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Ernährungsberatung in Zug

: 23 Einträge

Ernährungsberatung in Zug, empfohlen von local.ch

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 Geschlossen – Öffnet heute um 17:30
Lydie Hüsler Coaching - Reduziere dein Stress- und Angstniveau.

Lydie Hüsler Coaching - Reduziere dein Stress- und Angstniveau.

Industriestrasse 9, 6300 Zug
Certified Holistic Wellness Coach

Focusing on You 01 — Know yourself Unfold your values to find and embrace your sense of purpose to be your authentic & best-self and ultimately live a happier and more fulfilling life. It will help you face adversity that life is throwing at you. 02 — Foster a positive thinking and growth mindset Mitigate stressful moments through mindfulness and upgrading yourself to be more positive, though without denying your negative thoughts, beliefs, feelings or emotions. Learn to turn challenges into opportunities. 03 — Trigger restful sleep & implement or increase daily self-care habits Good quality & quantity of sleep restore your body and mind. It is fundamental to keep your stress and worries as low. Self-care is, like sleep, essential to recover from your busy lives at home & at work . You need to put yourself first to be able to care for others or other matters properly. 04 — Establish a work-life balance Work-life balance is a struggle for many people. It also has a different meaning for everyone. Understanding where you are and if you are compromising on any significant aspect of your life: friends, family, hobbies & interests, other… is the starting point to get to a work-life harmony. 05 — Strengthen your social connections As a human being, a social creature by definition, you need to connect with others to live a better life! Tap into your relationships with others to reduce your stress levels & improve your Health & Wellbeing. "Welcome to Lydie Hüsler Coaching! My name is Lydie and I am a Certified Holistic Wellness Coach. I support working women to recover from stress & anxiety to feel energized, balanced, and calmer.I believe in the power of simple and easy habits as being a toolkit to overcome health & wellbeing challenges like stress & anxiety. Thanks to those habits, you will create lasting transformational changes. Let me guide you through a holistic healthier lifestyle that fits you best. Book a complimentary session right now to find out how I can support you."

PremiumPremium Eintrag
WellnessGesundheitsförderungCoachingSchulungLebensberatung LebenshilfeStressbewältigungStressmanagement
Industriestrasse 9, 6300 Zug
WellnessGesundheitsförderungCoachingSchulungLebensberatung LebenshilfeStressbewältigungStressmanagement
Certified Holistic Wellness Coach

Focusing on You 01 — Know yourself Unfold your values to find and embrace your sense of purpose to be your authentic & best-self and ultimately live a happier and more fulfilling life. It will help you face adversity that life is throwing at you. 02 — Foster a positive thinking and growth mindset Mitigate stressful moments through mindfulness and upgrading yourself to be more positive, though without denying your negative thoughts, beliefs, feelings or emotions. Learn to turn challenges into opportunities. 03 — Trigger restful sleep & implement or increase daily self-care habits Good quality & quantity of sleep restore your body and mind. It is fundamental to keep your stress and worries as low. Self-care is, like sleep, essential to recover from your busy lives at home & at work . You need to put yourself first to be able to care for others or other matters properly. 04 — Establish a work-life balance Work-life balance is a struggle for many people. It also has a different meaning for everyone. Understanding where you are and if you are compromising on any significant aspect of your life: friends, family, hobbies & interests, other… is the starting point to get to a work-life harmony. 05 — Strengthen your social connections As a human being, a social creature by definition, you need to connect with others to live a better life! Tap into your relationships with others to reduce your stress levels & improve your Health & Wellbeing. "Welcome to Lydie Hüsler Coaching! My name is Lydie and I am a Certified Holistic Wellness Coach. I support working women to recover from stress & anxiety to feel energized, balanced, and calmer.I believe in the power of simple and easy habits as being a toolkit to overcome health & wellbeing challenges like stress & anxiety. Thanks to those habits, you will create lasting transformational changes. Let me guide you through a holistic healthier lifestyle that fits you best. Book a complimentary session right now to find out how I can support you."

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 Geschlossen – Öffnet in einer Stunde
Drogerie Schleiss AG

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 3 Bewertungen

Drogerie Schleiss AG

Maihölzli 5A, 6331 Hünenberg
Geschichte

Mit Hilfe der Natur gesund werden, gesund sein und gesund bleiben. Mit diesem Leitgedanken möchten wir zur Erhaltung Ihrer Gesundheit beitragen. In unserer Drogerie finden Sie ein breites Angebot an pflanzlichen Heilmitteln und natürlichen Heilmethoden wie Frischpflanzentinkturen, Gemmotherapie, Trifloris-Essenzen, Homöopathie, Nahrungsergänzungsmitteln und Mineralstoffen nach Dr. Schüssler. Getreu unserem Motto "Heilmittel und Beratung" liegt uns die kompetente und umfassende Beratung bei Gesundheitsfragen und deren Behandlung am Herzen. Wir setzen täglich unser Fachwissen ein und nutzen wo immer möglich die Heilkraft der Natur, damit Sie gesund werden und gesund bleiben. Wir freuen uns Sie persönlich bei uns zu begrüssen. Darko Schleiss, Inhaber und Geschäftsführer mit Team. Die persönliche Beratung ist wichtig Jeder Kunde wird individuell und spezifisch nach seinen Bedürfnissen beraten. Das Angebot wird ständig nach den neusten naturwissenschaftlichen und pharmakologischen Erkenntnissen ausgerichtet. Gleichzeitig wird viel Gewicht auf die Gebiete gesunde Ernährung, Naturheilmittel und Komplementärmedizin gelegt. Die Mitarbeitenden sind auf natürliche Therapieverfahren spezialisiert, im Besonderen auf die traditionelle Heilpflanzenkunde mit den Frischpflanzentinkturen und der Gemmotherapie. Auch Schüsslersalze und homöopathische Produkte werden oft eingesetzt. Xund-si: ein Naturheilmittelkonzept mit Erfolg Aus über 200 Indikationen werden für die Kundschaft nach persönlicher Beratung die Rezepte und Mischungen hergestellt und verschrieben. Seit dem Jahr 2000 ist Peter Schleiss Inhaber des Konzepts. Das Produkt wird inzwischen in beinahe 200 Partner-Verkaufsstellen erfolgreich eingesetzt. Die Drogerie Schleiss ist auch ein Ausbildungsbetrieb Über all die Jahre konnten 24 Lehrlinge zu Drogisten und Drogistinnen ausgebildet werden. Einige davon haben danach an der höheren Fachschule in Neuenburg das Diplom zum eidg. dipl. Drogisten/Drogistin HF erlangt. So wird viel in die Erhaltung der Fachkompetenz investiert.

