Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen ist gar nicht so leicht in unserem stressigen Alltag. Unsere Leistungsfähigkeit wird durch Stress, Abnützung und Schmerzen eingeschränkt. Mit meinen Behandlungsmethoden aktiviere ich Ihre Selbstheilungskräfte. • Massage • Wellness • Events • Über mich • Kontakt • Links Faszientechniken Faszien sind ein dreidimensionales Bindegewebesystem, welches unseren Körper durchzieht, jede einzelne Struktur umhüllt. Sie umhüllen Muskelfasern, Muskelbündel, Muskeln, Nerven, Gefässe und Organe. Nach einer Phase des Ruhigstellens oder nach Entzündungen können sich Faszien verfilzen und verkleben und somit ihre Gleitfähigkeit verlieren. Zu den Faszientechniken gehören unter anderem Myofascial Release, FDM (Fasziendistorsionsmodell) oder Systemische Narbentherapie nach Beoger. Alle Methoden haben das Ziel, die umhüllenden Faszien wieder geschmeidig und gleitfähig, elastisch und resistent zugleich zu machen. Faszientechniken werden – falls notwendig – in die Behandlung integriert. Klassische Massage Die klassische Massage beinhaltet verschiedene manuelle Techniken, bei denen durch Druck-, Zug- und Dehnreize Einfluss auf den Bewegungsapparat (Muskulatur, Haut, Sehnen, Knochen und Gelenke) genommen wird. Durch Entspannung der Muskulatur wird die Durchblutung und der gesamte Stoffwechsel angeregt, Verklebungen der Hautschichten werden gelöst und somit auch das Immunsystem gestärkt. Die klassische Massage wird bei Störungen am Bewegungsapparat, wie auch zur Vorbeugung solcher von Beschwerden eingesetzt. Die Massage hat einen positiven Einfluss auf den Blutkreislauf, auf die Atmung und auf das Verdauungssystem und fördert dadurch die Entspannung. Allein die Berührung mit der Hand löst im Körper Reaktionen aus, die sich sowohl örtlich als auch auf den ganzen Körper auswirken. Die klassische Massage kann auch in Kombination mit anderen Therapieformen (Triggerpunkttherapie, myofasciale Techniken, usw.) angewendet werden. Medizinische Massage Ist ein Sammelbegriff unter dem verschiedene Behandlungstechniken aus dem Bereich der Massage zusammengefasst wird. Darunter wird verstanden, dass die Massagebehandlung jeweils auf die speziellen Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet wird. Gemäss Krankheitsbild werden wir zusammen einen Behandlungsplan aufbauen und die jeweilige Massagetechnik auswählen. Auch Kombinationsformen sind möglich. Sportmassage Die Sportmassage ist eine Variation der klassischen Massage. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung für Training und Wettkampf oder im Anschluss an eine körperliche Anstrengung zur Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit. Die Massagetechniken sind individuell auf den Sportler oder die Sportlerin abgestimmt (Anregung, Regeneration, Entspannung, Verletzungsprophylaxe). Fussreflexzonenmassage Die Reflexzonentherapie am Fuss ist eine Behandlungsform, die sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Therapie entwickelt hat. Im Fuss reflektiert sich der ganze Körper. Durch das Stimulieren der Reflexzonen werden Organtätigkeiten harmonisiert, die Psyche entspannt und das Immunsystem gestärkt. Zudem wird der gesamte Organismus entschlackt und verkrampfte Muskulatur gelockert. Es handelt sich um eine spezifische Drucktechnik die an ganz genau festgelegten Reflexzonen am Fuss ansetzt. Die dabei erzeugten Impulse lösen Verspannungen und stärken die körpereigenen Heilkräfte. Manuelle Lymphdrainage mit KEP Bei der manuellen Lymphdrainage handelt es sich um eine spezielle Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt werden können. Allgemein ist es eine sehr entspannende, entstauende und generell schmerzlindernde Therapie. Mit speziellen, vorsichtig ausgeführten und rhythmischen Grifftechniken werden die Lymphgefässe und Lymphknoten angeregt und die Lymphe, eine eiweissreiche und träge Flüssigkeit, zum Fliessen gebracht. Das Lymphgefässsystem ist als ein „Nebenabfluss“ zum Venensystem zu verstehen, welches dem Blutkreislauf angeschlossen ist. Dieses Gefässsystem ist nicht nur für eine optimale Entwässerung, Entstauung