Netzwerk von Pflegefamilien und Fachpersonen setzen wir uns gemeinsam für das Wohl der platzierten Personen ein. Weitere Angebote: • Sozialpädagogische Familienbegleitung: Wir begleiten mit auf diesem Gebiet spezialisierten Mitarbeitenden Familien in Krisensituationen. Mit dem Ziel der Aktivierung von Ressourcen für eine Verbesserung von gefährdeten Familiensituationen hat dieses Angebot auch einen präventiven Charakter. • Besuchsblegleitung: wir ermöglichen Besuche zwischen Kindern und dem von ihnen getrennt lebenden Elternteil. • Abklärungen betreffend Gefährdungen von Kinder in Familien. • Bildungs- und Beratungsangebot: Familynetwork engagiert sich in der Aus- und Weiterbildung in spezifischen Themen des Pflegekinderwesens und allgemein im Erziehungsbereich. Vermietung von Seminarräumen zentral am Bahnhof Zofingen Übersicht der Angebote von Familynetwork: • Familienplatzierung • Sozialpädagogische Familienbegleitung • Besuchsbegleitung • Abklärungsaufträge sowie Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz • Weiterbildung • Raumvermietung www.seminarrauminzofingen.ch

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Evangelisch-methodistische Kirche in der Schweiz

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Die Evangelisch-methodistische Kirche (EMK) in der Schweiz gehört seit rund 150 Jahren zur Schweizer Kirchenlandschaft. Sie umfasst heute rund 65 Gemeinden mit rund 10'000 Mitgliedern und Freunden. Ihre Anfänge gehen auf die beiden anglikanischen Pfarrer John und Charles Wesley zurück, die im 18. Jahrhundert in England lebten. Der Begriff «methodistisch» war ursprünglich ein Spottname für die hoch strukturierte Lebensweise eines Studentenkreises an der Universität Oxford, dem damals auch die Brüder Wesley angehörten. Tägliche Bibellektüre, Gebet, Fasten und Wohltätigkeit standen dabei im Zentrum. Massgebende Grundlage für das Leben und den Dienst der EMK ist die Botschaft der Bibel. Die Kirche pflegt ein differenziertes Bibelverständnis, das auch die Tradition, die Vernunft im Sinne des gesunden Menschenverstandes und die persönliche (Alltags-) Erfahrung einbezieht. Damit verbunden ist ein grosser Freiraum für das persönliche Bekenntnis im Alltag durch einen Glauben, der in der Liebe tätig ist. Die EMK will diese Vielfalt ausdrücklich ermöglichen und aushalten. Kirchengründer John Wesley formulierte es so: «allen Fragen, die nicht die Wurzel des Christentums treffen, halten wir es mit der Regel: Denken und denken lassen.» Methodistische Verkündigung zielt auf Veränderung im persönlichen Leben und in der Gesellschaft. Von Beginn weg öffnete dies den Blick für die Armen, Entrechteten und Vernachlässigten in der Gesellschaft. So spielten Methodisten beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Abschaffung der Sklaverei in England vor rund 200 Jahren. 1908 verabschiedete die Kirche eine Erklärung zu sozialen Fragen. «Wir bejahen die natürliche Welt als Gottes Werk und widmen uns ihrer Erhaltung, Verbesserung und treuen Verwendung durch die Menschen», wurde damals formuliert. «Wir bekräftigen, dass alle Personen in den Augen Gottes den gleichen Wert besitzen und wir arbeiten deshalb auf eine Gemeinschaft hin, in der der Wert eines jeden Menschen anerkannt, erhalten und gestärkt wird», heisst es unter anderem in den 1946 verabschiedeten Sozialen Grundsätzen, die bis heute regelmässig aktualisiert werden. Diese sozialen Verpflichtungen sind nicht leere Worte. Altersheime, Spitäler, ein sozial-therapeutisches Wohnheim, Häuser für Ferienlager und Hotels ebenfalls Ausdruck des kirchlichen Dienstes an der Gesellschaft. Auch die einzelnen Gemeinden engagieren sich in ihrem Umfeld zum Beispiel mit Besuchen bei Alten und Einsamen, Mittagstischen, Kinder- und Jugendarbeit, Kindertagesstätten oder in der Begleitung Randständiger. Die EMK verfügt über ein eigenes Hilfswerk, das durch Spenden finanziert wird. Connexio, das Netzwerk für die Mission und Diakonie, engagiert sich unter dem Motto «Gemeinsam Gutes tun» in 19 Ländern auf vier Kontinenten: Albanien, Argentinien, Bolivien, Bulgarien, Chile, Costa Rica, Demokratische Republik Kongo, Frankreich, Kambodscha, Makedonien, Polen, Rumänien, Schweiz, Serbien, Simbabwe, Slowakische Republik, Tunesien, Ungarn. Unterstützt werden Projekte der Partnerkirchen durch Beratung und finanzielle Mittel.