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DrogerieNaturheilpraxisBeratung
Maihölzli 5A, 6331 Hünenberg
DrogerieNaturheilpraxisBeratung
Geschichte

Mit Hilfe der Natur gesund werden, gesund sein und gesund bleiben. Mit diesem Leitgedanken möchten wir zur Erhaltung Ihrer Gesundheit beitragen. In unserer Drogerie finden Sie ein breites Angebot an pflanzlichen Heilmitteln und natürlichen Heilmethoden wie Frischpflanzentinkturen, Gemmotherapie, Trifloris-Essenzen, Homöopathie, Nahrungsergänzungsmitteln und Mineralstoffen nach Dr. Schüssler. Getreu unserem Motto "Heilmittel und Beratung" liegt uns die kompetente und umfassende Beratung bei Gesundheitsfragen und deren Behandlung am Herzen. Wir setzen täglich unser Fachwissen ein und nutzen wo immer möglich die Heilkraft der Natur, damit Sie gesund werden und gesund bleiben. Wir freuen uns Sie persönlich bei uns zu begrüssen. Darko Schleiss, Inhaber und Geschäftsführer mit Team. Die persönliche Beratung ist wichtig Jeder Kunde wird individuell und spezifisch nach seinen Bedürfnissen beraten. Das Angebot wird ständig nach den neusten naturwissenschaftlichen und pharmakologischen Erkenntnissen ausgerichtet. Gleichzeitig wird viel Gewicht auf die Gebiete gesunde Ernährung, Naturheilmittel und Komplementärmedizin gelegt. Die Mitarbeitenden sind auf natürliche Therapieverfahren spezialisiert, im Besonderen auf die traditionelle Heilpflanzenkunde mit den Frischpflanzentinkturen und der Gemmotherapie. Auch Schüsslersalze und homöopathische Produkte werden oft eingesetzt. Xund-si: ein Naturheilmittelkonzept mit Erfolg Aus über 200 Indikationen werden für die Kundschaft nach persönlicher Beratung die Rezepte und Mischungen hergestellt und verschrieben. Seit dem Jahr 2000 ist Peter Schleiss Inhaber des Konzepts. Das Produkt wird inzwischen in beinahe 200 Partner-Verkaufsstellen erfolgreich eingesetzt. Die Drogerie Schleiss ist auch ein Ausbildungsbetrieb Über all die Jahre konnten 24 Lehrlinge zu Drogisten und Drogistinnen ausgebildet werden. Einige davon haben danach an der höheren Fachschule in Neuenburg das Diplom zum eidg. dipl. Drogisten/Drogistin HF erlangt. So wird viel in die Erhaltung der Fachkompetenz investiert.

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 3 Bewertungen

 Geschlossen – Öffnet in einer Stunde
 Geschlossen – Öffnet heute um 14:00
URMI-NATUR

URMI-NATUR

Obstgartenstrasse 19, 8910 Affoltern am Albis
PremiumPremium Eintrag
NaturheilpraxisGesundheitspraxisErnährungsberatung
 Geschlossen – Öffnet in einer Stunde
Sonja Humbel Mediale Beratung

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

Sonja Humbel Mediale Beratung

Jonenbachstrasse 20B, 8911 Rifferswil
Sonja Humbel Mediale Beratung Rifferswil/Zürich/Zug

WOHLBEFINDEN AUS TIEFSTER SEELE Alles hat seinen Ursprung und beruht auf dem Gesetz der Resonanz. Vieles liegt dabei im Unbewussten. Genau das ziehen wir in unser Leben. Körpersymptome, Begegnungen, Partnerschaften, Wohnungen, Arbeitsplätze; alles beruht auf seelisch-emotionalen Themen. Ich verfüge über die Gabe über das Unterbewusstsein in kleine wie grosse Systeme zu sehen und Irritationen festzustellen. Diese male ich in einem Bild. Über die Darstellung kannst du die Situation quasi von aussen betrachten. Zusammenhänge sind so zu erkennen und besser zu verstehen. Dank meiner Ausbildungen im energetischen Heilen und meiner langjährigen Erfahrung in der Begleitung von Menschen, ist es mir möglich, die sich als Blockade, Ängste oder Krankheiten zeigenden Themen sowie allenfalls Manipulationen am Ursprung aufzulösen. Wir steigen dabei in deinen unbewussten Teil der Geschichte ein. Die Auswirkungen im realen Leben erzählst du nur soweit du magst und kannst. Eine Re-Traumatisierung findet so nicht statt. Dies ist mir sehr wichtig, denn Worte sind Energie. … am Anfang war das Wort… oder, wie es auch heisst: deine Gedanken werden deine Worte und deine Worte werden zur Realität. Durch die im Unbewussten laufenden Prozesse fühlt es sich nachher ganz natürlich an, neue Worte zu finden. Neue innere Gefühle zu formulieren. Gerne erzähle ich dir mehr über meine Arbeit und freue mich auf deine Kontaktnahme, dich in dein freies, autonomes Leben zu führen. Herzlich, Sonja

PremiumPremium Eintrag
Energetische TherapieGeistiges HeilenLebensberatung LebenshilfeGesundheitsberatungKonfliktberatungPersönlichkeitsentfaltungBeratung
Jonenbachstrasse 20B, 8911 Rifferswil
Energetische TherapieGeistiges HeilenLebensberatung LebenshilfeGesundheitsberatungKonfliktberatungPersönlichkeitsentfaltungBeratung
Sonja Humbel Mediale Beratung Rifferswil/Zürich/Zug

WOHLBEFINDEN AUS TIEFSTER SEELE Alles hat seinen Ursprung und beruht auf dem Gesetz der Resonanz. Vieles liegt dabei im Unbewussten. Genau das ziehen wir in unser Leben. Körpersymptome, Begegnungen, Partnerschaften, Wohnungen, Arbeitsplätze; alles beruht auf seelisch-emotionalen Themen. Ich verfüge über die Gabe über das Unterbewusstsein in kleine wie grosse Systeme zu sehen und Irritationen festzustellen. Diese male ich in einem Bild. Über die Darstellung kannst du die Situation quasi von aussen betrachten. Zusammenhänge sind so zu erkennen und besser zu verstehen. Dank meiner Ausbildungen im energetischen Heilen und meiner langjährigen Erfahrung in der Begleitung von Menschen, ist es mir möglich, die sich als Blockade, Ängste oder Krankheiten zeigenden Themen sowie allenfalls Manipulationen am Ursprung aufzulösen. Wir steigen dabei in deinen unbewussten Teil der Geschichte ein. Die Auswirkungen im realen Leben erzählst du nur soweit du magst und kannst. Eine Re-Traumatisierung findet so nicht statt. Dies ist mir sehr wichtig, denn Worte sind Energie. … am Anfang war das Wort… oder, wie es auch heisst: deine Gedanken werden deine Worte und deine Worte werden zur Realität. Durch die im Unbewussten laufenden Prozesse fühlt es sich nachher ganz natürlich an, neue Worte zu finden. Neue innere Gefühle zu formulieren. Gerne erzähle ich dir mehr über meine Arbeit und freue mich auf deine Kontaktnahme, dich in dein freies, autonomes Leben zu führen. Herzlich, Sonja

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 Geschlossen – Öffnet heute um 14:00
Praxis OXALIS Wirbelsäulentherapie

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Praxis OXALIS Wirbelsäulentherapie

Kemptpark 2, 8310 Kemptthal
Praxis OXALIS - wie Sie nachhaltig schmerzfrei werden

Genug von kräfteraubenden & belastenden Rückenschmerzen? Profitieren Sie von unserem jahrelangen und erprobten Therapiekonzept und verabschieden Sie sich JETZT von Ihren Rückenschmerzen! Atlaslogie – Dorn-Wirbelsäulentherapie, Gesundheits- Training und Beratung, kombiniert mit unseren in die Tiefe wirksamen Therapeutischen Massagen, ist das A und O für Ihre nachhaltige Veränderung und Schmerzfreiheit. Seit 2000 begleiten wir Menschen aus dem Schmerz hin zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude . Bei unerklärlichen Beschwerden , fangen wir mit einem Gespräch an, stellen gezielte Fragen und gehen so Ihren Schmerzen auf den Grund . Wir finden die Hintergründe und Ursachen heraus. Unsere jahrelangen Erfahrungen haben gezeigt, dass der wahre Grund der Beschwerden meist ganz woanders liegt als geahnt. Die meisten unserer Klienten leiden an starken Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Ischias Beschwerden, Verspannungen, Beckenschiefstand und fühlen sich müde und unausgeglichen. Oft leiden sie bereits unter einer langen Krankheitsgeschichte . Diverse therapeutische Massnahmen zeigten keinen nachhaltigen Erfolg. Hinzu kommen mit häufig unerklärlicher Ursache & Beschwerden wie: • Einschlafen der Hände • Chronische Müdigkeit • Schwindel • Rheumatismus • Verdauungsstörungen • Gelenkschmerzen • Schlaflosigkeit Wir stellen Sie und Ihre Individualität in den Mittelpunkt und setzen genau da an, wo sie jetzt gerade am meisten Unterstützung benötigen, damit Sie nachhaltig wieder gesund werden und Ihr Leben in vollen Zügen geniessen können!