und Entschlackung zuständig, sondern ist auch ein Träger des gesamten Abwehrsystems unseres Organismus. Die MLD hat die Aufgabe, das Lymphsystem des Körpers zu unterstützen bzw. zu aktivieren, gestörte Abflussgebiete zu umgehen und neue Abflusswege frei zu machen. Zudem werden Entschlackung und Entgiftungsprozesse in Gang gesetzt. Indiziert bei: • Brustamputationen • Bestrahlungen • Lymphknotenentfernungen (sekundäre, also erworbene Lymphödeme) • bei angeborene Abflussstörungen, wie z.B. zu grosse, kleine oder wenig/keine Lymphbahnen (primäre, also angeborene Lymphödeme) • venösen Abflussstörungen Die oben genannten Krankheitsbilder bedürfen grösstenteils einer Dauertherapie. Diese Behandlungsmethode bewährt sich auch bei: • Schwellungen nach Verletzungen (traumatischen Schädigungen) • Operationen • allgemeiner Abwehrschwäche • Migräne • Unterschenkelgeschwür (Ulcus cruris) • Verstopfung (Obstipation) Eine Manuelle Lymphdrainage umfasst eine „ K omplette P hysikalische E ntstauungstherapie“ = KPE , das heisst: • Körperpflege • Bewegung • Manuelle Lymphdrainage • Bandage Die KPE besteht aus zwei Phasen. In der Phase 1 wird im Hinblick auf die Verminderung der Schwellung das bestmögliche Ergebnis erzielt. Die Phase 2 ist dann dazu da, dieses Ergebnis zu erhalten und die gegebenenfalls vorhandenen Fibrosen und Sklerosen noch weiter zu verbessern. Eine Lymphdrainage ohne Bandage ist nur die halb wirkende Massage! Bindegewebemassage (nach E. Dicke) Unter Bindegewebsmassage versteht man die manuelle Beeinflussung der Körperdecke, insbesondere der Haut/Unterhaut, Unterhaut/Faszie sowie der Muskulatur durch mechanischen Dehnreize mit Hilfe einer bestimmten Zug-, Schiebe- und Streichtechnik. Das therapeutische Ziel ist die Erreichung einer lokalen und allgemeinen Wirkung. Lokal wird über vegetative Bahnen reflektorisch, segmental eine Spasmolyse (Krampflösung) bei funktionellen Erkrankungen erzielt unter Mitbeteiligung von motorischen und sensiblen Bahnen des Zentralnervensystems. Allgemein wird eine vegetative Harmonisierung angestrebt. Mit der Bindegewebsmassage können von der Haut und der Unterhaut her auf tiefer liegende Gewebsstrukturen und sogar auf die inneren Organe Einfluss genommen werden. Es kommt dabei zu einer meist länger anhaltenden Hautrötung (wegen der starken Durchblutungsförderung), Wärmeempfindung und zu einer Spannungsverminderung in den tieferen Gewebsschichten. Am Beginn ist diese Therapieform meist sehr schmerzhaft. Indiziert bei: • Erkrankungen des Bewegungsapparates wie z.B. Gelenkserkrankungen, Muskelrheumatismus, Kontrakturen, Narben • Neurologische Erkrankungen (Parkinson, MS, Polyneuropathien, Migräne etc.) • Erkrankungen der inneren Organe (Lunge, Magen- Darmstörungen, Leber, Niere etc.) • allgemeine Durchblutungsstörungen • hormonellen Störungen Massage Preis Ausbildung als Med. Masseurin mit EFA Die Ausbildung zum eidgenössisch diplomierten medizinischen Masseur mit Fachausweis (EFA) der Organisation der Arbeitswelt Medizinischer Masseure (OdA MM) beinhaltet das Erlernen der Klassischen Massage, der manuellen Lymphdrainage, der Bindegewebs- und der Fussreflexzonenmassage sowie der Techniken der Elektro- und der Hydrotherapie. Preis Die Behandlung dauert 50 – 60 Minuten und kostet Fr. 120.- Die Therapie ist nach der Behandlung, vor Ort in bar zu bezahlen. Eine Quittung wird Ihnen abgegeben die Sie an Ihre Krankenkasse für die Rückzahlung senden können. Kostenvergütung Dank meiner Anerkennung als EMR-, ASCA-, Visana- und EGK-Therapeutin leisten die Krankenkassen eine anteilige Kostenvergütung. Voraussetzung ist die Zusatzversicherung für Komplementärmedizin. Allgemein gilt: Bei akuten Erkrankungen, Fieber, Infektionen darf keine manuelle Therapie durchgeführt werden. Die vom BAG vorgeschlagenen Schutzmassnahmen sind gemäss aktuellem Stand einzuhalten. © 2023 Medizinische Massage Catherine Scherler. Impressum Datenschutz Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen ist gar nicht so leicht in unserem stressigen Alltag. Mit meinen Behandlungsmethoden aktiviere ich Ihre Selbstheilungskräfte.