Herzlich willkommen bei der Praxis fĂŒr Akupunktur und Blutegel Zaugg DanielAkupunktur und Blutegel Ihr Wohlbefinden ist mir wichtig. Ich bin fĂŒr Sie da. Ich bin von den Krankenkassen anerkannt und rechne ĂŒber die Zusatzversicherung ab. Qi ist der Ursprung des Seins und ohne Qi ist kein Leben möglich. Nach fernöstlicher Auffassung besteht alles aus irgendeiner Form von Qi, jeder Mensch, jede Pflanze, jeder Stein, sogar die Luft, die uns umgibt. Dies bedeutet, dass wir ĂŒber das Qi mit unserer Umwelt in stĂ€ndiger Verbindung sind weiter... TCM Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) setzt sich aus verschiedenen Anwendungs- und Behandlungsmethoden zusammen. Der Mensch mit seinen Beschwerden rĂŒckt ins Zentrum der Aufmerksamkeit und es wird versucht, ihn in seiner individuellen KomplexitĂ€t zu erfassen. Zu den diagnostischen Mitteln der TCM gehören vor allem Anamnese, Zungen- und Pulsdiagnose. Des weiteren werden Antlitzdiagnose, Körperdiagnose und allgemeines Erscheinungsbild zu Hilfe genommen. Zu den Behandlungsmethoden gehören die Akupunktur und die KrĂ€utermedizin, welche die wichtigsten Standbeine der TCM bilden. ZusĂ€tzlich werden nach Bedarf Ohrakupunktur, Schröpfen, Moxa, Massage oder weitere Methoden angewendet. Die Sitzung wird individuell nach den BedĂŒrfnissen des Patienten und der Patientin gestaltet. Das bedeutet, dass entweder das akute Leiden in den Vordergrund gerĂŒckt und behandelt wird oder die Krankengeschichte mit allen wichtigen Aspekten wie Entstehung, Entwicklung, besondere Ereignisse, Umfeld, ErnĂ€hrung und Bewegung mit einbezogen wird. NatĂŒrlich ist man mit der TCM in der Lage, wĂ€hrend einer Sitzung akute und langfristige Behandlungsziele zu kombinieren. Einzigartig an der TCM ist, dass die heutige Behandlungsform dieselbe ist wie vor ca. 5000 Jahren. Was bedeutet, dass die Prinzipien und GesetzmĂ€ssigkeiten bis heute ihre GĂŒltigkeit bewahrt haben und in ihrer Anwendung praktisch die selben geblieben sind. TCM eignet es sich bei akuten und chronischen Beschwerden und Schmerzen (z.B. Kopfschmerzen, RĂŒckenschmerzen etc.), Erkrankungen der Verdauungsorgane (z.B. Verstopfung, Durchfall, BlĂ€hungen, etc.), Stressfolgeerkrankungen, Allergien und Asthma, Heuschnupfen und erhöhter InfektanfĂ€lligkeit. Der Akupunktur-Indikationskatalog der WHO fĂŒhrt weitere Symptome auf: Akupunktur-Indikationskatalog der WHO ErgĂ€nzende Behandlungsmethoden Ohrakupunktur: Sie wirkt ĂŒber Reflexzonen und wird als selbstĂ€ndige, symptomatische Methode oder ergĂ€nzend angewendet. KrĂ€uter: Wir verwenden Chinesische KrĂ€utermischungen nach den Prinzipien der Chinesischen Differentialdiagnostik. Moxa: Mit der direkten oder indirekten Anwendung wird die wĂ€rmende Wirkung des Beifusskrauts durch Verbrennen in das Meridiansystem gebracht. Schröpfen: Mit SchröpfglĂ€sern wird die Durchblutung der Haut und der tiefer liegenden Schichten angeregt, das Qi und Blut mobilisiert. Guasha: Bei dieser Behandlungstechnik wird mit einem Werkzeug aus Horn die schmerzhafte Stelle sehr effektiv bearbeitet. Bei uns noch unbekannt wird diese Methode in Asien sehr hĂ€ufig angewendet. Akupunktur Der Mensch ist durchzogen von grossen und kleinen Leitbahnen, den Meridianen. Diese Energiebahnen verbinden alle Organe, ExtremitĂ€ten, Rumpf, Kopf, Sinnesorgane, Körperöffnungen und Funktionen, und bilden Sammelpunkte, die sogenannten Akupunkturpunkte. Als