PremiumPremium Eintrag
Medizinische MassageAtlaslogieMassage
Kemptpark 2, 8310 Kemptthal
Medizinische MassageAtlaslogieMassage
Praxis OXALIS - wie Sie nachhaltig schmerzfrei werden

Genug von kräfteraubenden & belastenden Rückenschmerzen? Profitieren Sie von unserem jahrelangen und erprobten Therapiekonzept und verabschieden Sie sich JETZT von Ihren Rückenschmerzen! Atlaslogie – Dorn-Wirbelsäulentherapie, Gesundheits- Training und Beratung, kombiniert mit unseren in die Tiefe wirksamen Therapeutischen Massagen, ist das A und O für Ihre nachhaltige Veränderung und Schmerzfreiheit. Seit 2000 begleiten wir Menschen aus dem Schmerz hin zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude . Bei unerklärlichen Beschwerden , fangen wir mit einem Gespräch an, stellen gezielte Fragen und gehen so Ihren Schmerzen auf den Grund . Wir finden die Hintergründe und Ursachen heraus. Unsere jahrelangen Erfahrungen haben gezeigt, dass der wahre Grund der Beschwerden meist ganz woanders liegt als geahnt. Die meisten unserer Klienten leiden an starken Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Ischias Beschwerden, Verspannungen, Beckenschiefstand und fühlen sich müde und unausgeglichen. Oft leiden sie bereits unter einer langen Krankheitsgeschichte . Diverse therapeutische Massnahmen zeigten keinen nachhaltigen Erfolg. Hinzu kommen mit häufig unerklärlicher Ursache & Beschwerden wie: • Einschlafen der Hände • Chronische Müdigkeit • Schwindel • Rheumatismus • Verdauungsstörungen • Gelenkschmerzen • Schlaflosigkeit Wir stellen Sie und Ihre Individualität in den Mittelpunkt und setzen genau da an, wo sie jetzt gerade am meisten Unterstützung benötigen, damit Sie nachhaltig wieder gesund werden und Ihr Leben in vollen Zügen geniessen können!

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

 Geschlossen – Öffnet heute um 14:00
 Geschlossen – Öffnet in 2 Stunden
LDM Laboratorio di Diagnostica Molecolare

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

LDM Laboratorio di Diagnostica Molecolare

Via Giuseppe Petrini 2, 6900 Lugano
Molekulardiagnostiklabor - DNA-Handwerker seit 1998

Das Molekulardiagnostiklabor (MDL) ist eine Einrichtung, die sich auf die Anwendung molekularbiologischer Methoden zur Diagnose genetischer Krankheiten, zur Detektion von Mikroorganismen mittels molekularer Methoden und zur genetischen Forensik spezialisiert hat . Unsere Analysen Lifestyle-Analysen Unsere rezeptfreien Analysen sind vom Bundesamt für Gesundheit zugelassen. Wählen Sie den Analysentyp aus und bestellen Sie bequem online. Ein genetischer Test untersucht die genetische Information innerhalb der Zellen einer Person, die als DNA bezeichnet wird. Die Lifestyle-DNA-Tests des MDL werden in der Schweiz von geschultem Personal unter Verwendung eines analytisch validierten Verfahrens durchgeführt. Mikrobiota-Test Das intestinale Mikrobiota besteht aus einer Vielzahl von Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Parasiten und nicht pathogenen Pilzen), die in unserem Magen-Darm-Trakt leben. In unserem Körper gibt es verschiedene Mikrobiota, z. B. auf der Haut oder im Mund. Das intestinale Mikrobiota ist das wichtigste, mit einem Gewicht von etwa 2 kg und einer Zellzahl, die 2 bis 10 Mal größer ist als die unseres Körpers. Das Mikrobiota ist ein Ökosystem, das sich bei der Geburt bildet und, wie Fingerabdrücke, für jeden individuell ist. Die Anwesenheit von Mikroorganismen in unserem Darm ist seit über einem Jahrhundert bekannt, und es wurde sofort eine enge Beziehung zwischen unserem Körper und dieser "Flora" vermutet, obwohl die analytischen Techniken bis vor kurzem keine zufriedenstellende Analyse ermöglichten. Die jüngste Entwicklung neuer genetischer Analysetechniken ermöglicht heute eine detaillierte Analyse des Mikrobiota und die Aufdeckung von: • Interaktion zwischen Mikrobiota und unserem Körper • Interaktionen zwischen den verschiedenen vorhandenen Mikroorganismen • Einfluss des Mikrobiota auf unsere Gesundheit Mikrobiota: wofür es dient Die grundlegende Rolle des Mikrobiota bei Verdauungs-, Stoffwechsel-, Immun- und neurologischen Funktionen wird heute offiziell anerkannt. Daraus folgt, dass eine Dysbiose, d. h. ein Ungleichgewicht des Mikrobiota, die Ursache verschiedener Krankheiten sein kann. Das Mikrobiota ist für unseren Körper nützlich und spielt eine wichtige Rolle für das reibungslose Funktionieren unseres Verdauungssystems, Immunsystems, bei Stoffwechselstörungen und Entzündungsprozessen. • Fermentation und Verdauung unverdaulicher Nahrungsreste • Assimilation von Lebensmitteln durch das Vorhandensein von Enzymen, die unser Körper nicht besitzt • Synthese einiger Vitamine (K, B12, B8, ...) • Absorption von Fettsäuren, Kalzium, Magnesium, ... • Grundlegende Rolle im Darmimmunsystem • Regulierung von Darmentzündungen Vaterschaftstest Die DNA-Analyse zur Vaterschaftsfeststellung ist eine heute weltweit anerkannte Methode der Rechtsmedizin, die auf der Bestimmung der Länge einer Reihe von wiederholten DNA-Fragmenten (STR, short tandem repeat) basiert: eine echte individuelle "genetische Identitätskarte". Der Test ermöglicht es, einen vermeintlichen Vater mit Sicherheit (100%) auszuschließen, aber auch eine mögliche biologische Vaterschaft mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit (99,99%) zuzuweisen. Die Vaterschaftsanalyse erfordert eine Genehmigung durch das zuständige Bundesamt, und das MDL besitzt diese Genehmigung mit rechtlicher Gültigkeit. Probenentnahme : nicht-invasiv mit einem Mundabstrich (orale Schleimhaut), Blut oder Speichel (im Labor durchzuführen). Zeitrahmen: 2 bis maximal 4 Wochen. Der Bericht wird allen beteiligten Personen persönlich übergeben. Es werden keine Informationen telefonisch übermittelt. Preis: 1.100 CHF (+ MwSt.) für den vermeintlichen Vater, die Mutter und das Kind. Weitere Personen 400 CHF (+ MwSt.) pro Person. Dokumente: Ein gültiges Legitimationsdokument (Personalausweis, Reisepass oder Aufenthaltsgenehmigung mit Foto) muss vorgelegt werden. Bei Fehlen eines offiziellen Dokuments für das Kind gilt die Geburtsurkunde. Ohne eines der erforderlichen Dokumente wird die Analyse nicht akzeptiert. Akkreditiertes Labor: Das Molekulardiagnostiklabor in Lugano arbeitet gemäß dem "Bundesgesetz über genetische Untersuchungen am Menschen (LEGU, 810.12)" und ist nach der Norm ISO 17025 akkreditiert (Akkreditierungsnummer STS 360). Dieses Qualitätszeichen, verliehen vom Schweizer Akkreditierungsdienst ( www.sas.ch ), bescheinigt die technischen und qualitativen Kompetenzen der im Labor durchgeführten Leistungen. Medizinische Analysen Alle medizinischen Analysen, die auf Rezept verfügbar sind oder von Ihrem Arzt angeordnet wurden. Genetische Analysen - Mikrobiologische Analysen - Mikrobiologische Analysen Forensische Analysen In den letzten Jahren haben molekulare Analysen aufgrund ihrer Anwendungen im Bereich der Rechtsmedizin immer mehr an Bedeutung gewonnen. Auch dank einer plötzlichen medialen Entwicklung hat die forensische Genetik immer mehr an Bedeutung bei der Aufklärung von Verbrechen gewonnen.

