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Zimmer in Waadt (Region)

: 4.676 Einträge
 Geschlossen bis tomorrow at 7:30 AM
Parkhotel Emmaus

Bewertung 5 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

Parkhotel Emmaus

Via Emmaus 15, 6616 Losone
Parkhotel Emmaus

Besuchen Sie uns, lassen Sie Ihre Seele baumeln und geniessen Sie die Natur! Unser Parkhotel Emmaus ist eine ganzjährig geöffnete Ferienoase, umgeben von einem großen mediterranen Park, der unsere Gäste zum Entspannen und Erholen einlädt. Unser Hotel besticht durch seine ruhige und zugleich zentrale Lage. Der nahegelegene Lago Maggiore, die Seepromenade von Ascona und zahlreiche Tessiner Grotto's sind bequem zu Fuss erreichbar. Das Parkhotel Emmaus ist der ideale Ausgangspunkt für herrliche Ausflüge in die Natur, in die umliegenden Berge. Baumeln Sie am Seeufer des Lago Maggiore entlang und geniessen Sie die mediterrane Atmosphäre. Das Tessin bietet weit mehr als warmes Wetter und schöne Seepromenaden. Zahlreiche Aktivitäten für Familien, Gruppen, Menschen mit Behinderungen, Studenten, Jugendliche, Senioren, Sportler, Radfahrer …. garantieren Erholung, bei der keine Langeweile aufkommt. Das Parkhotel Emmaus, mit seinen Häusern del Sole , Rustico und Eden bietet Unterkünfte in unterschiedlichen Kategorien mit allen notwendigen Dienstleistungen für einen Traumaufenthalt in der Region rund um den Lago Maggiore. Unser gesamtes Haus del Sole ist barrierefrei und verfügt über komfortable Zimmer und moderne Wohnungen. Unser Haus Rustico bietet Zimmer und Wohnungen im typischen Tessiner Stil. All dies umgeben von einem riesigen Park. Für den Spaß der Kinder und die Erholung der Erwachsenen ist gesorgt. Unser Gruppenhaus Eden ist der ideale Ort für Kinder- und Jugendfreizeiten, Sportvereine etc. Erleben Sie das Dolce far niente im Tessin! Das gesamte Team freut sich auf Ihren Besuch. Kontaktieren Sie uns, wir sind gerne für Sie da! Sonnige Grüsse Ihr Emmaus-Team

HotelBed and Breakfast
Parkhotel Emmaus

Parkhotel Emmaus

Via Emmaus 15, 6616 Losone
HotelBed and Breakfast
Parkhotel Emmaus

Besuchen Sie uns, lassen Sie Ihre Seele baumeln und geniessen Sie die Natur! Unser Parkhotel Emmaus ist eine ganzjährig geöffnete Ferienoase, umgeben von einem großen mediterranen Park, der unsere Gäste zum Entspannen und Erholen einlädt. Unser Hotel besticht durch seine ruhige und zugleich zentrale Lage. Der nahegelegene Lago Maggiore, die Seepromenade von Ascona und zahlreiche Tessiner Grotto's sind bequem zu Fuss erreichbar. Das Parkhotel Emmaus ist der ideale Ausgangspunkt für herrliche Ausflüge in die Natur, in die umliegenden Berge. Baumeln Sie am Seeufer des Lago Maggiore entlang und geniessen Sie die mediterrane Atmosphäre. Das Tessin bietet weit mehr als warmes Wetter und schöne Seepromenaden. Zahlreiche Aktivitäten für Familien, Gruppen, Menschen mit Behinderungen, Studenten, Jugendliche, Senioren, Sportler, Radfahrer …. garantieren Erholung, bei der keine Langeweile aufkommt. Das Parkhotel Emmaus, mit seinen Häusern del Sole , Rustico und Eden bietet Unterkünfte in unterschiedlichen Kategorien mit allen notwendigen Dienstleistungen für einen Traumaufenthalt in der Region rund um den Lago Maggiore. Unser gesamtes Haus del Sole ist barrierefrei und verfügt über komfortable Zimmer und moderne Wohnungen. Unser Haus Rustico bietet Zimmer und Wohnungen im typischen Tessiner Stil. All dies umgeben von einem riesigen Park. Für den Spaß der Kinder und die Erholung der Erwachsenen ist gesorgt. Unser Gruppenhaus Eden ist der ideale Ort für Kinder- und Jugendfreizeiten, Sportvereine etc. Erleben Sie das Dolce far niente im Tessin! Das gesamte Team freut sich auf Ihren Besuch. Kontaktieren Sie uns, wir sind gerne für Sie da! Sonnige Grüsse Ihr Emmaus-Team

Bewertung 5 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

 Geschlossen bis tomorrow at 7:30 AM
 Geschlossen bis Monday at 7:00 AM
Paul Gschwind AG

Bewertung 5 von 5 Sternen bei einer Bewertung

Paul Gschwind AG

Ringstrasse 41, 4106 Therwil
Ein familiärer Baubetrieb im Kanton Basel-Landschaft.