ErgĂ€nzung zum GefĂ€sssystem, Nervensystem und Lymphsystem existiert ein alles verbindendes Meridiansystem. WĂ€hrend in der Ayurvedischen Medizin bis zu 65000 Energiepunkte aufgezeigt werden, kommt die Chinesische Medizin mit 360 klassischen Akupunkturpunkten und 1000 Extrapunkten aus. Durch Stimulation dieser Punkte auf den Meridianen kann eine krankmachende Störung hĂ€ufig wieder in ihren gesunden Ursprungszustand gebracht werden. Dies erreicht man zum Beispiel durch Stechen von Nadeln oder schmerzloser Laserakupunktur. Akupunktur-Indikationskatalog der WHO Blutegeltherapie Blutegeltherapie Traditionelle Anwendungen Gelenkserkrankungen wie Kniegelenkarthrose, Daumengelenkarthrose, Hals-, Brust- und LendenwirbelsĂ€ulenbeschwerden, Bandscheibenvorfall, Ischialgie, Tennis- und Golferellbogen. BlutgefĂ€sserkrankungen wie Bluthochdruck, Kopfschmerzen, MigrĂ€ne, Schlaganfall, Thrombosengefahr, Schwindel, GesichtslĂ€hmungen, Angina Pectoris, Krampfadern, VenenentzĂŒndungen, GefĂ€ssverkalkungen, HĂ€morrhoiden, Muskelverkrampfungen, venöse Stauungen, Karbunkel, Abszesse, Angiopathie bei Diabetes Mellitus. Verletzungen nach UnfĂ€llen, Zerrungen, Muskelfaserrisse, Prellungen, Verstauchungen, BlutergĂŒsse, NagelbettentzĂŒndung, Furunkel, Schmerzen nach Operationen. Diverses wie Entgiften und Ausleiten, Menstruationsschmerzen, Tinnitus, schwere Beine, plastische und rekonstruktive Chirurgie. Wirkung • Der Blutegel sondert ein Sekret ab, sobald er sich am Menschen festgesaugt hat. Das Sekret enthĂ€lt um die 100 Wirkstoffe, wovon die meisten noch nicht wissenschaftlich untersucht sind. Der wichtigste ist Hirudin, welcher Trombin- oder blutgerinnungshemmend wirkt. Weitere wichtige Wirkstoffe sind Calin, Hyaluronidase, Eglin und Bdellin. Sie wirken nebst gerinnungshemmend auch gefĂ€sserweiternd, entzĂŒndungshemmend, antibiotisch, lymphbeschleunigend und schmerzlindernd. Gleichzeitig saugt der Egel 2-3 Milliliter Blut ab und löst sich, sobald er satt ist. Die Behandlung • Die Behandlung dauert 1-2 Stunden, danach sollte nichts Anstrengendes unternommen werden. Viel trinken unterstĂŒtzt den Kreislauf. Nachwirkung • Die Bissstelle blutet 4-24 Stunden nach, was ein gutes Verbinden der Wunde erfordert. • Die Nachblutung ist ein Teil der Therapiewirkung, sie entstaut und entgiftet und sollte nicht unterdrĂŒckt werden. Nebenwirkungen • WĂ€hrend der Behandlung nimmt man einen Schmerz wahr, der dem von Brennesseln Ă€hnelt, er verschwindet allerdings nach ca. 5 Minuten. Nach der Blutegeltherapie zeigt sich meistens eine lokale Rötung und Schwellung der Haut und ein kleiner Bluterguss, welche in der Regel nach 14 Tagen verschwinden. Oft tritt 1-2 Tage nach der Behandlung ein Juckreiz auf, der sich durch Einreiben mit einer Salbe beruhigt. Es kann eine kleine Narbe bleiben, allerdings vernachlĂ€ssigbar klein. Seltene Nebenwirkungen • Allergische Reaktion auf das Blutegelserum, verlĂ€ngerte Nachblutung, Wundheilungsstörung, Wundinfektion. Gegenanzeigen • Angeborene oder erworbene Blutgerinnungsstörung, bekannte Allergie gegen das Sekret, Immunsuppression, ausgeprĂ€gter Blutmangel, Dialyse. Labor- Zuchtegel • Die bei uns verwendeten Egel stammen aus einer Zucht in Russland, die weltweit fĂŒhrend ist. Die Ăbertragung von Viren und Bakterien wird garantiert ausgeschlossen, da sie in Labors gezĂŒchtet werden und noch nie einen Menschen gebissen haben.