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Medizinische LaboranalysenLaboratoriumAnalysenBaubiologieBlutkrankheiten (Hämatologie)NutritionHormonkrankheiten und Diabetes (Endokrinologie-Diabetologie)Ärzte
Via Giuseppe Petrini 2, 6900 Lugano
Medizinische LaboranalysenLaboratoriumAnalysenBaubiologieBlutkrankheiten (Hämatologie)NutritionHormonkrankheiten und Diabetes (Endokrinologie-Diabetologie)Ärzte
Molekulardiagnostiklabor - DNA-Handwerker seit 1998

Das Molekulardiagnostiklabor (MDL) ist eine Einrichtung, die sich auf die Anwendung molekularbiologischer Methoden zur Diagnose genetischer Krankheiten, zur Detektion von Mikroorganismen mittels molekularer Methoden und zur genetischen Forensik spezialisiert hat . Unsere Analysen Lifestyle-Analysen Unsere rezeptfreien Analysen sind vom Bundesamt für Gesundheit zugelassen. Wählen Sie den Analysentyp aus und bestellen Sie bequem online. Ein genetischer Test untersucht die genetische Information innerhalb der Zellen einer Person, die als DNA bezeichnet wird. Die Lifestyle-DNA-Tests des MDL werden in der Schweiz von geschultem Personal unter Verwendung eines analytisch validierten Verfahrens durchgeführt. Mikrobiota-Test Das intestinale Mikrobiota besteht aus einer Vielzahl von Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Parasiten und nicht pathogenen Pilzen), die in unserem Magen-Darm-Trakt leben. In unserem Körper gibt es verschiedene Mikrobiota, z. B. auf der Haut oder im Mund. Das intestinale Mikrobiota ist das wichtigste, mit einem Gewicht von etwa 2 kg und einer Zellzahl, die 2 bis 10 Mal größer ist als die unseres Körpers. Das Mikrobiota ist ein Ökosystem, das sich bei der Geburt bildet und, wie Fingerabdrücke, für jeden individuell ist. Die Anwesenheit von Mikroorganismen in unserem Darm ist seit über einem Jahrhundert bekannt, und es wurde sofort eine enge Beziehung zwischen unserem Körper und dieser "Flora" vermutet, obwohl die analytischen Techniken bis vor kurzem keine zufriedenstellende Analyse ermöglichten. Die jüngste Entwicklung neuer genetischer Analysetechniken ermöglicht heute eine detaillierte Analyse des Mikrobiota und die Aufdeckung von: • Interaktion zwischen Mikrobiota und unserem Körper • Interaktionen zwischen den verschiedenen vorhandenen Mikroorganismen • Einfluss des Mikrobiota auf unsere Gesundheit Mikrobiota: wofür es dient Die grundlegende Rolle des Mikrobiota bei Verdauungs-, Stoffwechsel-, Immun- und neurologischen Funktionen wird heute offiziell anerkannt. Daraus folgt, dass eine Dysbiose, d. h. ein Ungleichgewicht des Mikrobiota, die Ursache verschiedener Krankheiten sein kann. Das Mikrobiota ist für unseren Körper nützlich und spielt eine wichtige Rolle für das reibungslose Funktionieren unseres Verdauungssystems, Immunsystems, bei Stoffwechselstörungen und Entzündungsprozessen. • Fermentation und Verdauung unverdaulicher Nahrungsreste • Assimilation von Lebensmitteln durch das Vorhandensein von Enzymen, die unser Körper nicht besitzt • Synthese einiger Vitamine (K, B12, B8, ...) • Absorption von Fettsäuren, Kalzium, Magnesium, ... • Grundlegende Rolle im Darmimmunsystem • Regulierung von Darmentzündungen Vaterschaftstest Die DNA-Analyse zur Vaterschaftsfeststellung ist eine heute weltweit anerkannte Methode der Rechtsmedizin, die auf der Bestimmung der Länge einer Reihe von wiederholten DNA-Fragmenten (STR, short tandem repeat) basiert: eine echte individuelle "genetische Identitätskarte". Der Test ermöglicht es, einen vermeintlichen Vater mit Sicherheit (100%) auszuschließen, aber auch eine mögliche biologische Vaterschaft mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit (99,99%) zuzuweisen. Die Vaterschaftsanalyse erfordert eine Genehmigung durch das zuständige Bundesamt, und das MDL besitzt diese Genehmigung mit rechtlicher Gültigkeit. Probenentnahme : nicht-invasiv mit einem Mundabstrich (orale Schleimhaut), Blut oder Speichel (im Labor durchzuführen). Zeitrahmen: 2 bis maximal 4 Wochen. Der Bericht wird allen beteiligten Personen persönlich übergeben. Es werden keine Informationen telefonisch übermittelt. Preis: 1.100 CHF (+ MwSt.) für den vermeintlichen Vater, die Mutter und das Kind. Weitere Personen 400 CHF (+ MwSt.) pro Person. Dokumente: Ein gültiges Legitimationsdokument (Personalausweis, Reisepass oder Aufenthaltsgenehmigung mit Foto) muss vorgelegt werden. Bei Fehlen eines offiziellen Dokuments für das Kind gilt die Geburtsurkunde. Ohne eines der erforderlichen Dokumente wird die Analyse nicht akzeptiert. Akkreditiertes Labor: Das Molekulardiagnostiklabor in Lugano arbeitet gemäß dem "Bundesgesetz über genetische Untersuchungen am Menschen (LEGU, 810.12)" und ist nach der Norm ISO 17025 akkreditiert (Akkreditierungsnummer STS 360). Dieses Qualitätszeichen, verliehen vom Schweizer Akkreditierungsdienst ( www.sas.ch ), bescheinigt die technischen und qualitativen Kompetenzen der im Labor durchgeführten Leistungen. Medizinische Analysen Alle medizinischen Analysen, die auf Rezept verfügbar sind oder von Ihrem Arzt angeordnet wurden. Genetische Analysen - Mikrobiologische Analysen - Mikrobiologische Analysen Forensische Analysen In den letzten Jahren haben molekulare Analysen aufgrund ihrer Anwendungen im Bereich der Rechtsmedizin immer mehr an Bedeutung gewonnen. Auch dank einer plötzlichen medialen Entwicklung hat die forensische Genetik immer mehr an Bedeutung bei der Aufklärung von Verbrechen gewonnen.