Die Paul Gschwind AG in Therwil ist ein Baugeschäft , das in in allen Bereichen des Bauens vertraut ist. Auch die kleinste Arbeit ist uns noch gross genug. Unser Leistungsangebot umfasst unter anderem Umbau, Neubau, Sanierungen, Abänderungen, Gebäudeunterhalt, Erhaltung der Infrastruktur, Fassaden. Über uns Ein familiärer Baubetrieb im Kanton Basel-Landschaft. Neubauten, Anbauten, Sanierungen und Tiefbau in Therwil. Die Paul Gschwind AG ist ein Bauunternehmen in Therwil im Bezirk Arlesheim des Kantons Basel-Landschaft. Wir errichten Neubauten wie Ein- und Mehrfamilienhäuser , Industriebauten , Bauten für die Landwirtschaft und Zweckbauten wie Hallen und Werkstätten . Wir sind ebenfalls Ihr kompetenter Partner für Anbauten und Erweiterungen wie Aufstockungen oder Carports . Unsere Dienstleistungen im Tiefbau und im Erhalt sowie der Abänderung der Infrastruktur runden unser Angebot im Bausektor ab. Das Unternehmen Das Bauunternehmen Paul Gschwind AG ist ein Familienbetrieb. Die Firma wurde im Jahr 1981 von Paul Gschwind gegründet und wird heute von seinem Sohn Pascal Gschwind geführt. Wir sind regional tätig, die Lieferweg sind kurz. Das macht die Zusammenarbeit flexibel und unkompliziert. Unsere grössenteils langjährigen Mitarbeiter sind fest angestellt, wir arbeiten nur selten mit temporären Mitarbeitern. Auch vergeben wir sehr selten Arbeiten an andere Firmen im Unterakkord weiter. So erhalten Sie mit uns eine Ansprechperson und eine verantwortliche Unternehmung, die weiss was ihre Mitarbeiter können. Selbstverständlich arbeiten wir gerne mit anderen, renomierten Firmen zusammen, oder beraten Sie bei der Auswahl von Dritthandwerkern. Wir bleiben auch nach der Fertigstellung der Arbeiten Ihr Ansprechpartner. Neubauten Bauten für Private, Industrie und Landwirtschaft. Die Bauunternehmung Paul Gschwind AG in Therwil errichtet für Sie Neubauten wie Einfamilienhäuser , Mehrfamilienhäuser , Industriebauten , Zweckbauten und landwirtschaftliche Bauten . Wir kümmern uns um alle Neubauarbeiten , vom Fundament bis hin zum Fassadenabrieb . Die Kanalisation, die Werkleitungsanschlüsse, Schalungen, Mauern, Armierungen und Versetzarbeiten erledigen wir nach Ihren Pänen und Vorstellungen sowie den gesetzlichen Vorschriften. Unsere Ansprechpartner sind je nach Neubau-Projekt Bauherren, Ingenieure, Architekten oder Landwirte. Dienstleistungen im Neubau • Gesamter Rohbau inkl. Fundament, Kanalisation, Leitungen, Keller, Schalungen, Betonieren, Maurerarbeiten, Versetzarbeiten • Hallenbau für Holz- oder Stahlkonstruktionen • Stallbau für Holz- oder Stahlkonstruktionen • Beratung, Planung, Ausführung und Betreuung nach dem Bau Neubauten • Mehrfamilienhäuser • Einfamilienhäuser • Industriebauten • Ställe und Stallerweiterungen, Jauchegruben, Hallen, Silos • Zweckbauten wie Hallen, Mehrzweckhallen, Werkstätten, Werkhallen Weitere Dienstleistungen • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Anbauten und Erweiterungen Anbau und Umgebungsgestaltung Das Bauunternehmen Paul Gschwind AG in Therwil ist Ihr Partner für Anbauten und Erweiterungen jeder Art. Ob ein Schwimmbad aus Sichtbeton , Aufstockungen eines Wohnhauses oder das Errichten eines Carports - wir hören gerne von Ihrem Bauvorhaben. Wir führen folgende Arbeiten aus: • Wohnungsanbau und Aufstockungen • Wintergärten • Carports • Umgebungsarbeiten, z.B. Vorplätze, Mauern • Schwimmbäder aus Sichtbeton • Stützmauern • Natursteinarbeiten • Schwimmbäder • Dachstock- oder Kellerausbauten Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Tiefbau Von der Kanalisation bis zum Strassenbelag. Das Baugeschäft Paul Gschwind AG in Therwil führt Tiebauarbeiten für die öffentliche Hand und Privatkunden aus. Für Piketteinsätze bei Wasserleitungsbrüchen oder sonstigen Notfällen sind wir 365 Tage im Jahr einsatzbereit. Ob es um Werkleitungsanschlüsse , Kanalisationssanierungen , Belagserneuerungen oder um die Neuverlegung Ihrer Natursteinplatten für einen Gartenweg geht, wir sind gerne Ihr fachmännischer Partner. Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Altbausanierungen Werterhaltung von Bauten durch Sanierung. Mit viel Berufsstolz und Fachwissen sind wir Spezialisten für eines unser wichtigsten Kulturgüter: die historischen Bauten. Wir durften bereits viele Bauten unter Denkmalschutz sanieren. Jedes Sanierungsprojekt bedeutet eine neue Herausforderung. Bauphysikalische Gegebenheiten, Feuchtigkeit in alten Mauern, Anpassungen der Statik an neue Erkentnisse und Vorschriften - all das gilt es bei der Sanierung eines historischen Gebäudes zu beachten. Das Resultat überzeugt und macht Freude. Zu den von uns sanierten Gebäuden gehören Bauernhäuser, Schulhäuser, Kirchen, Klöster und sogar exotische Bauten wie beispielsweise eine Burg. Weitere Dienstleistungen Neubauten Anbauten und Erweiterungen Tiefbau Umbauten Fassaden Industrie Umbauten Umbauen von A bis Z Küchen und Badezimmer müssen von Zeit zu Zeit umgebaut werden. Weil diese Räume im Zentrum unseres Wohnens stehen, ist eine speditive und sorgfältige Ausführung sowie eine unkomplizierte Zusammenarbeit besonders wichtig. Wir schützen Ihre Wohnung mit Staubschutzwänden, decken Ihre Böden ab, demontieren Ihre Küche oder Badezimmer, spitzen Ihre Plättli ab, legen die Installationsleitungen frei, erstellen die Kernbohrungen und Durchbrüche und entsorgen den Schutt getrennt und fachgerecht. Wir verputzen die Wände, bilden die Böden aus und stellen eine Trennwand auf. Durch unsere kurzen Anfahrtswege können wir schnell reagieren und Sie bei vielen Arbeiten unterstützen. Typische Umbauarbeiten sind: • Küchenumbauten • Badezimmerumbauten • Trennwände abbrechen, Zimmer vergrössern • Keller ausbauen • Abrieb erneuern • Gipsdecken ausbessern, etc • Arbeiten bei Heizungssanierungen oder Fensterauswechslung Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Fassaden • Industrie Fassaden Sanierung oder Neufertigung Eine bestehende Fassade wird mit einer Aussendämmung energetisch saniert. Die bestehende Fassade hat im Lauf der Zeit Schäden erlitten. Ein traditioneller, konventioneller Putz muss ausgeflickt werden. Ein Stück Kellenwurf ist hohl, muss heruntergeklopft und neu erstellt werden. Rufen Sie uns an, wir wissen wie. Ebenso wichtig wie energetische sind uns bauphysikalische Problemlösungen und ein gesundes Wohnklima. Zusammen mit Ihnen schaffen wir Wohnqualität. Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Industrie Industrie Massgeschneiderte Lösungen für die Industrie. Wir sind stolz darauf, erster Ansprechpartner verschiedener grosser Partner zu sein. Wir bauen Maschinen-Fundamente und passen Sockel sowie Anschlüsse an. Selbstverständlich dürfen Staub und die Bauarbeiten die Produktion nicht stören. Es kann sein, dass die Arbeiten sicherheitsrelevant sind. Unsere Mitarbeiter kennen die Zusammenarbeit mit Sicherheitsverantwortlichen und sind sich das Arbeiten in grossen Gebäudekomplexen gewohnt. Unser Gerätepark ist auf solche Arbeiten ausgerichtet: Direkte Staubabsaugung, Elektromotoren im Gebäudeinnern sind nur einige der Themen, mit denen wir uns auskennen. Typische Arbeiten im Bereich Infrastruktur der Industrie • Maschinensockel abbrechen oder neu erstellen • Industrieböden ausflicken mit Spezialprodukten • Liftsanierungen • Umbauten im Bereich Lüftung, Heizung, Klima, Wasser und Abwasser • Abänderungen wegen Nutzungsänderungen Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden