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Die Evangelisch-methodistische Kirche (EMK) in der Schweiz gehört seit rund 150 Jahren zur Schweizer Kirchenlandschaft. Sie umfasst heute rund 65 Gemeinden mit rund 10'000 Mitgliedern und Freunden. Ihre Anfänge gehen auf die beiden anglikanischen Pfarrer John und Charles Wesley zurück, die im 18. Jahrhundert in England lebten. Der Begriff «methodistisch» war ursprünglich ein Spottname für die hoch strukturierte Lebensweise eines Studentenkreises an der Universität Oxford, dem damals auch die Brüder Wesley angehörten. Tägliche Bibellektüre, Gebet, Fasten und Wohltätigkeit standen dabei im Zentrum. Massgebende Grundlage für das Leben und den Dienst der EMK ist die Botschaft der Bibel. Die Kirche pflegt ein differenziertes Bibelverständnis, das auch die Tradition, die Vernunft im Sinne des gesunden Menschenverstandes und die persönliche (Alltags-) Erfahrung einbezieht. Damit verbunden ist ein grosser Freiraum für das persönliche Bekenntnis im Alltag durch einen Glauben, der in der Liebe tätig ist. Die EMK will diese Vielfalt ausdrücklich ermöglichen und aushalten. Kirchengründer John Wesley formulierte es so: «allen Fragen, die nicht die Wurzel des Christentums treffen, halten wir es mit der Regel: Denken und denken lassen.» Methodistische Verkündigung zielt auf Veränderung im persönlichen Leben und in der Gesellschaft. Von Beginn weg öffnete dies den Blick für die Armen, Entrechteten und Vernachlässigten in der Gesellschaft. So spielten Methodisten beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Abschaffung der Sklaverei in England vor rund 200 Jahren. 1908 verabschiedete die Kirche eine Erklärung zu sozialen Fragen. «Wir bejahen die natürliche Welt als Gottes Werk und widmen uns ihrer Erhaltung, Verbesserung und treuen Verwendung durch die Menschen», wurde damals formuliert. «Wir bekräftigen, dass alle Personen in den Augen Gottes den gleichen Wert besitzen und wir arbeiten deshalb auf eine Gemeinschaft hin, in der der Wert eines jeden Menschen anerkannt, erhalten und gestärkt wird», heisst es unter anderem in den 1946 verabschiedeten Sozialen Grundsätzen, die bis heute regelmässig aktualisiert werden. Diese sozialen Verpflichtungen sind nicht leere Worte. Altersheime, Spitäler, ein sozial-therapeutisches Wohnheim, Häuser für Ferienlager und Hotels ebenfalls Ausdruck des kirchlichen Dienstes an der Gesellschaft. Auch die einzelnen Gemeinden engagieren sich in ihrem Umfeld zum Beispiel mit Besuchen bei Alten und Einsamen, Mittagstischen, Kinder- und Jugendarbeit, Kindertagesstätten oder in der Begleitung Randständiger. Die EMK verfügt über ein eigenes Hilfswerk, das durch Spenden finanziert wird. Connexio, das Netzwerk für die Mission und Diakonie, engagiert sich unter dem Motto «Gemeinsam Gutes tun» in 19 Ländern auf vier Kontinenten: Albanien, Argentinien, Bolivien, Bulgarien, Chile, Costa Rica, Demokratische Republik Kongo, Frankreich, Kambodscha, Makedonien, Polen, Rumänien, Schweiz, Serbien, Simbabwe, Slowakische Republik, Tunesien, Ungarn. Unterstützt werden Projekte der Partnerkirchen durch Beratung und finanzielle Mittel.

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