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 Geschlossen – Öffnet in 2 Stunden
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PHOENIX Institution

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
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Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Ernährungsberatung in Zug

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Ernährungsberatung in Zug

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Lydie Hüsler Coaching - Reduziere dein Stress- und Angstniveau.

Lydie Hüsler Coaching - Reduziere dein Stress- und Angstniveau.

Industriestrasse 9, 6300 Zug
Certified Holistic Wellness Coach

Focusing on You 01 — Know yourself Unfold your values to find and embrace your sense of purpose to be your authentic & best-self and ultimately live a happier and more fulfilling life. It will help you face adversity that life is throwing at you. 02 — Foster a positive thinking and growth mindset Mitigate stressful moments through mindfulness and upgrading yourself to be more positive, though without denying your negative thoughts, beliefs, feelings or emotions. Learn to turn challenges into opportunities. 03 — Trigger restful sleep & implement or increase daily self-care habits Good quality & quantity of sleep restore your body and mind. It is fundamental to keep your stress and worries as low. Self-care is, like sleep, essential to recover from your busy lives at home & at work . You need to put yourself first to be able to care for others or other matters properly. 04 — Establish a work-life balance Work-life balance is a struggle for many people. It also has a different meaning for everyone. Understanding where you are and if you are compromising on any significant aspect of your life: friends, family, hobbies & interests, other… is the starting point to get to a work-life harmony. 05 — Strengthen your social connections As a human being, a social creature by definition, you need to connect with others to live a better life! Tap into your relationships with others to reduce your stress levels & improve your Health & Wellbeing. "Welcome to Lydie Hüsler Coaching! My name is Lydie and I am a Certified Holistic Wellness Coach. I support working women to recover from stress & anxiety to feel energized, balanced, and calmer.I believe in the power of simple and easy habits as being a toolkit to overcome health & wellbeing challenges like stress & anxiety. Thanks to those habits, you will create lasting transformational changes. Let me guide you through a holistic healthier lifestyle that fits you best. Book a complimentary session right now to find out how I can support you."

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WellnessGesundheitsförderungCoachingSchulungLebensberatung LebenshilfeStressbewältigungStressmanagement
Industriestrasse 9, 6300 Zug
WellnessGesundheitsförderungCoachingSchulungLebensberatung LebenshilfeStressbewältigungStressmanagement
Certified Holistic Wellness Coach

Focusing on You 01 — Know yourself Unfold your values to find and embrace your sense of purpose to be your authentic & best-self and ultimately live a happier and more fulfilling life. It will help you face adversity that life is throwing at you. 02 — Foster a positive thinking and growth mindset Mitigate stressful moments through mindfulness and upgrading yourself to be more positive, though without denying your negative thoughts, beliefs, feelings or emotions. Learn to turn challenges into opportunities. 03 — Trigger restful sleep & implement or increase daily self-care habits Good quality & quantity of sleep restore your body and mind. It is fundamental to keep your stress and worries as low. Self-care is, like sleep, essential to recover from your busy lives at home & at work . You need to put yourself first to be able to care for others or other matters properly. 04 — Establish a work-life balance Work-life balance is a struggle for many people. It also has a different meaning for everyone. Understanding where you are and if you are compromising on any significant aspect of your life: friends, family, hobbies & interests, other… is the starting point to get to a work-life harmony. 05 — Strengthen your social connections As a human being, a social creature by definition, you need to connect with others to live a better life! Tap into your relationships with others to reduce your stress levels & improve your Health & Wellbeing. "Welcome to Lydie Hüsler Coaching! My name is Lydie and I am a Certified Holistic Wellness Coach. I support working women to recover from stress & anxiety to feel energized, balanced, and calmer.I believe in the power of simple and easy habits as being a toolkit to overcome health & wellbeing challenges like stress & anxiety. Thanks to those habits, you will create lasting transformational changes. Let me guide you through a holistic healthier lifestyle that fits you best. Book a complimentary session right now to find out how I can support you."

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Drogerie Schleiss AG

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 3 Bewertungen

Drogerie Schleiss AG

Maihölzli 5A, 6331 Hünenberg
Geschichte

Mit Hilfe der Natur gesund werden, gesund sein und gesund bleiben. Mit diesem Leitgedanken möchten wir zur Erhaltung Ihrer Gesundheit beitragen. In unserer Drogerie finden Sie ein breites Angebot an pflanzlichen Heilmitteln und natürlichen Heilmethoden wie Frischpflanzentinkturen, Gemmotherapie, Trifloris-Essenzen, Homöopathie, Nahrungsergänzungsmitteln und Mineralstoffen nach Dr. Schüssler. Getreu unserem Motto "Heilmittel und Beratung" liegt uns die kompetente und umfassende Beratung bei Gesundheitsfragen und deren Behandlung am Herzen. Wir setzen täglich unser Fachwissen ein und nutzen wo immer möglich die Heilkraft der Natur, damit Sie gesund werden und gesund bleiben. Wir freuen uns Sie persönlich bei uns zu begrüssen. Darko Schleiss, Inhaber und Geschäftsführer mit Team. Die persönliche Beratung ist wichtig Jeder Kunde wird individuell und spezifisch nach seinen Bedürfnissen beraten. Das Angebot wird ständig nach den neusten naturwissenschaftlichen und pharmakologischen Erkenntnissen ausgerichtet. Gleichzeitig wird viel Gewicht auf die Gebiete gesunde Ernährung, Naturheilmittel und Komplementärmedizin gelegt. Die Mitarbeitenden sind auf natürliche Therapieverfahren spezialisiert, im Besonderen auf die traditionelle Heilpflanzenkunde mit den Frischpflanzentinkturen und der Gemmotherapie. Auch Schüsslersalze und homöopathische Produkte werden oft eingesetzt. Xund-si: ein Naturheilmittelkonzept mit Erfolg Aus über 200 Indikationen werden für die Kundschaft nach persönlicher Beratung die Rezepte und Mischungen hergestellt und verschrieben. Seit dem Jahr 2000 ist Peter Schleiss Inhaber des Konzepts. Das Produkt wird inzwischen in beinahe 200 Partner-Verkaufsstellen erfolgreich eingesetzt. Die Drogerie Schleiss ist auch ein Ausbildungsbetrieb Über all die Jahre konnten 24 Lehrlinge zu Drogisten und Drogistinnen ausgebildet werden. Einige davon haben danach an der höheren Fachschule in Neuenburg das Diplom zum eidg. dipl. Drogisten/Drogistin HF erlangt. So wird viel in die Erhaltung der Fachkompetenz investiert.