BauunternehmenHochbau TiefbauGipserRenovationAltbausanierungenMaurerarbeitenUmbau
Paul Gschwind AG

Paul Gschwind AG

Ringstrasse 41, 4106 Therwil
BauunternehmenHochbau TiefbauGipserRenovationAltbausanierungenMaurerarbeitenUmbau
Ein familiärer Baubetrieb im Kanton Basel-Landschaft.

Die Paul Gschwind AG in Therwil ist ein Baugeschäft , das in in allen Bereichen des Bauens vertraut ist. Auch die kleinste Arbeit ist uns noch gross genug. Unser Leistungsangebot umfasst unter anderem Umbau, Neubau, Sanierungen, Abänderungen, Gebäudeunterhalt, Erhaltung der Infrastruktur, Fassaden. Über uns Ein familiärer Baubetrieb im Kanton Basel-Landschaft. Neubauten, Anbauten, Sanierungen und Tiefbau in Therwil. Die Paul Gschwind AG ist ein Bauunternehmen in Therwil im Bezirk Arlesheim des Kantons Basel-Landschaft. Wir errichten Neubauten wie Ein- und Mehrfamilienhäuser , Industriebauten , Bauten für die Landwirtschaft und Zweckbauten wie Hallen und Werkstätten . Wir sind ebenfalls Ihr kompetenter Partner für Anbauten und Erweiterungen wie Aufstockungen oder Carports . Unsere Dienstleistungen im Tiefbau und im Erhalt sowie der Abänderung der Infrastruktur runden unser Angebot im Bausektor ab. Das Unternehmen Das Bauunternehmen Paul Gschwind AG ist ein Familienbetrieb. Die Firma wurde im Jahr 1981 von Paul Gschwind gegründet und wird heute von seinem Sohn Pascal Gschwind geführt. Wir sind regional tätig, die Lieferweg sind kurz. Das macht die Zusammenarbeit flexibel und unkompliziert. Unsere grössenteils langjährigen Mitarbeiter sind fest angestellt, wir arbeiten nur selten mit temporären Mitarbeitern. Auch vergeben wir sehr selten Arbeiten an andere Firmen im Unterakkord weiter. So erhalten Sie mit uns eine Ansprechperson und eine verantwortliche Unternehmung, die weiss was ihre Mitarbeiter können. Selbstverständlich arbeiten wir gerne mit anderen, renomierten Firmen zusammen, oder beraten Sie bei der Auswahl von Dritthandwerkern. Wir bleiben auch nach der Fertigstellung der Arbeiten Ihr Ansprechpartner. Neubauten Bauten für Private, Industrie und Landwirtschaft. Die Bauunternehmung Paul Gschwind AG in Therwil errichtet für Sie Neubauten wie Einfamilienhäuser , Mehrfamilienhäuser , Industriebauten , Zweckbauten und landwirtschaftliche Bauten . Wir kümmern uns um alle Neubauarbeiten , vom Fundament bis hin zum Fassadenabrieb . Die Kanalisation, die Werkleitungsanschlüsse, Schalungen, Mauern, Armierungen und Versetzarbeiten erledigen wir nach Ihren Pänen und Vorstellungen sowie den gesetzlichen Vorschriften. Unsere Ansprechpartner sind je nach Neubau-Projekt Bauherren, Ingenieure, Architekten oder Landwirte. Dienstleistungen im Neubau • Gesamter Rohbau inkl. Fundament, Kanalisation, Leitungen, Keller, Schalungen, Betonieren, Maurerarbeiten, Versetzarbeiten • Hallenbau für Holz- oder Stahlkonstruktionen • Stallbau für Holz- oder Stahlkonstruktionen • Beratung, Planung, Ausführung und Betreuung nach dem Bau Neubauten • Mehrfamilienhäuser • Einfamilienhäuser • Industriebauten • Ställe und Stallerweiterungen, Jauchegruben, Hallen, Silos • Zweckbauten wie Hallen, Mehrzweckhallen, Werkstätten, Werkhallen Weitere Dienstleistungen • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Anbauten und Erweiterungen Anbau und Umgebungsgestaltung Das Bauunternehmen Paul Gschwind AG in Therwil ist Ihr Partner für Anbauten und Erweiterungen jeder Art. Ob ein Schwimmbad aus Sichtbeton , Aufstockungen eines Wohnhauses oder das Errichten eines Carports - wir hören gerne von Ihrem Bauvorhaben. Wir führen folgende Arbeiten aus: • Wohnungsanbau und Aufstockungen • Wintergärten • Carports • Umgebungsarbeiten, z.B. Vorplätze, Mauern • Schwimmbäder aus Sichtbeton • Stützmauern • Natursteinarbeiten • Schwimmbäder • Dachstock- oder Kellerausbauten Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Tiefbau Von der Kanalisation bis zum Strassenbelag. Das Baugeschäft Paul Gschwind AG in Therwil führt Tiebauarbeiten für die öffentliche Hand und Privatkunden aus. Für Piketteinsätze bei Wasserleitungsbrüchen oder sonstigen Notfällen sind wir 365 Tage im Jahr einsatzbereit. Ob es um Werkleitungsanschlüsse , Kanalisationssanierungen , Belagserneuerungen oder um die Neuverlegung Ihrer Natursteinplatten für einen Gartenweg geht, wir sind gerne Ihr fachmännischer Partner. Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Altbausanierungen Werterhaltung von Bauten durch Sanierung. Mit viel Berufsstolz und Fachwissen sind wir Spezialisten für eines unser wichtigsten Kulturgüter: die historischen Bauten. Wir durften bereits viele Bauten unter Denkmalschutz sanieren. Jedes Sanierungsprojekt bedeutet eine neue Herausforderung. Bauphysikalische Gegebenheiten, Feuchtigkeit in alten Mauern, Anpassungen der Statik an neue Erkentnisse und Vorschriften - all das gilt es bei der Sanierung eines historischen Gebäudes zu beachten. Das Resultat überzeugt und macht Freude. Zu den von uns sanierten Gebäuden gehören Bauernhäuser, Schulhäuser, Kirchen, Klöster und sogar exotische Bauten wie beispielsweise eine Burg. Weitere Dienstleistungen Neubauten Anbauten und Erweiterungen Tiefbau Umbauten Fassaden Industrie Umbauten Umbauen von A bis Z Küchen und Badezimmer müssen von Zeit zu Zeit umgebaut werden. Weil diese Räume im Zentrum unseres Wohnens stehen, ist eine speditive und sorgfältige Ausführung sowie eine unkomplizierte Zusammenarbeit besonders wichtig. Wir schützen Ihre Wohnung mit Staubschutzwänden, decken Ihre Böden ab, demontieren Ihre Küche oder Badezimmer, spitzen Ihre Plättli ab, legen die Installationsleitungen frei, erstellen die Kernbohrungen und Durchbrüche und entsorgen den Schutt getrennt und fachgerecht. Wir verputzen die Wände, bilden die Böden aus und stellen eine Trennwand auf. Durch unsere kurzen Anfahrtswege können wir schnell reagieren und Sie bei vielen Arbeiten unterstützen. Typische Umbauarbeiten sind: • Küchenumbauten • Badezimmerumbauten • Trennwände abbrechen, Zimmer vergrössern • Keller ausbauen • Abrieb erneuern • Gipsdecken ausbessern, etc • Arbeiten bei Heizungssanierungen oder Fensterauswechslung Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Fassaden • Industrie Fassaden Sanierung oder Neufertigung Eine bestehende Fassade wird mit einer Aussendämmung energetisch saniert. Die bestehende Fassade hat im Lauf der Zeit Schäden erlitten. Ein traditioneller, konventioneller Putz muss ausgeflickt werden. Ein Stück Kellenwurf ist hohl, muss heruntergeklopft und neu erstellt werden. Rufen Sie uns an, wir wissen wie. Ebenso wichtig wie energetische sind uns bauphysikalische Problemlösungen und ein gesundes Wohnklima. Zusammen mit Ihnen schaffen wir Wohnqualität. Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Industrie Industrie Massgeschneiderte Lösungen für die Industrie. Wir sind stolz darauf, erster Ansprechpartner verschiedener grosser Partner zu sein. Wir bauen Maschinen-Fundamente und passen Sockel sowie Anschlüsse an. Selbstverständlich dürfen Staub und die Bauarbeiten die Produktion nicht stören. Es kann sein, dass die Arbeiten sicherheitsrelevant sind. Unsere Mitarbeiter kennen die Zusammenarbeit mit Sicherheitsverantwortlichen und sind sich das Arbeiten in grossen Gebäudekomplexen gewohnt. Unser Gerätepark ist auf solche Arbeiten ausgerichtet: Direkte Staubabsaugung, Elektromotoren im Gebäudeinnern sind nur einige der Themen, mit denen wir uns auskennen. Typische Arbeiten im Bereich Infrastruktur der Industrie • Maschinensockel abbrechen oder neu erstellen • Industrieböden ausflicken mit Spezialprodukten • Liftsanierungen • Umbauten im Bereich Lüftung, Heizung, Klima, Wasser und Abwasser • Abänderungen wegen Nutzungsänderungen Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden