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DrogerieNaturheilpraxisBeratung
Maihölzli 5A, 6331 Hünenberg
DrogerieNaturheilpraxisBeratung
Geschichte

Mit Hilfe der Natur gesund werden, gesund sein und gesund bleiben. Mit diesem Leitgedanken möchten wir zur Erhaltung Ihrer Gesundheit beitragen. In unserer Drogerie finden Sie ein breites Angebot an pflanzlichen Heilmitteln und natürlichen Heilmethoden wie Frischpflanzentinkturen, Gemmotherapie, Trifloris-Essenzen, Homöopathie, Nahrungsergänzungsmitteln und Mineralstoffen nach Dr. Schüssler. Getreu unserem Motto "Heilmittel und Beratung" liegt uns die kompetente und umfassende Beratung bei Gesundheitsfragen und deren Behandlung am Herzen. Wir setzen täglich unser Fachwissen ein und nutzen wo immer möglich die Heilkraft der Natur, damit Sie gesund werden und gesund bleiben. Wir freuen uns Sie persönlich bei uns zu begrüssen. Darko Schleiss, Inhaber und Geschäftsführer mit Team. Die persönliche Beratung ist wichtig Jeder Kunde wird individuell und spezifisch nach seinen Bedürfnissen beraten. Das Angebot wird ständig nach den neusten naturwissenschaftlichen und pharmakologischen Erkenntnissen ausgerichtet. Gleichzeitig wird viel Gewicht auf die Gebiete gesunde Ernährung, Naturheilmittel und Komplementärmedizin gelegt. Die Mitarbeitenden sind auf natürliche Therapieverfahren spezialisiert, im Besonderen auf die traditionelle Heilpflanzenkunde mit den Frischpflanzentinkturen und der Gemmotherapie. Auch Schüsslersalze und homöopathische Produkte werden oft eingesetzt. Xund-si: ein Naturheilmittelkonzept mit Erfolg Aus über 200 Indikationen werden für die Kundschaft nach persönlicher Beratung die Rezepte und Mischungen hergestellt und verschrieben. Seit dem Jahr 2000 ist Peter Schleiss Inhaber des Konzepts. Das Produkt wird inzwischen in beinahe 200 Partner-Verkaufsstellen erfolgreich eingesetzt. Die Drogerie Schleiss ist auch ein Ausbildungsbetrieb Über all die Jahre konnten 24 Lehrlinge zu Drogisten und Drogistinnen ausgebildet werden. Einige davon haben danach an der höheren Fachschule in Neuenburg das Diplom zum eidg. dipl. Drogisten/Drogistin HF erlangt. So wird viel in die Erhaltung der Fachkompetenz investiert.

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 Geschlossen – Öffnet heute um 14:00
URMI-NATUR

URMI-NATUR

Obstgartenstrasse 19, 8910 Affoltern am Albis
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NaturheilpraxisGesundheitspraxisErnährungsberatung
 Geschlossen – Öffnet in einer Stunde
Sonja Humbel Mediale Beratung

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

Sonja Humbel Mediale Beratung

Jonenbachstrasse 20B, 8911 Rifferswil
Sonja Humbel Mediale Beratung Rifferswil/Zürich/Zug

WOHLBEFINDEN AUS TIEFSTER SEELE Alles hat seinen Ursprung und beruht auf dem Gesetz der Resonanz. Vieles liegt dabei im Unbewussten. Genau das ziehen wir in unser Leben. Körpersymptome, Begegnungen, Partnerschaften, Wohnungen, Arbeitsplätze; alles beruht auf seelisch-emotionalen Themen. Ich verfüge über die Gabe über das Unterbewusstsein in kleine wie grosse Systeme zu sehen und Irritationen festzustellen. Diese male ich in einem Bild. Über die Darstellung kannst du die Situation quasi von aussen betrachten. Zusammenhänge sind so zu erkennen und besser zu verstehen. Dank meiner Ausbildungen im energetischen Heilen und meiner langjährigen Erfahrung in der Begleitung von Menschen, ist es mir möglich, die sich als Blockade, Ängste oder Krankheiten zeigenden Themen sowie allenfalls Manipulationen am Ursprung aufzulösen. Wir steigen dabei in deinen unbewussten Teil der Geschichte ein. Die Auswirkungen im realen Leben erzählst du nur soweit du magst und kannst. Eine Re-Traumatisierung findet so nicht statt. Dies ist mir sehr wichtig, denn Worte sind Energie. … am Anfang war das Wort… oder, wie es auch heisst: deine Gedanken werden deine Worte und deine Worte werden zur Realität. Durch die im Unbewussten laufenden Prozesse fühlt es sich nachher ganz natürlich an, neue Worte zu finden. Neue innere Gefühle zu formulieren. Gerne erzähle ich dir mehr über meine Arbeit und freue mich auf deine Kontaktnahme, dich in dein freies, autonomes Leben zu führen. Herzlich, Sonja

PremiumPremium Eintrag
Energetische TherapieGeistiges HeilenLebensberatung LebenshilfeGesundheitsberatungKonfliktberatungPersönlichkeitsentfaltungBeratung
Jonenbachstrasse 20B, 8911 Rifferswil
Energetische TherapieGeistiges HeilenLebensberatung LebenshilfeGesundheitsberatungKonfliktberatungPersönlichkeitsentfaltungBeratung
Sonja Humbel Mediale Beratung Rifferswil/Zürich/Zug

WOHLBEFINDEN AUS TIEFSTER SEELE Alles hat seinen Ursprung und beruht auf dem Gesetz der Resonanz. Vieles liegt dabei im Unbewussten. Genau das ziehen wir in unser Leben. Körpersymptome, Begegnungen, Partnerschaften, Wohnungen, Arbeitsplätze; alles beruht auf seelisch-emotionalen Themen. Ich verfüge über die Gabe über das Unterbewusstsein in kleine wie grosse Systeme zu sehen und Irritationen festzustellen. Diese male ich in einem Bild. Über die Darstellung kannst du die Situation quasi von aussen betrachten. Zusammenhänge sind so zu erkennen und besser zu verstehen. Dank meiner Ausbildungen im energetischen Heilen und meiner langjährigen Erfahrung in der Begleitung von Menschen, ist es mir möglich, die sich als Blockade, Ängste oder Krankheiten zeigenden Themen sowie allenfalls Manipulationen am Ursprung aufzulösen. Wir steigen dabei in deinen unbewussten Teil der Geschichte ein. Die Auswirkungen im realen Leben erzählst du nur soweit du magst und kannst. Eine Re-Traumatisierung findet so nicht statt. Dies ist mir sehr wichtig, denn Worte sind Energie. … am Anfang war das Wort… oder, wie es auch heisst: deine Gedanken werden deine Worte und deine Worte werden zur Realität. Durch die im Unbewussten laufenden Prozesse fühlt es sich nachher ganz natürlich an, neue Worte zu finden. Neue innere Gefühle zu formulieren. Gerne erzähle ich dir mehr über meine Arbeit und freue mich auf deine Kontaktnahme, dich in dein freies, autonomes Leben zu führen. Herzlich, Sonja

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 Geschlossen – Öffnet heute um 14:00
Praxis OXALIS Wirbelsäulentherapie

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Praxis OXALIS Wirbelsäulentherapie

Kemptpark 2, 8310 Kemptthal
Praxis OXALIS - wie Sie nachhaltig schmerzfrei werden

Genug von kräfteraubenden & belastenden Rückenschmerzen? Profitieren Sie von unserem jahrelangen und erprobten Therapiekonzept und verabschieden Sie sich JETZT von Ihren Rückenschmerzen! Atlaslogie – Dorn-Wirbelsäulentherapie, Gesundheits- Training und Beratung, kombiniert mit unseren in die Tiefe wirksamen Therapeutischen Massagen, ist das A und O für Ihre nachhaltige Veränderung und Schmerzfreiheit. Seit 2000 begleiten wir Menschen aus dem Schmerz hin zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude . Bei unerklärlichen Beschwerden , fangen wir mit einem Gespräch an, stellen gezielte Fragen und gehen so Ihren Schmerzen auf den Grund . Wir finden die Hintergründe und Ursachen heraus. Unsere jahrelangen Erfahrungen haben gezeigt, dass der wahre Grund der Beschwerden meist ganz woanders liegt als geahnt. Die meisten unserer Klienten leiden an starken Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Ischias Beschwerden, Verspannungen, Beckenschiefstand und fühlen sich müde und unausgeglichen. Oft leiden sie bereits unter einer langen Krankheitsgeschichte . Diverse therapeutische Massnahmen zeigten keinen nachhaltigen Erfolg. Hinzu kommen mit häufig unerklärlicher Ursache & Beschwerden wie: • Einschlafen der Hände • Chronische Müdigkeit • Schwindel • Rheumatismus • Verdauungsstörungen • Gelenkschmerzen • Schlaflosigkeit Wir stellen Sie und Ihre Individualität in den Mittelpunkt und setzen genau da an, wo sie jetzt gerade am meisten Unterstützung benötigen, damit Sie nachhaltig wieder gesund werden und Ihr Leben in vollen Zügen geniessen können!