Bewertung 5 von 5 Sternen bei einer Bewertung

 Geschlossen bis Monday at 7:00 AM
 Geschlossen bis Monday at 8:00 AM
HeimAlters- und PflegeheimAltersheimBegleitetes WohnenAkutpflege Übergangspflege
Pflegezentrum Wildbach

Pflegezentrum Wildbach

Spitalstrasse 22, 8620 Wetzikon ZH
HeimAlters- und PflegeheimAltersheimBegleitetes WohnenAkutpflege Übergangspflege
Kompetent und familiär an naturnaher Lage

«Die Bewohner:innen wohnen nicht an unserem Arbeitsplatz, wir arbeiten in ihrem Zuhause.» Der Eintritt in das Pflegezentrum bedeutet für ältere Menschen den Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Unser Ziel ist, dass Sie sich bei uns wohl und daheim fühlen. Wir legen grossen Wert auf eine offene Atmosphäre, welche das Zusammenleben und die Begegnungen mit- und untereinander fördern soll. Auch achten wir auf die Einzigartigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner und respektieren ihre Herkunft und ihr Recht auf Selbstbestimmung. Wir unterstützen und begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner in der aktiven Gestaltung ihres Alltags. Pflegezentrum • Verschiedene Wohn- und Betreuungsformen • Häuser Ahorn, Buche, Esche und Schirmling • 1er-Zimmer und 2er-Zimmer • selbständig wohnen bis hin zur Pflegebedürftigkeit • tägliche Aktivitäten auch in den Abteilungen Pflegewohngruppe für Menschen mit einer dementiellen Entwicklung • Pflegewohngruppe "Morgensonne" • 10 Personen leben in 1er- und 2er-Zimmern • "Autonomer Haushalt" • Familiärer, geschützter Rahmen • Uneingeschränkte Mitbenützung der Infrastruktur (z.B bedientes Café, Aktivitäten)

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 Geschlossen bis Monday at 8:00 AM
 Geschlossen bis Monday at 9:00 AM
PHOENIX Institution
Noch keine Bewertungen

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

Begleitetes WohnenWohngruppeHeimWohngemeinschaft
PHOENIX Institution

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Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Begleitetes WohnenWohngruppeHeimWohngemeinschaft
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Via Emmaus 15, 6616 Losone
Parkhotel Emmaus

Besuchen Sie uns, lassen Sie Ihre Seele baumeln und geniessen Sie die Natur! Unser Parkhotel Emmaus ist eine ganzjährig geöffnete Ferienoase, umgeben von einem großen mediterranen Park, der unsere Gäste zum Entspannen und Erholen einlädt. Unser Hotel besticht durch seine ruhige und zugleich zentrale Lage. Der nahegelegene Lago Maggiore, die Seepromenade von Ascona und zahlreiche Tessiner Grotto's sind bequem zu Fuss erreichbar. Das Parkhotel Emmaus ist der ideale Ausgangspunkt für herrliche Ausflüge in die Natur, in die umliegenden Berge. Baumeln Sie am Seeufer des Lago Maggiore entlang und geniessen Sie die mediterrane Atmosphäre. Das Tessin bietet weit mehr als warmes Wetter und schöne Seepromenaden. Zahlreiche Aktivitäten für Familien, Gruppen, Menschen mit Behinderungen, Studenten, Jugendliche, Senioren, Sportler, Radfahrer …. garantieren Erholung, bei der keine Langeweile aufkommt. Das Parkhotel Emmaus, mit seinen Häusern del Sole , Rustico und Eden bietet Unterkünfte in unterschiedlichen Kategorien mit allen notwendigen Dienstleistungen für einen Traumaufenthalt in der Region rund um den Lago Maggiore. Unser gesamtes Haus del Sole ist barrierefrei und verfügt über komfortable Zimmer und moderne Wohnungen. Unser Haus Rustico bietet Zimmer und Wohnungen im typischen Tessiner Stil. All dies umgeben von einem riesigen Park. Für den Spaß der Kinder und die Erholung der Erwachsenen ist gesorgt. Unser Gruppenhaus Eden ist der ideale Ort für Kinder- und Jugendfreizeiten, Sportvereine etc. Erleben Sie das Dolce far niente im Tessin! Das gesamte Team freut sich auf Ihren Besuch. Kontaktieren Sie uns, wir sind gerne für Sie da! Sonnige Grüsse Ihr Emmaus-Team

HotelBed and Breakfast
Parkhotel Emmaus

Parkhotel Emmaus

Via Emmaus 15, 6616 Losone
HotelBed and Breakfast
Parkhotel Emmaus

Besuchen Sie uns, lassen Sie Ihre Seele baumeln und geniessen Sie die Natur! Unser Parkhotel Emmaus ist eine ganzjährig geöffnete Ferienoase, umgeben von einem großen mediterranen Park, der unsere Gäste zum Entspannen und Erholen einlädt. Unser Hotel besticht durch seine ruhige und zugleich zentrale Lage. Der nahegelegene Lago Maggiore, die Seepromenade von Ascona und zahlreiche Tessiner Grotto's sind bequem zu Fuss erreichbar. Das Parkhotel Emmaus ist der ideale Ausgangspunkt für herrliche Ausflüge in die Natur, in die umliegenden Berge. Baumeln Sie am Seeufer des Lago Maggiore entlang und geniessen Sie die mediterrane Atmosphäre. Das Tessin bietet weit mehr als warmes Wetter und schöne Seepromenaden. Zahlreiche Aktivitäten für Familien, Gruppen, Menschen mit Behinderungen, Studenten, Jugendliche, Senioren, Sportler, Radfahrer …. garantieren Erholung, bei der keine Langeweile aufkommt. Das Parkhotel Emmaus, mit seinen Häusern del Sole , Rustico und Eden bietet Unterkünfte in unterschiedlichen Kategorien mit allen notwendigen Dienstleistungen für einen Traumaufenthalt in der Region rund um den Lago Maggiore. Unser gesamtes Haus del Sole ist barrierefrei und verfügt über komfortable Zimmer und moderne Wohnungen. Unser Haus Rustico bietet Zimmer und Wohnungen im typischen Tessiner Stil. All dies umgeben von einem riesigen Park. Für den Spaß der Kinder und die Erholung der Erwachsenen ist gesorgt. Unser Gruppenhaus Eden ist der ideale Ort für Kinder- und Jugendfreizeiten, Sportvereine etc. Erleben Sie das Dolce far niente im Tessin! Das gesamte Team freut sich auf Ihren Besuch. Kontaktieren Sie uns, wir sind gerne für Sie da! Sonnige Grüsse Ihr Emmaus-Team

Bewertung 5 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

 Geschlossen bis tomorrow at 7:30 AM
 Geschlossen bis Monday at 7:00 AM
Paul Gschwind AG

Bewertung 5 von 5 Sternen bei einer Bewertung

Paul Gschwind AG

Ringstrasse 41, 4106 Therwil
Ein familiärer Baubetrieb im Kanton Basel-Landschaft.