PremiumPremium Eintrag
Medizinische MassageAtlaslogieMassage
Kemptpark 2, 8310 Kemptthal
Medizinische MassageAtlaslogieMassage
Praxis OXALIS - wie Sie nachhaltig schmerzfrei werden

Genug von kräfteraubenden & belastenden Rückenschmerzen? Profitieren Sie von unserem jahrelangen und erprobten Therapiekonzept und verabschieden Sie sich JETZT von Ihren Rückenschmerzen! Atlaslogie – Dorn-Wirbelsäulentherapie, Gesundheits- Training und Beratung, kombiniert mit unseren in die Tiefe wirksamen Therapeutischen Massagen, ist das A und O für Ihre nachhaltige Veränderung und Schmerzfreiheit. Seit 2000 begleiten wir Menschen aus dem Schmerz hin zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude . Bei unerklärlichen Beschwerden , fangen wir mit einem Gespräch an, stellen gezielte Fragen und gehen so Ihren Schmerzen auf den Grund . Wir finden die Hintergründe und Ursachen heraus. Unsere jahrelangen Erfahrungen haben gezeigt, dass der wahre Grund der Beschwerden meist ganz woanders liegt als geahnt. Die meisten unserer Klienten leiden an starken Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Ischias Beschwerden, Verspannungen, Beckenschiefstand und fühlen sich müde und unausgeglichen. Oft leiden sie bereits unter einer langen Krankheitsgeschichte . Diverse therapeutische Massnahmen zeigten keinen nachhaltigen Erfolg. Hinzu kommen mit häufig unerklärlicher Ursache & Beschwerden wie: • Einschlafen der Hände • Chronische Müdigkeit • Schwindel • Rheumatismus • Verdauungsstörungen • Gelenkschmerzen • Schlaflosigkeit Wir stellen Sie und Ihre Individualität in den Mittelpunkt und setzen genau da an, wo sie jetzt gerade am meisten Unterstützung benötigen, damit Sie nachhaltig wieder gesund werden und Ihr Leben in vollen Zügen geniessen können!

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 Geschlossen – Öffnet heute um 14:00
 Geschlossen – Öffnet in 2 Stunden
LDM Laboratorio di Diagnostica Molecolare

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

LDM Laboratorio di Diagnostica Molecolare

Via Giuseppe Petrini 2, 6900 Lugano
Molekulardiagnostiklabor - DNA-Handwerker seit 1998

Das Molekulardiagnostiklabor (MDL) ist eine Einrichtung, die sich auf die Anwendung molekularbiologischer Methoden zur Diagnose genetischer Krankheiten, zur Detektion von Mikroorganismen mittels molekularer Methoden und zur genetischen Forensik spezialisiert hat . Unsere Analysen Lifestyle-Analysen Unsere rezeptfreien Analysen sind vom Bundesamt für Gesundheit zugelassen. Wählen Sie den Analysentyp aus und bestellen Sie bequem online. Ein genetischer Test untersucht die genetische Information innerhalb der Zellen einer Person, die als DNA bezeichnet wird. Die Lifestyle-DNA-Tests des MDL werden in der Schweiz von geschultem Personal unter Verwendung eines analytisch validierten Verfahrens durchgeführt. Mikrobiota-Test Das intestinale Mikrobiota besteht aus einer Vielzahl von Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Parasiten und nicht pathogenen Pilzen), die in unserem Magen-Darm-Trakt leben. In unserem Körper gibt es verschiedene Mikrobiota, z. B. auf der Haut oder im Mund. Das intestinale Mikrobiota ist das wichtigste, mit einem Gewicht von etwa 2 kg und einer Zellzahl, die 2 bis 10 Mal größer ist als die unseres Körpers. Das Mikrobiota ist ein Ökosystem, das sich bei der Geburt bildet und, wie Fingerabdrücke, für jeden individuell ist. Die Anwesenheit von Mikroorganismen in unserem Darm ist seit über einem Jahrhundert bekannt, und es wurde sofort eine enge Beziehung zwischen unserem Körper und dieser "Flora" vermutet, obwohl die analytischen Techniken bis vor kurzem keine zufriedenstellende Analyse ermöglichten. Die jüngste Entwicklung neuer genetischer Analysetechniken ermöglicht heute eine detaillierte Analyse des Mikrobiota und die Aufdeckung von: • Interaktion zwischen Mikrobiota und unserem Körper • Interaktionen zwischen den verschiedenen vorhandenen Mikroorganismen • Einfluss des Mikrobiota auf unsere Gesundheit Mikrobiota: wofür es dient Die grundlegende Rolle des Mikrobiota bei Verdauungs-, Stoffwechsel-, Immun- und neurologischen Funktionen wird heute offiziell anerkannt. Daraus folgt, dass eine Dysbiose, d. h. ein Ungleichgewicht des Mikrobiota, die Ursache verschiedener Krankheiten sein kann. Das Mikrobiota ist für unseren Körper nützlich und spielt eine wichtige Rolle für das reibungslose Funktionieren unseres Verdauungssystems, Immunsystems, bei Stoffwechselstörungen und Entzündungsprozessen. • Fermentation und Verdauung unverdaulicher Nahrungsreste • Assimilation von Lebensmitteln durch das Vorhandensein von Enzymen, die unser Körper nicht besitzt • Synthese einiger Vitamine (K, B12, B8, ...) • Absorption von Fettsäuren, Kalzium, Magnesium, ... • Grundlegende Rolle im Darmimmunsystem • Regulierung von Darmentzündungen Vaterschaftstest Die DNA-Analyse zur Vaterschaftsfeststellung ist eine heute weltweit anerkannte Methode der Rechtsmedizin, die auf der Bestimmung der Länge einer Reihe von wiederholten DNA-Fragmenten (STR, short tandem repeat) basiert: eine echte individuelle "genetische Identitätskarte". Der Test ermöglicht es, einen vermeintlichen Vater mit Sicherheit (100%) auszuschließen, aber auch eine mögliche biologische Vaterschaft mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit (99,99%) zuzuweisen. Die Vaterschaftsanalyse erfordert eine Genehmigung durch das zuständige Bundesamt, und das MDL besitzt diese Genehmigung mit rechtlicher Gültigkeit. Probenentnahme : nicht-invasiv mit einem Mundabstrich (orale Schleimhaut), Blut oder Speichel (im Labor durchzuführen). Zeitrahmen: 2 bis maximal 4 Wochen. Der Bericht wird allen beteiligten Personen persönlich übergeben. Es werden keine Informationen telefonisch übermittelt. Preis: 1.100 CHF (+ MwSt.) für den vermeintlichen Vater, die Mutter und das Kind. Weitere Personen 400 CHF (+ MwSt.) pro Person. Dokumente: Ein gültiges Legitimationsdokument (Personalausweis, Reisepass oder Aufenthaltsgenehmigung mit Foto) muss vorgelegt werden. Bei Fehlen eines offiziellen Dokuments für das Kind gilt die Geburtsurkunde. Ohne eines der erforderlichen Dokumente wird die Analyse nicht akzeptiert. Akkreditiertes Labor: Das Molekulardiagnostiklabor in Lugano arbeitet gemäß dem "Bundesgesetz über genetische Untersuchungen am Menschen (LEGU, 810.12)" und ist nach der Norm ISO 17025 akkreditiert (Akkreditierungsnummer STS 360). Dieses Qualitätszeichen, verliehen vom Schweizer Akkreditierungsdienst ( www.sas.ch ), bescheinigt die technischen und qualitativen Kompetenzen der im Labor durchgeführten Leistungen. Medizinische Analysen Alle medizinischen Analysen, die auf Rezept verfügbar sind oder von Ihrem Arzt angeordnet wurden. Genetische Analysen - Mikrobiologische Analysen - Mikrobiologische Analysen Forensische Analysen In den letzten Jahren haben molekulare Analysen aufgrund ihrer Anwendungen im Bereich der Rechtsmedizin immer mehr an Bedeutung gewonnen. Auch dank einer plötzlichen medialen Entwicklung hat die forensische Genetik immer mehr an Bedeutung bei der Aufklärung von Verbrechen gewonnen.