Die Paul Gschwind AG in Therwil ist ein Baugeschäft , das in in allen Bereichen des Bauens vertraut ist. Auch die kleinste Arbeit ist uns noch gross genug. Unser Leistungsangebot umfasst unter anderem Umbau, Neubau, Sanierungen, Abänderungen, Gebäudeunterhalt, Erhaltung der Infrastruktur, Fassaden. Über uns Ein familiärer Baubetrieb im Kanton Basel-Landschaft. Neubauten, Anbauten, Sanierungen und Tiefbau in Therwil. Die Paul Gschwind AG ist ein Bauunternehmen in Therwil im Bezirk Arlesheim des Kantons Basel-Landschaft. Wir errichten Neubauten wie Ein- und Mehrfamilienhäuser , Industriebauten , Bauten für die Landwirtschaft und Zweckbauten wie Hallen und Werkstätten . Wir sind ebenfalls Ihr kompetenter Partner für Anbauten und Erweiterungen wie Aufstockungen oder Carports . Unsere Dienstleistungen im Tiefbau und im Erhalt sowie der Abänderung der Infrastruktur runden unser Angebot im Bausektor ab. Das Unternehmen Das Bauunternehmen Paul Gschwind AG ist ein Familienbetrieb. Die Firma wurde im Jahr 1981 von Paul Gschwind gegründet und wird heute von seinem Sohn Pascal Gschwind geführt. Wir sind regional tätig, die Lieferweg sind kurz. Das macht die Zusammenarbeit flexibel und unkompliziert. Unsere grössenteils langjährigen Mitarbeiter sind fest angestellt, wir arbeiten nur selten mit temporären Mitarbeitern. Auch vergeben wir sehr selten Arbeiten an andere Firmen im Unterakkord weiter. So erhalten Sie mit uns eine Ansprechperson und eine verantwortliche Unternehmung, die weiss was ihre Mitarbeiter können. Selbstverständlich arbeiten wir gerne mit anderen, renomierten Firmen zusammen, oder beraten Sie bei der Auswahl von Dritthandwerkern. Wir bleiben auch nach der Fertigstellung der Arbeiten Ihr Ansprechpartner. Neubauten Bauten für Private, Industrie und Landwirtschaft. Die Bauunternehmung Paul Gschwind AG in Therwil errichtet für Sie Neubauten wie Einfamilienhäuser , Mehrfamilienhäuser , Industriebauten , Zweckbauten und landwirtschaftliche Bauten . Wir kümmern uns um alle Neubauarbeiten , vom Fundament bis hin zum Fassadenabrieb . Die Kanalisation, die Werkleitungsanschlüsse, Schalungen, Mauern, Armierungen und Versetzarbeiten erledigen wir nach Ihren Pänen und Vorstellungen sowie den gesetzlichen Vorschriften. Unsere Ansprechpartner sind je nach Neubau-Projekt Bauherren, Ingenieure, Architekten oder Landwirte. Dienstleistungen im Neubau • Gesamter Rohbau inkl. Fundament, Kanalisation, Leitungen, Keller, Schalungen, Betonieren, Maurerarbeiten, Versetzarbeiten • Hallenbau für Holz- oder Stahlkonstruktionen • Stallbau für Holz- oder Stahlkonstruktionen • Beratung, Planung, Ausführung und Betreuung nach dem Bau Neubauten • Mehrfamilienhäuser • Einfamilienhäuser • Industriebauten • Ställe und Stallerweiterungen, Jauchegruben, Hallen, Silos • Zweckbauten wie Hallen, Mehrzweckhallen, Werkstätten, Werkhallen Weitere Dienstleistungen • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Anbauten und Erweiterungen Anbau und Umgebungsgestaltung Das Bauunternehmen Paul Gschwind AG in Therwil ist Ihr Partner für Anbauten und Erweiterungen jeder Art. Ob ein Schwimmbad aus Sichtbeton , Aufstockungen eines Wohnhauses oder das Errichten eines Carports - wir hören gerne von Ihrem Bauvorhaben. Wir führen folgende Arbeiten aus: • Wohnungsanbau und Aufstockungen • Wintergärten • Carports • Umgebungsarbeiten, z.B. Vorplätze, Mauern • Schwimmbäder aus Sichtbeton • Stützmauern • Natursteinarbeiten • Schwimmbäder • Dachstock- oder Kellerausbauten Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Tiefbau Von der Kanalisation bis zum Strassenbelag. Das Baugeschäft Paul Gschwind AG in Therwil führt Tiebauarbeiten für die öffentliche Hand und Privatkunden aus. Für Piketteinsätze bei Wasserleitungsbrüchen oder sonstigen Notfällen sind wir 365 Tage im Jahr einsatzbereit. Ob es um Werkleitungsanschlüsse , Kanalisationssanierungen , Belagserneuerungen oder um die Neuverlegung Ihrer Natursteinplatten für einen Gartenweg geht, wir sind gerne Ihr fachmännischer Partner. Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Altbausanierungen Werterhaltung von Bauten durch Sanierung. Mit viel Berufsstolz und Fachwissen sind wir Spezialisten für eines unser wichtigsten Kulturgüter: die historischen Bauten. Wir durften bereits viele Bauten unter Denkmalschutz sanieren. Jedes Sanierungsprojekt bedeutet eine neue Herausforderung. Bauphysikalische Gegebenheiten, Feuchtigkeit in alten Mauern, Anpassungen der Statik an neue Erkentnisse und Vorschriften - all das gilt es bei der Sanierung eines historischen Gebäudes zu beachten. Das Resultat überzeugt und macht Freude. Zu den von uns sanierten Gebäuden gehören Bauernhäuser, Schulhäuser, Kirchen, Klöster und sogar exotische Bauten wie beispielsweise eine Burg. Weitere Dienstleistungen Neubauten Anbauten und Erweiterungen Tiefbau Umbauten Fassaden Industrie Umbauten Umbauen von A bis Z Küchen und Badezimmer müssen von Zeit zu Zeit umgebaut werden. Weil diese Räume im Zentrum unseres Wohnens stehen, ist eine speditive und sorgfältige Ausführung sowie eine unkomplizierte Zusammenarbeit besonders wichtig. Wir schützen Ihre Wohnung mit Staubschutzwänden, decken Ihre Böden ab, demontieren Ihre Küche oder Badezimmer, spitzen Ihre Plättli ab, legen die Installationsleitungen frei, erstellen die Kernbohrungen und Durchbrüche und entsorgen den Schutt getrennt und fachgerecht. Wir verputzen die Wände, bilden die Böden aus und stellen eine Trennwand auf. Durch unsere kurzen Anfahrtswege können wir schnell reagieren und Sie bei vielen Arbeiten unterstützen. Typische Umbauarbeiten sind: • Küchenumbauten • Badezimmerumbauten • Trennwände abbrechen, Zimmer vergrössern • Keller ausbauen • Abrieb erneuern • Gipsdecken ausbessern, etc • Arbeiten bei Heizungssanierungen oder Fensterauswechslung Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Fassaden • Industrie Fassaden Sanierung oder Neufertigung Eine bestehende Fassade wird mit einer Aussendämmung energetisch saniert. Die bestehende Fassade hat im Lauf der Zeit Schäden erlitten. Ein traditioneller, konventioneller Putz muss ausgeflickt werden. Ein Stück Kellenwurf ist hohl, muss heruntergeklopft und neu erstellt werden. Rufen Sie uns an, wir wissen wie. Ebenso wichtig wie energetische sind uns bauphysikalische Problemlösungen und ein gesundes Wohnklima. Zusammen mit Ihnen schaffen wir Wohnqualität. Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Industrie Industrie Massgeschneiderte Lösungen für die Industrie. Wir sind stolz darauf, erster Ansprechpartner verschiedener grosser Partner zu sein. Wir bauen Maschinen-Fundamente und passen Sockel sowie Anschlüsse an. Selbstverständlich dürfen Staub und die Bauarbeiten die Produktion nicht stören. Es kann sein, dass die Arbeiten sicherheitsrelevant sind. Unsere Mitarbeiter kennen die Zusammenarbeit mit Sicherheitsverantwortlichen und sind sich das Arbeiten in grossen Gebäudekomplexen gewohnt. Unser Gerätepark ist auf solche Arbeiten ausgerichtet: Direkte Staubabsaugung, Elektromotoren im Gebäudeinnern sind nur einige der Themen, mit denen wir uns auskennen. Typische Arbeiten im Bereich Infrastruktur der Industrie • Maschinensockel abbrechen oder neu erstellen • Industrieböden ausflicken mit Spezialprodukten • Liftsanierungen • Umbauten im Bereich Lüftung, Heizung, Klima, Wasser und Abwasser • Abänderungen wegen Nutzungsänderungen Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden

BauunternehmenHochbau TiefbauGipserRenovationAltbausanierungenMaurerarbeitenUmbau
Paul Gschwind AG

Paul Gschwind AG

Ringstrasse 41, 4106 Therwil
BauunternehmenHochbau TiefbauGipserRenovationAltbausanierungenMaurerarbeitenUmbau
Ein familiärer Baubetrieb im Kanton Basel-Landschaft.

Die Paul Gschwind AG in Therwil ist ein Baugeschäft , das in in allen Bereichen des Bauens vertraut ist. Auch die kleinste Arbeit ist uns noch gross genug. Unser Leistungsangebot umfasst unter anderem Umbau, Neubau, Sanierungen, Abänderungen, Gebäudeunterhalt, Erhaltung der Infrastruktur, Fassaden. Über uns Ein familiärer Baubetrieb im Kanton Basel-Landschaft. Neubauten, Anbauten, Sanierungen und Tiefbau in Therwil. Die Paul Gschwind AG ist ein Bauunternehmen in Therwil im Bezirk Arlesheim des Kantons Basel-Landschaft. Wir errichten Neubauten wie Ein- und Mehrfamilienhäuser , Industriebauten , Bauten für die Landwirtschaft und Zweckbauten wie Hallen und Werkstätten . Wir sind ebenfalls Ihr kompetenter Partner für Anbauten und Erweiterungen wie Aufstockungen oder Carports . Unsere Dienstleistungen im Tiefbau und im Erhalt sowie der Abänderung der Infrastruktur runden unser Angebot im Bausektor ab. Das Unternehmen Das Bauunternehmen Paul Gschwind AG ist ein Familienbetrieb. Die Firma wurde im Jahr 1981 von Paul Gschwind gegründet und wird heute von seinem Sohn Pascal Gschwind geführt. Wir sind regional tätig, die Lieferweg sind kurz. Das macht die Zusammenarbeit flexibel und unkompliziert. Unsere grössenteils langjährigen Mitarbeiter sind fest angestellt, wir arbeiten nur selten mit temporären Mitarbeitern. Auch vergeben wir sehr selten Arbeiten an andere Firmen im Unterakkord weiter. So erhalten Sie mit uns eine Ansprechperson und eine verantwortliche Unternehmung, die weiss was ihre Mitarbeiter können. Selbstverständlich arbeiten wir gerne mit anderen, renomierten Firmen zusammen, oder beraten Sie bei der Auswahl von Dritthandwerkern. Wir bleiben auch nach der Fertigstellung der Arbeiten Ihr Ansprechpartner. Neubauten Bauten für Private, Industrie und Landwirtschaft. Die Bauunternehmung Paul Gschwind AG in Therwil errichtet für Sie Neubauten wie Einfamilienhäuser , Mehrfamilienhäuser , Industriebauten , Zweckbauten und landwirtschaftliche Bauten . Wir kümmern uns um alle Neubauarbeiten , vom Fundament bis hin zum Fassadenabrieb . Die Kanalisation, die Werkleitungsanschlüsse, Schalungen, Mauern, Armierungen und Versetzarbeiten erledigen wir nach Ihren Pänen und Vorstellungen sowie den gesetzlichen Vorschriften. Unsere Ansprechpartner sind je nach Neubau-Projekt Bauherren, Ingenieure, Architekten oder Landwirte. Dienstleistungen im Neubau • Gesamter Rohbau inkl. Fundament, Kanalisation, Leitungen, Keller, Schalungen, Betonieren, Maurerarbeiten, Versetzarbeiten • Hallenbau für Holz- oder Stahlkonstruktionen • Stallbau für Holz- oder Stahlkonstruktionen • Beratung, Planung, Ausführung und Betreuung nach dem Bau Neubauten • Mehrfamilienhäuser • Einfamilienhäuser • Industriebauten • Ställe und Stallerweiterungen, Jauchegruben, Hallen, Silos • Zweckbauten wie Hallen, Mehrzweckhallen, Werkstätten, Werkhallen Weitere Dienstleistungen • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Anbauten und Erweiterungen Anbau und Umgebungsgestaltung Das Bauunternehmen Paul Gschwind AG in Therwil ist Ihr Partner für Anbauten und Erweiterungen jeder Art. Ob ein Schwimmbad aus Sichtbeton , Aufstockungen eines Wohnhauses oder das Errichten eines Carports - wir hören gerne von Ihrem Bauvorhaben. Wir führen folgende Arbeiten aus: • Wohnungsanbau und Aufstockungen • Wintergärten • Carports • Umgebungsarbeiten, z.B. Vorplätze, Mauern • Schwimmbäder aus Sichtbeton • Stützmauern • Natursteinarbeiten • Schwimmbäder • Dachstock- oder Kellerausbauten Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Tiefbau Von der Kanalisation bis zum Strassenbelag. Das Baugeschäft Paul Gschwind AG in Therwil führt Tiebauarbeiten für die öffentliche Hand und Privatkunden aus. Für Piketteinsätze bei Wasserleitungsbrüchen oder sonstigen Notfällen sind wir 365 Tage im Jahr einsatzbereit. Ob es um Werkleitungsanschlüsse , Kanalisationssanierungen , Belagserneuerungen oder um die Neuverlegung Ihrer Natursteinplatten für einen Gartenweg geht, wir sind gerne Ihr fachmännischer Partner. Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden • Industrie Altbausanierungen Werterhaltung von Bauten durch Sanierung. Mit viel Berufsstolz und Fachwissen sind wir Spezialisten für eines unser wichtigsten Kulturgüter: die historischen Bauten. Wir durften bereits viele Bauten unter Denkmalschutz sanieren. Jedes Sanierungsprojekt bedeutet eine neue Herausforderung. Bauphysikalische Gegebenheiten, Feuchtigkeit in alten Mauern, Anpassungen der Statik an neue Erkentnisse und Vorschriften - all das gilt es bei der Sanierung eines historischen Gebäudes zu beachten. Das Resultat überzeugt und macht Freude. Zu den von uns sanierten Gebäuden gehören Bauernhäuser, Schulhäuser, Kirchen, Klöster und sogar exotische Bauten wie beispielsweise eine Burg. Weitere Dienstleistungen Neubauten Anbauten und Erweiterungen Tiefbau Umbauten Fassaden Industrie Umbauten Umbauen von A bis Z Küchen und Badezimmer müssen von Zeit zu Zeit umgebaut werden. Weil diese Räume im Zentrum unseres Wohnens stehen, ist eine speditive und sorgfältige Ausführung sowie eine unkomplizierte Zusammenarbeit besonders wichtig. Wir schützen Ihre Wohnung mit Staubschutzwänden, decken Ihre Böden ab, demontieren Ihre Küche oder Badezimmer, spitzen Ihre Plättli ab, legen die Installationsleitungen frei, erstellen die Kernbohrungen und Durchbrüche und entsorgen den Schutt getrennt und fachgerecht. Wir verputzen die Wände, bilden die Böden aus und stellen eine Trennwand auf. Durch unsere kurzen Anfahrtswege können wir schnell reagieren und Sie bei vielen Arbeiten unterstützen. Typische Umbauarbeiten sind: • Küchenumbauten • Badezimmerumbauten • Trennwände abbrechen, Zimmer vergrössern • Keller ausbauen • Abrieb erneuern • Gipsdecken ausbessern, etc • Arbeiten bei Heizungssanierungen oder Fensterauswechslung Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Fassaden • Industrie Fassaden Sanierung oder Neufertigung Eine bestehende Fassade wird mit einer Aussendämmung energetisch saniert. Die bestehende Fassade hat im Lauf der Zeit Schäden erlitten. Ein traditioneller, konventioneller Putz muss ausgeflickt werden. Ein Stück Kellenwurf ist hohl, muss heruntergeklopft und neu erstellt werden. Rufen Sie uns an, wir wissen wie. Ebenso wichtig wie energetische sind uns bauphysikalische Problemlösungen und ein gesundes Wohnklima. Zusammen mit Ihnen schaffen wir Wohnqualität. Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Industrie Industrie Massgeschneiderte Lösungen für die Industrie. Wir sind stolz darauf, erster Ansprechpartner verschiedener grosser Partner zu sein. Wir bauen Maschinen-Fundamente und passen Sockel sowie Anschlüsse an. Selbstverständlich dürfen Staub und die Bauarbeiten die Produktion nicht stören. Es kann sein, dass die Arbeiten sicherheitsrelevant sind. Unsere Mitarbeiter kennen die Zusammenarbeit mit Sicherheitsverantwortlichen und sind sich das Arbeiten in grossen Gebäudekomplexen gewohnt. Unser Gerätepark ist auf solche Arbeiten ausgerichtet: Direkte Staubabsaugung, Elektromotoren im Gebäudeinnern sind nur einige der Themen, mit denen wir uns auskennen. Typische Arbeiten im Bereich Infrastruktur der Industrie • Maschinensockel abbrechen oder neu erstellen • Industrieböden ausflicken mit Spezialprodukten • Liftsanierungen • Umbauten im Bereich Lüftung, Heizung, Klima, Wasser und Abwasser • Abänderungen wegen Nutzungsänderungen Weitere Dienstleistungen • Neubauten • Anbauten und Erweiterungen • Tiefbau • Altbausanierungen • Umbauten • Fassaden