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Medizinische LaboranalysenLaboratoriumAnalysenBaubiologieBlutkrankheiten (Hämatologie)NutritionHormonkrankheiten und Diabetes (Endokrinologie-Diabetologie)Ärzte
Via Giuseppe Petrini 2, 6900 Lugano
Medizinische LaboranalysenLaboratoriumAnalysenBaubiologieBlutkrankheiten (Hämatologie)NutritionHormonkrankheiten und Diabetes (Endokrinologie-Diabetologie)Ärzte
Molekulardiagnostiklabor - DNA-Handwerker seit 1998

Das Molekulardiagnostiklabor (MDL) ist eine Einrichtung, die sich auf die Anwendung molekularbiologischer Methoden zur Diagnose genetischer Krankheiten, zur Detektion von Mikroorganismen mittels molekularer Methoden und zur genetischen Forensik spezialisiert hat . Unsere Analysen Lifestyle-Analysen Unsere rezeptfreien Analysen sind vom Bundesamt für Gesundheit zugelassen. Wählen Sie den Analysentyp aus und bestellen Sie bequem online. Ein genetischer Test untersucht die genetische Information innerhalb der Zellen einer Person, die als DNA bezeichnet wird. Die Lifestyle-DNA-Tests des MDL werden in der Schweiz von geschultem Personal unter Verwendung eines analytisch validierten Verfahrens durchgeführt. Mikrobiota-Test Das intestinale Mikrobiota besteht aus einer Vielzahl von Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Parasiten und nicht pathogenen Pilzen), die in unserem Magen-Darm-Trakt leben. In unserem Körper gibt es verschiedene Mikrobiota, z. B. auf der Haut oder im Mund. Das intestinale Mikrobiota ist das wichtigste, mit einem Gewicht von etwa 2 kg und einer Zellzahl, die 2 bis 10 Mal größer ist als die unseres Körpers. Das Mikrobiota ist ein Ökosystem, das sich bei der Geburt bildet und, wie Fingerabdrücke, für jeden individuell ist. Die Anwesenheit von Mikroorganismen in unserem Darm ist seit über einem Jahrhundert bekannt, und es wurde sofort eine enge Beziehung zwischen unserem Körper und dieser "Flora" vermutet, obwohl die analytischen Techniken bis vor kurzem keine zufriedenstellende Analyse ermöglichten. Die jüngste Entwicklung neuer genetischer Analysetechniken ermöglicht heute eine detaillierte Analyse des Mikrobiota und die Aufdeckung von: • Interaktion zwischen Mikrobiota und unserem Körper • Interaktionen zwischen den verschiedenen vorhandenen Mikroorganismen • Einfluss des Mikrobiota auf unsere Gesundheit Mikrobiota: wofür es dient Die grundlegende Rolle des Mikrobiota bei Verdauungs-, Stoffwechsel-, Immun- und neurologischen Funktionen wird heute offiziell anerkannt. Daraus folgt, dass eine Dysbiose, d. h. ein Ungleichgewicht des Mikrobiota, die Ursache verschiedener Krankheiten sein kann. Das Mikrobiota ist für unseren Körper nützlich und spielt eine wichtige Rolle für das reibungslose Funktionieren unseres Verdauungssystems, Immunsystems, bei Stoffwechselstörungen und Entzündungsprozessen. • Fermentation und Verdauung unverdaulicher Nahrungsreste • Assimilation von Lebensmitteln durch das Vorhandensein von Enzymen, die unser Körper nicht besitzt • Synthese einiger Vitamine (K, B12, B8, ...) • Absorption von Fettsäuren, Kalzium, Magnesium, ... • Grundlegende Rolle im Darmimmunsystem • Regulierung von Darmentzündungen Vaterschaftstest Die DNA-Analyse zur Vaterschaftsfeststellung ist eine heute weltweit anerkannte Methode der Rechtsmedizin, die auf der Bestimmung der Länge einer Reihe von wiederholten DNA-Fragmenten (STR, short tandem repeat) basiert: eine echte individuelle "genetische Identitätskarte". Der Test ermöglicht es, einen vermeintlichen Vater mit Sicherheit (100%) auszuschließen, aber auch eine mögliche biologische Vaterschaft mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit (99,99%) zuzuweisen. Die Vaterschaftsanalyse erfordert eine Genehmigung durch das zuständige Bundesamt, und das MDL besitzt diese Genehmigung mit rechtlicher Gültigkeit. Probenentnahme : nicht-invasiv mit einem Mundabstrich (orale Schleimhaut), Blut oder Speichel (im Labor durchzuführen). Zeitrahmen: 2 bis maximal 4 Wochen. Der Bericht wird allen beteiligten Personen persönlich übergeben. Es werden keine Informationen telefonisch übermittelt. Preis: 1.100 CHF (+ MwSt.) für den vermeintlichen Vater, die Mutter und das Kind. Weitere Personen 400 CHF (+ MwSt.) pro Person. Dokumente: Ein gültiges Legitimationsdokument (Personalausweis, Reisepass oder Aufenthaltsgenehmigung mit Foto) muss vorgelegt werden. Bei Fehlen eines offiziellen Dokuments für das Kind gilt die Geburtsurkunde. Ohne eines der erforderlichen Dokumente wird die Analyse nicht akzeptiert. Akkreditiertes Labor: Das Molekulardiagnostiklabor in Lugano arbeitet gemäß dem "Bundesgesetz über genetische Untersuchungen am Menschen (LEGU, 810.12)" und ist nach der Norm ISO 17025 akkreditiert (Akkreditierungsnummer STS 360). Dieses Qualitätszeichen, verliehen vom Schweizer Akkreditierungsdienst ( www.sas.ch ), bescheinigt die technischen und qualitativen Kompetenzen der im Labor durchgeführten Leistungen. Medizinische Analysen Alle medizinischen Analysen, die auf Rezept verfügbar sind oder von Ihrem Arzt angeordnet wurden. Genetische Analysen - Mikrobiologische Analysen - Mikrobiologische Analysen Forensische Analysen In den letzten Jahren haben molekulare Analysen aufgrund ihrer Anwendungen im Bereich der Rechtsmedizin immer mehr an Bedeutung gewonnen. Auch dank einer plötzlichen medialen Entwicklung hat die forensische Genetik immer mehr an Bedeutung bei der Aufklärung von Verbrechen gewonnen.

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PHOENIX Institution

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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