Bewertung 5 von 5 Sternen bei einer Bewertung

 Geschlossen bis Monday at 7:00 AM
 Geschlossen bis Monday at 8:00 AM
HeimAlters- und PflegeheimAltersheimBegleitetes WohnenAkutpflege Übergangspflege
Pflegezentrum Wildbach

Pflegezentrum Wildbach

Spitalstrasse 22, 8620 Wetzikon ZH
HeimAlters- und PflegeheimAltersheimBegleitetes WohnenAkutpflege Übergangspflege
Kompetent und familiär an naturnaher Lage

«Die Bewohner:innen wohnen nicht an unserem Arbeitsplatz, wir arbeiten in ihrem Zuhause.» Der Eintritt in das Pflegezentrum bedeutet für ältere Menschen den Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Unser Ziel ist, dass Sie sich bei uns wohl und daheim fühlen. Wir legen grossen Wert auf eine offene Atmosphäre, welche das Zusammenleben und die Begegnungen mit- und untereinander fördern soll. Auch achten wir auf die Einzigartigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner und respektieren ihre Herkunft und ihr Recht auf Selbstbestimmung. Wir unterstützen und begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner in der aktiven Gestaltung ihres Alltags. Pflegezentrum • Verschiedene Wohn- und Betreuungsformen • Häuser Ahorn, Buche, Esche und Schirmling • 1er-Zimmer und 2er-Zimmer • selbständig wohnen bis hin zur Pflegebedürftigkeit • tägliche Aktivitäten auch in den Abteilungen Pflegewohngruppe für Menschen mit einer dementiellen Entwicklung • Pflegewohngruppe "Morgensonne" • 10 Personen leben in 1er- und 2er-Zimmern • "Autonomer Haushalt" • Familiärer, geschützter Rahmen • Uneingeschränkte Mitbenützung der Infrastruktur (z.B bedientes Café, Aktivitäten)

Noch keine Bewertungen
 Geschlossen bis Monday at 8:00 AM
 Geschlossen bis Monday at 9:00 AM
PHOENIX Institution
Noch keine Bewertungen

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

Begleitetes WohnenWohngruppeHeimWohngemeinschaft
PHOENIX Institution

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Begleitetes WohnenWohngruppeHeimWohngemeinschaft
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Residence Les Sources des Alpes

Residence Les Sources des Alpes

Tuftstrasse 37, 3954 Leukerbad
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Eine moderne Seele im traditionsreichen Herzen! Erstmals im Jahre 1834 eröffnet, ist das Les Sources des Alpes ein einzigartiges Hotel. Alle unsere Suiten, Junior Suiten und Zimmer haben einen Balkon oder eine Terrasse mit idyllischem Ausblich auf das Dorf oder den Hotelgarten. Entdecken Sie die Kreationen unseres jungen Küchenchefs mit seiner zeitgenössischen und grosszügigen Küche in unserem Gourmet Restaurant La Malvoisie. Wir sind stolz darauf, dass in all unseren Gerichten sowie auf unserer Weinkarte die besten regionalen Produkte präsentiert werden. Lust auf Fleisch? Dann werfen Sie einen Blick in unserer Brasserie Karte mit Schweizer Grand Cru Fleisch. Der Spabereich, das Juwel des Hotels, bietet Raum zur Entspannung und um dem Alltag zu entfliehen. Neu renoviert, verwöhnt Sie unser Aussenpool sowie unser Innenpool mit einem ganzjährlichen Wassererlebnis mit 36°C warmen Thermalwasser aus eigener Quelle. 10 Behandlungsräume, ein neu renoviertes Sauna & Hammam Chalet, ein Beautycenter und ein Fitnessraum mit Tageslicht sind auf 900m2 aufgeteilt. Entscheiden Sie sich doch für unsere Gastrolight Kur um Ihrer Figur noch den letzten Feinschliff zu geben. Les Sources des Alpes im Sommer wie im Winter ein Erlebnis wert!

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